Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend leichter
(shareribs.com) London 25.10.17 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange am Mittwoch überwiegend leichter. Unter anderem gibt Kupfer ab, auch Nickel verliert. Bei Zink kommt es zu einem leichten Anstieg.
Der US-Dollar bewegt sich wieder leicht nach oben und notiert nur knapp unterhalb eines Drei-Wochenhochs. Der Index verbessert sich um 0,1 Prozent auf 93,834 USD. In der Folge verlieren die Industriemetalle wieder etwas an Schwung. Kupfer notiert in der Folge wieder unterhalb von 7.000 USD.
Der Greenback wird unter anderem getrieben von den Spekulationen über den nächsten Chef der US-Notenbank. Der US-Senat soll einen Kandidaten bevorzugen, der die Geldpolitik zügiger strafft. Ob dies bei den derzeitigen Querelen zwischen Weißem Haus und Senat ins Gewicht fällt, bleibt aber abzuwarten. Präsident Trump hatte vergangene Woche mitgeteilt, seinen Wunschkandidaten in Kürze zu benennen.
Auch die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA und das hohe Kursniveau an den Aktienmärkten belasten die Metalle, auch wenn eine stärkere Performance der US-Wirtschaft eine höhere Nachfrage nach sich ziehen könnte.
Insgesamt wird davon ausgegangen, dass vor allem das Preisniveau bei Kupfer gegenwärtig zu hoch ist, zu stark dürften aber auch die Preise nicht fallen, da die Nachfrage in China weiterhin als stabil angesehen wird.
Die International Copper Study Group hat einen Bericht zur Lage des Kupfermarktes vorgelegt. Demnach dürfte der Markt in diesem Jahr ein Defizit von 151.000 Tonnen aufweisen, welches sich im kommenden Jahr auf 105.000 Tonnen reduzieren sollte.
Die Minenproduktion von Kupfer dürfte in diesem Jahr um drei Prozent sinken, im kommenden Jahr wird aber wieder eine Ausweitung um 2,5 Prozent erwartet. Die Nachfrage soll 2017 um ein Prozent wachsen, im kommenden Jahr wird ein Nachfragewachstum von zwei Prozent erwartet.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 4.075 auf 1,195 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Anstieg um 1.900 auf 281.550 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei stiegen um 175 auf 148.750 Tonnen, bei Nickel ging es um 672 auf 385.284 Tonnen nach unten und die Zinkbestände gingen um 1.500 auf 266.125 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium notiert unverändert bei 2.156 USD, Kupfer korrigiert um 0,6 Prozent auf 6.994 USD. Nickel rutscht um 1,4 Prozent auf 11.865 USD ab. Die Tonne Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.479 USD und Zink gewinnt 0,4 Prozent auf 3.205 USD hinzu.
Der US-Dollar bewegt sich wieder leicht nach oben und notiert nur knapp unterhalb eines Drei-Wochenhochs. Der Index verbessert sich um 0,1 Prozent auf 93,834 USD. In der Folge verlieren die Industriemetalle wieder etwas an Schwung. Kupfer notiert in der Folge wieder unterhalb von 7.000 USD.
Der Greenback wird unter anderem getrieben von den Spekulationen über den nächsten Chef der US-Notenbank. Der US-Senat soll einen Kandidaten bevorzugen, der die Geldpolitik zügiger strafft. Ob dies bei den derzeitigen Querelen zwischen Weißem Haus und Senat ins Gewicht fällt, bleibt aber abzuwarten. Präsident Trump hatte vergangene Woche mitgeteilt, seinen Wunschkandidaten in Kürze zu benennen.
Auch die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA und das hohe Kursniveau an den Aktienmärkten belasten die Metalle, auch wenn eine stärkere Performance der US-Wirtschaft eine höhere Nachfrage nach sich ziehen könnte.
Insgesamt wird davon ausgegangen, dass vor allem das Preisniveau bei Kupfer gegenwärtig zu hoch ist, zu stark dürften aber auch die Preise nicht fallen, da die Nachfrage in China weiterhin als stabil angesehen wird.
Die International Copper Study Group hat einen Bericht zur Lage des Kupfermarktes vorgelegt. Demnach dürfte der Markt in diesem Jahr ein Defizit von 151.000 Tonnen aufweisen, welches sich im kommenden Jahr auf 105.000 Tonnen reduzieren sollte.
Die Minenproduktion von Kupfer dürfte in diesem Jahr um drei Prozent sinken, im kommenden Jahr wird aber wieder eine Ausweitung um 2,5 Prozent erwartet. Die Nachfrage soll 2017 um ein Prozent wachsen, im kommenden Jahr wird ein Nachfragewachstum von zwei Prozent erwartet.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Dienstag um 4.075 auf 1,195 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Anstieg um 1.900 auf 281.550 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei stiegen um 175 auf 148.750 Tonnen, bei Nickel ging es um 672 auf 385.284 Tonnen nach unten und die Zinkbestände gingen um 1.500 auf 266.125 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium notiert unverändert bei 2.156 USD, Kupfer korrigiert um 0,6 Prozent auf 6.994 USD. Nickel rutscht um 1,4 Prozent auf 11.865 USD ab. Die Tonne Blei verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.479 USD und Zink gewinnt 0,4 Prozent auf 3.205 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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