Rohstoffe: Industriemetalle uneinheitlich, Aluminium fester
(shareribs.com) London 20.01.17 - Die Industriemetalle an der London Metal Exchange zeigen sich heute uneinheitlich. Der festere US-Dollar belastet Kupfer während Aluminium von den Spekulationen über Kapazitätskürzungen in China gestützt wird.
Der US-Dollar kann sich heute wieder leicht nach oben bewegen, gestützt von der Aussicht auf Zinserhöhungen in den USA. Der Dollarindex steigt um 0,2 Prozent auf 101,35 USD.
In China wurde heute eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Demnach wuchs die Wirtschaft Chinas im vierten Quartal um 6,8 Prozent, was leicht über den Erwartungen von 6,7 Prozent lag. Im Dezember ist die Industrieproduktion um 6,0 Prozent gewachsen, nach 6,2 Prozent im Vormonat. Die Investitionen in Sachanlagen wuchs um 8,1 Prozent, nach zuvor 8,3 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen derweil um 10,9 Prozent, nach 10,8 Prozent im November.
Die jüngsten Daten lassen darauf schließen, dass sich die chinesische Wirtschaft auch im Dezember stark entwickelt hat, wobei auch und vor allem die hohe Kreditvergabe für das Wachstum gesorgt hat. Da die Industrieproduktion etwas schwächer ausfiel, könnte die Nachfrage nach Industriemetallen weniger stark wachsen. Bei den Investitionen stach hervor, dass das Wachstum bei Infrastrukturausgaben nur noch bei fünf Prozent lag, nach 20 Prozent zur Mitte des vergangenen Jahres. In der nächsten Woche beginnt in China das Neujahrsfest, während dieser Phase wird das Gros der Produktionsstätten heruntergefahren, weshalb die Nachfrage nach Rohstoffen schwächer werden dürfte.
Die hohen Aluminiumpreise sorgten für Spekulationen über die Ausweitung des Angebots in China, da die Produzenten von den höheren Preisen profitieren wollen. Nun gibt es aber Spekulationen darüber, dass die Produzenten den Ausstoß reduzieren könnten, bedingt durch Umweltauflagen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,1 Prozent auf 1.837 USD, Blei steigt um 1,0 Prozent auf 2.298 USD. Für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 5.726 USD nach unten, Nickel korrigiert um 1,4 Prozent auf 9.749 USD und Zink gibt 0,1 Prozent auf 2.752 USD ab.
Der US-Dollar kann sich heute wieder leicht nach oben bewegen, gestützt von der Aussicht auf Zinserhöhungen in den USA. Der Dollarindex steigt um 0,2 Prozent auf 101,35 USD.
In China wurde heute eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Demnach wuchs die Wirtschaft Chinas im vierten Quartal um 6,8 Prozent, was leicht über den Erwartungen von 6,7 Prozent lag. Im Dezember ist die Industrieproduktion um 6,0 Prozent gewachsen, nach 6,2 Prozent im Vormonat. Die Investitionen in Sachanlagen wuchs um 8,1 Prozent, nach zuvor 8,3 Prozent. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen derweil um 10,9 Prozent, nach 10,8 Prozent im November.
Die jüngsten Daten lassen darauf schließen, dass sich die chinesische Wirtschaft auch im Dezember stark entwickelt hat, wobei auch und vor allem die hohe Kreditvergabe für das Wachstum gesorgt hat. Da die Industrieproduktion etwas schwächer ausfiel, könnte die Nachfrage nach Industriemetallen weniger stark wachsen. Bei den Investitionen stach hervor, dass das Wachstum bei Infrastrukturausgaben nur noch bei fünf Prozent lag, nach 20 Prozent zur Mitte des vergangenen Jahres. In der nächsten Woche beginnt in China das Neujahrsfest, während dieser Phase wird das Gros der Produktionsstätten heruntergefahren, weshalb die Nachfrage nach Rohstoffen schwächer werden dürfte.
Die hohen Aluminiumpreise sorgten für Spekulationen über die Ausweitung des Angebots in China, da die Produzenten von den höheren Preisen profitieren wollen. Nun gibt es aber Spekulationen darüber, dass die Produzenten den Ausstoß reduzieren könnten, bedingt durch Umweltauflagen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 1,1 Prozent auf 1.837 USD, Blei steigt um 1,0 Prozent auf 2.298 USD. Für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 5.726 USD nach unten, Nickel korrigiert um 1,4 Prozent auf 9.749 USD und Zink gibt 0,1 Prozent auf 2.752 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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