Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend leichter - Nickel sehr fest
(shareribs.com) London 03.12.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange uneinheitlich. Während Kupfer und Aluminium unter Druck liegen, zieht der Nickelpreis kräftig an. China sorgt weiter für Unruhe.
Industriemetalle können auch am Mittwoch keine signifikante Gegenbewegung zeigen. Die Stimmung bleibt belastet, nicht zuletzt, da in China die Kreditmärkte schwieriger geworden sind. Hinzu kommen der festere US-Dollar und Konjunkturdaten aus Europa und China, die nicht ermutigend sind.
In China wurde heute mitgeteilt, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im November um 0,1 auf 53,9 Punkte stieg, der entsprechende Index der HSBC verbesserte sich ebenfalls um 0,1 auf 53,0 Zähler. Die Einkaufsmanagerindizes für das produzierende Gewerbe waren jeweils gesunken. Markit veröffentlichte heute einige Einkaufsmanagerindizes für den europäischen Dienstleistungssektor. In Spanien ging der Index um 3,2 auf 52,7 Punkte zurück, in Frankreich war ein Rückgang um 0,4 auf 47,9 Punkte zu verzeichnen und in Deutschland sagte der Index um 2,3 auf 52,1 Zähler nach unten. Der Index für Europa schrumpfte um 1,2 auf 51,1 Punkte, der Composite Index für die EU sank um 1,0 auf 51,1 Zähler.
In den USA teilte das ADP heute mit, dass im November 208.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, 221.000 wurden erwartet. Dies stellt einen deutlichen Rückgang gegenüber Oktober dar, als 233.000 Neueinstellungen gemeldet wurden. Positiv war der Anstieg der ISM-Index für den US-Dienstleistungssektor, der um 2,2 auf 59,3 Zähler kletterte.
Die Industriemetalle bleiben so weiter unter Druck, lediglich Nickel klettert heute deutlich, nachdem ein indonesisches Gericht den Exportbann von unverarbeiteten Erzen bestätigt hatte. Damit wird Nickel das Nickelangebot auf lange Sicht gering bleiben.
Die Tonne Kupfer verliert heute in London 0,6 Prozent auf 6.379 USD, Blei verliert 0,4 Prozent auf 2.028 USD und Aluminium korrigiert um 0,5 Prozent auf 1.974 USD. Für Nickel geht es um 1,7 Prozent 16.600 USD nach oben und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 2.219 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Kürzlich veröffentlichte das Magazin Nature einen Bericht von Wissenschafltern, die sich mit der Durchlässigkeit von Graphen von Protonen beschäftigt haben. Die Gruppe um Andre Geim, der Graphen entdeckte und dafür mit dem Nobelpreis in Physik ausgezeichnet wurde, stellte fest, dass Graphen für Protonen durchlässig sei, womit sich das Material auch in der Herstellung von Brennstoffzellen verwenden ließe. Einen Abriss des Beitrages im Fachblatt Nature finden Sie hier: http://goo.gl/KhV6QR
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Industriemetalle können auch am Mittwoch keine signifikante Gegenbewegung zeigen. Die Stimmung bleibt belastet, nicht zuletzt, da in China die Kreditmärkte schwieriger geworden sind. Hinzu kommen der festere US-Dollar und Konjunkturdaten aus Europa und China, die nicht ermutigend sind.
In China wurde heute mitgeteilt, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im November um 0,1 auf 53,9 Punkte stieg, der entsprechende Index der HSBC verbesserte sich ebenfalls um 0,1 auf 53,0 Zähler. Die Einkaufsmanagerindizes für das produzierende Gewerbe waren jeweils gesunken. Markit veröffentlichte heute einige Einkaufsmanagerindizes für den europäischen Dienstleistungssektor. In Spanien ging der Index um 3,2 auf 52,7 Punkte zurück, in Frankreich war ein Rückgang um 0,4 auf 47,9 Punkte zu verzeichnen und in Deutschland sagte der Index um 2,3 auf 52,1 Zähler nach unten. Der Index für Europa schrumpfte um 1,2 auf 51,1 Punkte, der Composite Index für die EU sank um 1,0 auf 51,1 Zähler.
In den USA teilte das ADP heute mit, dass im November 208.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, 221.000 wurden erwartet. Dies stellt einen deutlichen Rückgang gegenüber Oktober dar, als 233.000 Neueinstellungen gemeldet wurden. Positiv war der Anstieg der ISM-Index für den US-Dienstleistungssektor, der um 2,2 auf 59,3 Zähler kletterte.
Die Industriemetalle bleiben so weiter unter Druck, lediglich Nickel klettert heute deutlich, nachdem ein indonesisches Gericht den Exportbann von unverarbeiteten Erzen bestätigt hatte. Damit wird Nickel das Nickelangebot auf lange Sicht gering bleiben.
Die Tonne Kupfer verliert heute in London 0,6 Prozent auf 6.379 USD, Blei verliert 0,4 Prozent auf 2.028 USD und Aluminium korrigiert um 0,5 Prozent auf 1.974 USD. Für Nickel geht es um 1,7 Prozent 16.600 USD nach oben und Zink steigt um 0,2 Prozent auf 2.219 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Kürzlich veröffentlichte das Magazin Nature einen Bericht von Wissenschafltern, die sich mit der Durchlässigkeit von Graphen von Protonen beschäftigt haben. Die Gruppe um Andre Geim, der Graphen entdeckte und dafür mit dem Nobelpreis in Physik ausgezeichnet wurde, stellte fest, dass Graphen für Protonen durchlässig sei, womit sich das Material auch in der Herstellung von Brennstoffzellen verwenden ließe. Einen Abriss des Beitrages im Fachblatt Nature finden Sie hier: http://goo.gl/KhV6QR
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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