Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, China belastet
(shareribs.com) London 04.08.16 - Die Industriemetalle zeigten sich am Mittwoch an der London Metal Exchange uneinheitlich. Nach schwachen Konjunkturdaten aus China halten sich die Investoren wieder zurück. Auch die Aussagen der Regierung werden angezweifelt.
China legte in den vergangenen Tagen die ersten Indikatoren für die Konjunktur im Juli vor. Diese vielen in der Breite schwächer aus als erwartet. Vor allem der Rückgang des Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor wird negativ aufgenommen, da die Regierung den Sektor als wichtiges Standbein der chinesischen Wirtschaft etablieren will. Die Regierung kündigte an, dass man bereit sei, Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft zu ergreifen. Vielmehr wurde dazu aber nicht bekanntgegeben.
China ist mit einem Marktanteil von 45 Prozent der weltweit wichtigste Kupferimporteur. Michael Dixon von der AME Group sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass es Sorgen über die Wirtschaft der meisten Länder gebe. In China komme aber die hohe Nachfrage nach Rohstoffen hinzu. Der Kupfermarkt dürfte laut Dixon einen leichten Überschuss aufweisen, die Preise dürften für den Rest des Jahres stabil bleiben.
Das Angebot von Kupfer ist in diesem Jahr bislang stabil, die Produktionsausfälle sind geringer als üblich. Der Minenkonzern Rio Tinto kündigte an, die Kupferproduktion ausweiten zu wollen. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr 2016 so wenig verdient, wie zuletzt im Jahr 2004.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.300 auf 207.350 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände sanken um 6.300 auf 2,278 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 372 auf 372.378 Tonnen zu beobachten und die Bleibestände kletterten um 1.650 auf 188.725 Tonnen.
Für Kupfer ging es am Mittwoch um 0,3 Prozent auf 4.875 USD nach unten, Zink gab 0,1 Prozent auf 2.273 USD ab. Nickel verbesserte sich um 0,1 Prozent auf 10.735 USD. Für Aluminium ging es um 1,0 Prozent auf 1.641 USD nach oben und Blei verlor 1,0 Prozent auf 1.805 USD.
China legte in den vergangenen Tagen die ersten Indikatoren für die Konjunktur im Juli vor. Diese vielen in der Breite schwächer aus als erwartet. Vor allem der Rückgang des Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor wird negativ aufgenommen, da die Regierung den Sektor als wichtiges Standbein der chinesischen Wirtschaft etablieren will. Die Regierung kündigte an, dass man bereit sei, Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft zu ergreifen. Vielmehr wurde dazu aber nicht bekanntgegeben.
China ist mit einem Marktanteil von 45 Prozent der weltweit wichtigste Kupferimporteur. Michael Dixon von der AME Group sagte laut Nachrichtenagentur Reuters, dass es Sorgen über die Wirtschaft der meisten Länder gebe. In China komme aber die hohe Nachfrage nach Rohstoffen hinzu. Der Kupfermarkt dürfte laut Dixon einen leichten Überschuss aufweisen, die Preise dürften für den Rest des Jahres stabil bleiben.
Das Angebot von Kupfer ist in diesem Jahr bislang stabil, die Produktionsausfälle sind geringer als üblich. Der Minenkonzern Rio Tinto kündigte an, die Kupferproduktion ausweiten zu wollen. Das Unternehmen hat im ersten Halbjahr 2016 so wenig verdient, wie zuletzt im Jahr 2004.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.300 auf 207.350 Tonnen gesunken, die Aluminiumbestände sanken um 6.300 auf 2,278 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 372 auf 372.378 Tonnen zu beobachten und die Bleibestände kletterten um 1.650 auf 188.725 Tonnen.
Für Kupfer ging es am Mittwoch um 0,3 Prozent auf 4.875 USD nach unten, Zink gab 0,1 Prozent auf 2.273 USD ab. Nickel verbesserte sich um 0,1 Prozent auf 10.735 USD. Für Aluminium ging es um 1,0 Prozent auf 1.641 USD nach oben und Blei verlor 1,0 Prozent auf 1.805 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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