Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend leichter - Kupfer auf Monatstief
(shareribs.com) London 24.01.14 - Die Erholung der Industriemetalle, die in den vergangenen Wochen vorherrschte, ist erst einmal vorüber. Die Aktienmärkte und Rohstoffmärkte konsolidieren, nicht zuletzt, da aus einigen Schwellenländern eher schwache Signale kommen.
In dieser Woche waren es vor allem die jüngsten Konjunkturdaten aus China, welche die Industriemetalle unter Druck setzten. Hinzu kommt die anhaltende Reduktion von Liquidität in Schwellenländern, welche durch die langsame Drosselung der monatlichen Anleihekäufe in den USA und die Sorgen um die chinesische Konjunktur angetrieben wird.
In China ist der vorläufige HSBC-Markit Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Januar unter die Wachstumsmarke von 50 Punkten gefallen. Mit 49,6 Punkten lag der Index somit zum ersten Mal seit einem halben Jahr wieder auf einem so geringen Niveau. Bereits im November und Dezember hatte sich eine Verlangsamung der Expansion der chinesischen Wirtschaft gezeigt, welche nun in eine Kontraktion gemündet ist.
Auf der Angebotsseite stehen weiterhin die Streiks in chilenischen Höfen im Vordergrund. Dort werden weiterhin einige der südlich gelegenen Exporthäfen bestreikt, welche für den Kupferexport aber nicht von großer Bedeutung sind. Da sich aber keine Einigung zur Beendigung der Streiks abzeichnet, besteht die Sorge, dass auch in den nördlichen Häfen Streiks aus Solidarität mit den Beschäftigten der südlichen Häfen begonnen werden.
Die Kupferbestände in London befinden sich weiterhin im Sinkflug. Diese sanken zuletzt um 425 auf 326.975 Tonnen. In Shanghai sind die Bestände von Kupfer in der vergangenen Woche wieder gestiegen und lagen zuletzt bei 140.913 Tonnen, das höchste Niveau seit mehr als einem Monat.
In den kommenden Handelstagen erwarten Marktteilnehmer eine weitere Konsolidierung bei den Industriemetallen, bedingt durch das chinesische Neujahrsfest, das am 31. Januar beginnt.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,4 Prozent auf 7.190 USD, Aluminium gibt 0,1 Prozent auf 1.788 USD ab, Blei verbessert sich um 0,8 Prozent auf 2.173 USD, Nickel korrigiert um 0,8 Prozent auf 14.513 USD und Zink gibt 1,1 Prozent auf 2.030 USD ab.
In dieser Woche waren es vor allem die jüngsten Konjunkturdaten aus China, welche die Industriemetalle unter Druck setzten. Hinzu kommt die anhaltende Reduktion von Liquidität in Schwellenländern, welche durch die langsame Drosselung der monatlichen Anleihekäufe in den USA und die Sorgen um die chinesische Konjunktur angetrieben wird.
In China ist der vorläufige HSBC-Markit Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Januar unter die Wachstumsmarke von 50 Punkten gefallen. Mit 49,6 Punkten lag der Index somit zum ersten Mal seit einem halben Jahr wieder auf einem so geringen Niveau. Bereits im November und Dezember hatte sich eine Verlangsamung der Expansion der chinesischen Wirtschaft gezeigt, welche nun in eine Kontraktion gemündet ist.
Auf der Angebotsseite stehen weiterhin die Streiks in chilenischen Höfen im Vordergrund. Dort werden weiterhin einige der südlich gelegenen Exporthäfen bestreikt, welche für den Kupferexport aber nicht von großer Bedeutung sind. Da sich aber keine Einigung zur Beendigung der Streiks abzeichnet, besteht die Sorge, dass auch in den nördlichen Häfen Streiks aus Solidarität mit den Beschäftigten der südlichen Häfen begonnen werden.
Die Kupferbestände in London befinden sich weiterhin im Sinkflug. Diese sanken zuletzt um 425 auf 326.975 Tonnen. In Shanghai sind die Bestände von Kupfer in der vergangenen Woche wieder gestiegen und lagen zuletzt bei 140.913 Tonnen, das höchste Niveau seit mehr als einem Monat.
In den kommenden Handelstagen erwarten Marktteilnehmer eine weitere Konsolidierung bei den Industriemetallen, bedingt durch das chinesische Neujahrsfest, das am 31. Januar beginnt.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,4 Prozent auf 7.190 USD, Aluminium gibt 0,1 Prozent auf 1.788 USD ab, Blei verbessert sich um 0,8 Prozent auf 2.173 USD, Nickel korrigiert um 0,8 Prozent auf 14.513 USD und Zink gibt 1,1 Prozent auf 2.030 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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