Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich - Aluminium, Kupfer behauptet
(shareribs.com) London 16.11.17 - Die Industriemetalle zeigen sich am Donnerstag durchwachsen. Der etwas festere US-Dollar belastet. Darüber hinaus sehen die Marktteilnehmer nach den schwachen Konjunkturdaten aus China gegenwärtig kaum Aufwärtspotential.
Die chinesischen Konjunkturdaten für Oktober waren bestenfalls durchwachsen. Dies setzt sich an den Rohstoffmärkten durch, vor allem die Industriemetalle verlieren. Nickel gehört dabei zu den größten Verlierern, nachdem das Metall zuvor deutliche Kursgewinne verzeichnete.
Nickel wurde in diesem Jahr auch von einer höheren Nachfrage aus der Stahlbranche unterstützt. Gegenwärtig habe sich der Markt für Edelstahl aber abgekühlt, bedingt durch ein zu hohes Angebot im dritten Quartal. Ein Analyst von CRU sagte laut Reuters, dass die Nickelpreise sich wieder verstärkt an der Nachfrage nach Edelstahl orientieren dürften.
Weiterhin wird erwartet, dass die kommenden Monate in China eine geringere Nachfrage zeigen könnten, was unter anderem Blei und Zink belastete.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, haben sich der Vertreter der chinesischen Kupferbranche zusammengesetzt, um über den Markt zu beraten. Dabei machten die Branchenvertreter deutlich, dass man im kommenden Jahr kein Defizit von Kupferkonzentrat erwarte. Spekulationen darüber waren im Rahmen der LME Week Anfang November aufgekommen.
Der Dollar kann sich am Donnerstag wieder leicht nach oben arbeiten und übt damit ebenfalls etwas Druck auf die Metalle aus. Der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent auf 93,929 USD.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sind gestern um 4.550 auf 1,165 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 3.350 auf 255.450 Tonnen, bei Blei ging es um 375 auf 145.925 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände stiegen um 3.060 auf 382.650 Tonnen und bei Zink ging es um 1.425 auf 232.100 Tonnen nach oben.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.107 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 6.751 USD nach oben. Nickel steigt um 0,1 Prozent auf 11.618 USD, Zink verbessert sich um 0,2 Prozent auf 3.175 USD. Blei verliert 0,1 Prozent auf 2.426 USD.
Die chinesischen Konjunkturdaten für Oktober waren bestenfalls durchwachsen. Dies setzt sich an den Rohstoffmärkten durch, vor allem die Industriemetalle verlieren. Nickel gehört dabei zu den größten Verlierern, nachdem das Metall zuvor deutliche Kursgewinne verzeichnete.
Nickel wurde in diesem Jahr auch von einer höheren Nachfrage aus der Stahlbranche unterstützt. Gegenwärtig habe sich der Markt für Edelstahl aber abgekühlt, bedingt durch ein zu hohes Angebot im dritten Quartal. Ein Analyst von CRU sagte laut Reuters, dass die Nickelpreise sich wieder verstärkt an der Nachfrage nach Edelstahl orientieren dürften.
Weiterhin wird erwartet, dass die kommenden Monate in China eine geringere Nachfrage zeigen könnten, was unter anderem Blei und Zink belastete.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, haben sich der Vertreter der chinesischen Kupferbranche zusammengesetzt, um über den Markt zu beraten. Dabei machten die Branchenvertreter deutlich, dass man im kommenden Jahr kein Defizit von Kupferkonzentrat erwarte. Spekulationen darüber waren im Rahmen der LME Week Anfang November aufgekommen.
Der Dollar kann sich am Donnerstag wieder leicht nach oben arbeiten und übt damit ebenfalls etwas Druck auf die Metalle aus. Der Dollarindex steigt um 0,1 Prozent auf 93,929 USD.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sind gestern um 4.550 auf 1,165 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 3.350 auf 255.450 Tonnen, bei Blei ging es um 375 auf 145.925 Tonnen nach unten. Die Nickelbestände stiegen um 3.060 auf 382.650 Tonnen und bei Zink ging es um 1.425 auf 232.100 Tonnen nach oben.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 2.107 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 6.751 USD nach oben. Nickel steigt um 0,1 Prozent auf 11.618 USD, Zink verbessert sich um 0,2 Prozent auf 3.175 USD. Blei verliert 0,1 Prozent auf 2.426 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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