Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Aluminium verliert
(shareribs.com) London 08.11.17 - Die Industriemetalle zeigen sich an der LME überwiegend fester. Damit widerstehen die Notierungen den relativ schwachen Konjunkturdaten aus China. Hier wird über eine Abkühlung des Wachstums spekuliert.
In China wurde heute die jüngsten Außenhandelsdaten veröffentlicht. Demnach wuchsen die Importe im Oktober um 17,2 Prozent, die Exporte aber lediglich um 6,9 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss lag bei 38,2 Mrd. USD und damit um knapp 10 Mrd. USD über dem Vormonat.
Die Importe von Rohkupfer fielen im Oktober auf 290.000 Tonnen und damit auf das geringste Niveau seit April 2017. Gegenüber dem Vormonat entsprach dies einem Rückgang um 23,2 Prozent. Beim Import von Kupfererz und -konzentrat war ebenfalls ein Rückgang zu verzeichnen, die Importe beliefen sich auf 1,4 Mio. Tonnen.
Kupfer bleibt trotz der Zahlen relativ stabil, bedingt durch das anhaltende Importwachstum. Darüber hinaus gibt es einen übergeordneten Optimismus in der Branche hinsichtlich der Nachfrageentwicklung. Mit den schwächeren Oktober-Daten aus China ziehen aber wieder dunklere Schatten auf, da dieses üblicher Weise als die Phase der höchsten wirtschaftlichen Aktivität in China gilt.
Bei Zink dürfte sich die Angebotslage wieder verbessern. MMG hat in Australien seine Dugald River-Mine eröffnet. Dort sollen durchschnittlich 1,7 Mio. Tonnen Erz verarbeitet werden, die dann zu 170.000 Tonnen Zinkkonzentrat weiter verarbeitet werden sollen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 2.025 auf 1,177 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände gingen um 800 auf 267.650 Tonnen zurück. Bei Blei war ein Rückgang um 400 auf 147.300 Tonnen zu beobachten, die Zinkbestände schrumpften um 2.475 auf 244.025 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 2.107 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.505 USD nach oben. Kupfer verbessert sich um 0,4 Prozent auf 6.841 USD, für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 12.641 USD nach oben und Zink steigt um 1,1 Prozent auf 3.210 USD.
In China wurde heute die jüngsten Außenhandelsdaten veröffentlicht. Demnach wuchsen die Importe im Oktober um 17,2 Prozent, die Exporte aber lediglich um 6,9 Prozent. Der Handelsbilanzüberschuss lag bei 38,2 Mrd. USD und damit um knapp 10 Mrd. USD über dem Vormonat.
Die Importe von Rohkupfer fielen im Oktober auf 290.000 Tonnen und damit auf das geringste Niveau seit April 2017. Gegenüber dem Vormonat entsprach dies einem Rückgang um 23,2 Prozent. Beim Import von Kupfererz und -konzentrat war ebenfalls ein Rückgang zu verzeichnen, die Importe beliefen sich auf 1,4 Mio. Tonnen.
Kupfer bleibt trotz der Zahlen relativ stabil, bedingt durch das anhaltende Importwachstum. Darüber hinaus gibt es einen übergeordneten Optimismus in der Branche hinsichtlich der Nachfrageentwicklung. Mit den schwächeren Oktober-Daten aus China ziehen aber wieder dunklere Schatten auf, da dieses üblicher Weise als die Phase der höchsten wirtschaftlichen Aktivität in China gilt.
Bei Zink dürfte sich die Angebotslage wieder verbessern. MMG hat in Australien seine Dugald River-Mine eröffnet. Dort sollen durchschnittlich 1,7 Mio. Tonnen Erz verarbeitet werden, die dann zu 170.000 Tonnen Zinkkonzentrat weiter verarbeitet werden sollen.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 2.025 auf 1,177 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände gingen um 800 auf 267.650 Tonnen zurück. Bei Blei war ein Rückgang um 400 auf 147.300 Tonnen zu beobachten, die Zinkbestände schrumpften um 2.475 auf 244.025 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,8 Prozent auf 2.107 USD, für Blei geht es um 0,6 Prozent auf 2.505 USD nach oben. Kupfer verbessert sich um 0,4 Prozent auf 6.841 USD, für Nickel geht es um 0,1 Prozent auf 12.641 USD nach oben und Zink steigt um 1,1 Prozent auf 3.210 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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