Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend leichter
(shareribs.com) London 19.07.17 - Die Industriemetalle zeigen sich an der London Metal Exchange überwiegend leichter. Nach einem starken Handelsauftakt sorgt der festere US-Dollar für teilweise Gewinnmitnahmen. Gestützt werden die Notierungen von höheren Eisenerzpreisen.
Die Preise für Eisenerz in China sind am Mittwoch auf das höchste Niveau seit zehn Wochen gestiegen. Die Marktteilnehmer haben ihre Long-Positionen ausgeweitet und rechnen mit einer höheren Nachfrage nach Stahl in China. Auslöser dessen sind die jüngsten Konjunkturdaten aus der Volksrepublik, die allerdings durchwachsen ausfielen.
So zeigte sich die Industrieproduktion fester und das Wirtschaftswachstum lag mit 6,9 Prozent im zweiten Quartal auf dem Niveau des ersten Quartals. Die Preise im Immobiliensektor sind allerdings in den chinesischen Metropolen gesunken, weshalb Ökonomen eine Fortsetzung im zweiten Halbjahr warten, zumal die Regierung die Kreditvergabe weiter scharf kontrollieren will.
Caroline Bain von Capital Economics sagte, dass die Straffung der Geldpolitik im ersten Halbjahr zu einer schwächeren Entwicklung im zweiten Halbjahr führen könnte.
Angebotsseitig zeigt sich der Kupfermarkt auch weiterhin gut versorgt, mögliche Engpässe werden kaum zur Kenntnis genommen. Ein Streik in einer chilenischen Mine durfte abgewendet worden sein, nachdem sich die Regierung in die Tarifverhandlungen einschaltet hat.
Der Bergbaukonzern BHP Billiton hat heute mitgeteilt, dass die Kupferproduktion im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 1,3 Mio. Tonnen gelegen habe. Die Erwartungen konnten damit erfüllt werden, was auf den wochenlangen Streik in der chilenischen Escondida-Mine zurückgeführt wird. Für das neue Geschäftsjahr rechnet BHP Billiton mit einer Produktion von 1,65 bis 1,79 Mio. Tonnen Kupfer
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 1.850 auf 307.275 Tonnen zurückgegangen, die Aluminiumbestände sanken um 4.900 auf 1,373 Mio. Tonnen. Die Bestände von Blei gingen um 425 auf 157.675 Tonnen zurück, während die Nickelbestände leicht anzogen. Bei Zink war ein Anstieg der Bestände um 8.450 auf 272.650 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.932 USD, Kupfer notiert unverändert bei 5.994 USD. Blei rutscht um 1,2 Prozent auf 2.241 USD nach unten. Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 9.742 USD, Zink verliert 0,6 Prozent auf 2.772 USD.
Die Preise für Eisenerz in China sind am Mittwoch auf das höchste Niveau seit zehn Wochen gestiegen. Die Marktteilnehmer haben ihre Long-Positionen ausgeweitet und rechnen mit einer höheren Nachfrage nach Stahl in China. Auslöser dessen sind die jüngsten Konjunkturdaten aus der Volksrepublik, die allerdings durchwachsen ausfielen.
So zeigte sich die Industrieproduktion fester und das Wirtschaftswachstum lag mit 6,9 Prozent im zweiten Quartal auf dem Niveau des ersten Quartals. Die Preise im Immobiliensektor sind allerdings in den chinesischen Metropolen gesunken, weshalb Ökonomen eine Fortsetzung im zweiten Halbjahr warten, zumal die Regierung die Kreditvergabe weiter scharf kontrollieren will.
Caroline Bain von Capital Economics sagte, dass die Straffung der Geldpolitik im ersten Halbjahr zu einer schwächeren Entwicklung im zweiten Halbjahr führen könnte.
Angebotsseitig zeigt sich der Kupfermarkt auch weiterhin gut versorgt, mögliche Engpässe werden kaum zur Kenntnis genommen. Ein Streik in einer chilenischen Mine durfte abgewendet worden sein, nachdem sich die Regierung in die Tarifverhandlungen einschaltet hat.
Der Bergbaukonzern BHP Billiton hat heute mitgeteilt, dass die Kupferproduktion im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 1,3 Mio. Tonnen gelegen habe. Die Erwartungen konnten damit erfüllt werden, was auf den wochenlangen Streik in der chilenischen Escondida-Mine zurückgeführt wird. Für das neue Geschäftsjahr rechnet BHP Billiton mit einer Produktion von 1,65 bis 1,79 Mio. Tonnen Kupfer
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind am Dienstag um 1.850 auf 307.275 Tonnen zurückgegangen, die Aluminiumbestände sanken um 4.900 auf 1,373 Mio. Tonnen. Die Bestände von Blei gingen um 425 auf 157.675 Tonnen zurück, während die Nickelbestände leicht anzogen. Bei Zink war ein Anstieg der Bestände um 8.450 auf 272.650 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 1.932 USD, Kupfer notiert unverändert bei 5.994 USD. Blei rutscht um 1,2 Prozent auf 2.241 USD nach unten. Nickel steigt um 0,4 Prozent auf 9.742 USD, Zink verliert 0,6 Prozent auf 2.772 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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