Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend leichter, Kupfer behauptet
(shareribs.com) London 08.12.15 - Die Industriemetalle zeigen sich auch heute wieder leichter. Die chinesischen Außenhandelsdaten zeigen eine weiterhin schwache Entwicklung. Für Kupfer ging es leicht nach oben, da die chinesischen Kupferimporte im November kräftig stiegen.
Der chinesische Außenhandel setzte seine Abschwächung im November weiter fort. Die jüngsten Daten zeigen einen erneuten Rückgang bei Export und Import. Eine positive Note setzten die Rohstoffimporte, die im Vergleich zum Vormonat wieder gestiegen waren, begünstigt durch das geringe Preisniveau. Auch bei Kupfer war ein kräftiger Anstieg der Importe zu verzeichnen, diese lagen mit 460.000 Tonnen auf dem höchsten Niveau seit 22 Monaten. Es ist aber auch klar, dass vor allem die günstigen Weltmarktpreise und nicht eine anziehende Nachfrage zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Am Samstag sind die entsprechenden Daten zur Industrieproduktion fällig, die hier einen tieferen Einblick in die jüngste Entwicklung geben werden.
Die Performance der Industriemetalle dürfte auch in den letzten Wochen des Jahres eher schwach bleiben, da ein Katalysator für eine Gegenbewegung fehlt. Die Standard Chartered teilte mit, dass es aus fundamentaler Sicht nur wenige Gründe für eine nachhaltige Rally zum Jahresende hin, gebe.
Deutlich unter Druck liegt am Dienstag auch der Preis für Aluminium China exportierte im November 450.000 Tonnen Aluminium die zweithöchste, bisher gemessene, Menge. Die Societe Generale teilte mit, dass der strukturelle Überschuss auf dem Kupfermarkt seit einigen Jahren existiert und es kaum Anzeichen für eine Änderung dieses Umstandes gebe, zumal China weiterhin im Export sehr aktiv ist.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind zuletzt um 29.075 auf 2,901 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Nickel war ein Rückgang um 678 auf 393.978 Tonnen zu beobachten, die Bestände von Zink sanken um 3.925 auf 524.150 Tonnen und bei Kupfer war ein Rückgang um 25 auf 235.725 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,3 Prozent auf 4.567 USD, Aluminium gibt 0,9 Prozent auf 1.471 USD ab, Blei verliert 0,2 Prozent auf 1.676 USD. Für Nickel geht es um 1,8 Prozent auf 8.610 USD nach unten Zink verliert 0,7 Prozent auf 1.514 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources meldete am 7. Dezember, dass man die Boharbeiten in der Radegara-Mine in Sri Lanka fortgesetzt habe. Bei den Bohrungen habe man verschiedene Adern mit Graphitgehalten zwischen 92 und 99 Prozent festgestellt. Das Unternehmen sieht die Bohrungen als Vorbereitung für eine korrekte Planung der späteren Mine. Lesen Sie hier weiter: http://goo.gl/JOzJqB
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Der chinesische Außenhandel setzte seine Abschwächung im November weiter fort. Die jüngsten Daten zeigen einen erneuten Rückgang bei Export und Import. Eine positive Note setzten die Rohstoffimporte, die im Vergleich zum Vormonat wieder gestiegen waren, begünstigt durch das geringe Preisniveau. Auch bei Kupfer war ein kräftiger Anstieg der Importe zu verzeichnen, diese lagen mit 460.000 Tonnen auf dem höchsten Niveau seit 22 Monaten. Es ist aber auch klar, dass vor allem die günstigen Weltmarktpreise und nicht eine anziehende Nachfrage zu dieser Entwicklung beigetragen haben. Am Samstag sind die entsprechenden Daten zur Industrieproduktion fällig, die hier einen tieferen Einblick in die jüngste Entwicklung geben werden.
Die Performance der Industriemetalle dürfte auch in den letzten Wochen des Jahres eher schwach bleiben, da ein Katalysator für eine Gegenbewegung fehlt. Die Standard Chartered teilte mit, dass es aus fundamentaler Sicht nur wenige Gründe für eine nachhaltige Rally zum Jahresende hin, gebe.
Deutlich unter Druck liegt am Dienstag auch der Preis für Aluminium China exportierte im November 450.000 Tonnen Aluminium die zweithöchste, bisher gemessene, Menge. Die Societe Generale teilte mit, dass der strukturelle Überschuss auf dem Kupfermarkt seit einigen Jahren existiert und es kaum Anzeichen für eine Änderung dieses Umstandes gebe, zumal China weiterhin im Export sehr aktiv ist.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind zuletzt um 29.075 auf 2,901 Mio. Tonnen gestiegen. Bei Nickel war ein Rückgang um 678 auf 393.978 Tonnen zu beobachten, die Bestände von Zink sanken um 3.925 auf 524.150 Tonnen und bei Kupfer war ein Rückgang um 25 auf 235.725 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,3 Prozent auf 4.567 USD, Aluminium gibt 0,9 Prozent auf 1.471 USD ab, Blei verliert 0,2 Prozent auf 1.676 USD. Für Nickel geht es um 1,8 Prozent auf 8.610 USD nach unten Zink verliert 0,7 Prozent auf 1.514 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die, an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ), vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources meldete am 7. Dezember, dass man die Boharbeiten in der Radegara-Mine in Sri Lanka fortgesetzt habe. Bei den Bohrungen habe man verschiedene Adern mit Graphitgehalten zwischen 92 und 99 Prozent festgestellt. Das Unternehmen sieht die Bohrungen als Vorbereitung für eine korrekte Planung der späteren Mine. Lesen Sie hier weiter: http://goo.gl/JOzJqB
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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