Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend leichter - Kupfer behauptet
(shareribs.com) London 11.11.13 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metals Exchange zeigten sich zum Wochenauftakt leichter. Die guten Konjunkturdaten aus China wurden von den Sorgen über die US-Geldpolitik überschattet.
China überrascht die Marktteilnehmer weiter positiv. Nachdem sich der Außenhandel der Volksrepublik im Oktober bereits wieder erholt hat, fielen auch die Daten zur Industrieproduktion und den Sachinvestitionen positiv aus. Die Industrieproduktion wuchs gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,3 Prozent nach 10,2 Prozent im Vormonat, die Sachinvestitionen stiegen um 20,1 Prozent und lagen damit leicht unter den 20,2 Prozent, die Im September erreicht wurden. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 13,3 Prozent.
Am Freitag wurde mitgeteilt, dass die chinesischen Importe im Oktober um 7,6 Prozent wuchsen, die Exporte stiegen um 5,6 Prozent, womit jeweils die Vormonatsperformance übertroffen werden konnte. Analysten sind allerdings der Meinung, dass die Konjunktur in China im Oktober bereits ihren Höhepunkt im vierten Quartal erreicht haben dürfte, so dass es nun mit verminderter Kraft weitergehen könnte. Die Rohstoffimporte dürften hiervon jedoch weniger betroffen sein. Auch wenn die Kupferimporte im Oktober leicht zurückgingen, dürften die weiterhin auf einem hohen Niveau verbleiben.
Das Nationale Statistikbüro Chinas meldete heute, dass die Kupferproduktion Chinas im Oktober um 2,9 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen sei und damit ein neues Rekordhoch erreicht wurde. Die Produktion von Kupferraffinade stieg auf 637.958 Tonnen. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Produktion sogar um 22,9 Prozent. Auch bei Aluminium ist die Produktion auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Diese lag bei 1.951.134 Tonnen und somit um 11,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Investoren schauen derzeit weiterhin auf die Entwicklung der Geldpolitik in den USA. In der vergangenen Woche wurde deutlich gemacht, dass die Wirtschaft nicht stark genug sei, um bereits die Anleihekäufe zu drosseln. Im dritten Quartal wuchs das US-BIP aber um 2,8 Prozent und im Oktober wurden 204.000 Arbeitsplätze geschaffen, was jeweils über den Erwartungen lag. Es setzt sich die Einschätzung durch, dass nun womöglich im Dezember mit einem Beginn der Drosselung der Anleihekäufe zu erwarten ist.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.775 Tonnen auf 462.875 Tonnen gesunken und liegen damit auf dem geringsten Niveau seit Anfang März. Die Bestände an der Shanghai Futures Exchange sind in der vergangenen Woche um 440 auf 177.903 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang der Bestände um 9.325 auf 5,336 Mio. Tonnen zu beobachten, womit diese auf das geringste Niveau seit drei Wochen abrutschten.
Die Tonne Kupfer verbesserte sich heute um 0,2 Prozent auf 7.175 USD, Aluminium verlor 0,5 Prozent auf 1.826 USD, Blei korrigierte um 0,8 Prozent auf 2.134 USD, Nickel gab 0,8 Prozent auf 13.812 USD ab und Zinn stieg um 0,4 Prozent auf 22.906 USD.
China überrascht die Marktteilnehmer weiter positiv. Nachdem sich der Außenhandel der Volksrepublik im Oktober bereits wieder erholt hat, fielen auch die Daten zur Industrieproduktion und den Sachinvestitionen positiv aus. Die Industrieproduktion wuchs gegenüber dem Vorjahresmonat um 10,3 Prozent nach 10,2 Prozent im Vormonat, die Sachinvestitionen stiegen um 20,1 Prozent und lagen damit leicht unter den 20,2 Prozent, die Im September erreicht wurden. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 13,3 Prozent.
Am Freitag wurde mitgeteilt, dass die chinesischen Importe im Oktober um 7,6 Prozent wuchsen, die Exporte stiegen um 5,6 Prozent, womit jeweils die Vormonatsperformance übertroffen werden konnte. Analysten sind allerdings der Meinung, dass die Konjunktur in China im Oktober bereits ihren Höhepunkt im vierten Quartal erreicht haben dürfte, so dass es nun mit verminderter Kraft weitergehen könnte. Die Rohstoffimporte dürften hiervon jedoch weniger betroffen sein. Auch wenn die Kupferimporte im Oktober leicht zurückgingen, dürften die weiterhin auf einem hohen Niveau verbleiben.
Das Nationale Statistikbüro Chinas meldete heute, dass die Kupferproduktion Chinas im Oktober um 2,9 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen sei und damit ein neues Rekordhoch erreicht wurde. Die Produktion von Kupferraffinade stieg auf 637.958 Tonnen. Gegenüber dem Vorjahresmonat stieg die Produktion sogar um 22,9 Prozent. Auch bei Aluminium ist die Produktion auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Diese lag bei 1.951.134 Tonnen und somit um 11,9 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Investoren schauen derzeit weiterhin auf die Entwicklung der Geldpolitik in den USA. In der vergangenen Woche wurde deutlich gemacht, dass die Wirtschaft nicht stark genug sei, um bereits die Anleihekäufe zu drosseln. Im dritten Quartal wuchs das US-BIP aber um 2,8 Prozent und im Oktober wurden 204.000 Arbeitsplätze geschaffen, was jeweils über den Erwartungen lag. Es setzt sich die Einschätzung durch, dass nun womöglich im Dezember mit einem Beginn der Drosselung der Anleihekäufe zu erwarten ist.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 2.775 Tonnen auf 462.875 Tonnen gesunken und liegen damit auf dem geringsten Niveau seit Anfang März. Die Bestände an der Shanghai Futures Exchange sind in der vergangenen Woche um 440 auf 177.903 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang der Bestände um 9.325 auf 5,336 Mio. Tonnen zu beobachten, womit diese auf das geringste Niveau seit drei Wochen abrutschten.
Die Tonne Kupfer verbesserte sich heute um 0,2 Prozent auf 7.175 USD, Aluminium verlor 0,5 Prozent auf 1.826 USD, Blei korrigierte um 0,8 Prozent auf 2.134 USD, Nickel gab 0,8 Prozent auf 13.812 USD ab und Zinn stieg um 0,4 Prozent auf 22.906 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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