Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend leichter
(shareribs.com) London 15.09.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend leichter. Kupfer kann sich leicht verbessern, während Nickel und Aluminium weiter verlieren. Die jüngsten US-Konjunkturdaten fielen schwach aus.
Nachdem es in den Vortagen für die Industriemetalle überwiegend nach oben ging, zeigen sich heute wieder Gewinnmitnahmen. Dabei kann sich der Kupferpreis behaupten, nachdem dieser am Mittwoch um mehr als zwei Prozent anstieg.
Das rote Metall wird gestützt von den Konjunkturdaten aus China, welche für den Monat August nahezu durchweg stärker ausfielen als erwartet. Besonders die höhere Kreditvergabe wurde von den Marktteilnehmern begrüßt. Eugen Weinberg von der Commerzbank teilte mit, dass die Investoren zuvor sehr negativ gegenüber den Industriemetallen eingestellt waren. Die Daten aus China haben die Investoren nun zum Überdenken ihres Ansatzes veranlasst.
Am Donnerstag und Freitag findet in China kein Handel statt, so dass von dort frische Impulse fehlen.
In den USA wurde heute eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Die Einzelhandelsumsätze sanken demnach im August um 0,3 Prozent, bereinigt um den Transportsektor lag das Minus gegenüber dem Vormonat bei 0,1 Prozent. Die Auslastung der Produktionskapazitäten sank leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 75,5 Prozent., die Industrieproduktion sank gegenüber Juli um 0,4 Prozent. Der Arbeitsmarkt bleibt weiterhin stark, die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge stieg nur leicht um 1.000 auf 260.000.
Der US-Dollar bleibt ob der Daten weiterhin fest und sorgt damit für eine leichte Belastung der Rohstoffpreise. Vor der nächsten Sitzung der US-Notenbank dürfte der US-Dollar fest bleiben, obgleich die Wahrscheinlichkeit für eine Leitzinserhöhung als relativ gering eingeschätzt wird. Der FedWatch der CME Group zufolge liegt diese bei lediglich 15 Prozent.
Die Lagerbestände von Kupfer sind in London zuletzt um 2.275 auf 349.225 Tonnen gesunken, bei Aluminium ging es um 6.025 auf 2,172 Tonnen nach unten, die Nickelbestände stagnierten bei 367.806 Tonnen.
Die Tonne Kupfer gibt 0,1 Prozent auf 4.765 USD ab, Aluminium korrigiert um 0,9 Prozent auf 1.571 USD, Blei korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.943 USD. Für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 9.738 USD nach unten und Zink korrigiert um 0,9 Prozent auf 2.245 USD.
Nachdem es in den Vortagen für die Industriemetalle überwiegend nach oben ging, zeigen sich heute wieder Gewinnmitnahmen. Dabei kann sich der Kupferpreis behaupten, nachdem dieser am Mittwoch um mehr als zwei Prozent anstieg.
Das rote Metall wird gestützt von den Konjunkturdaten aus China, welche für den Monat August nahezu durchweg stärker ausfielen als erwartet. Besonders die höhere Kreditvergabe wurde von den Marktteilnehmern begrüßt. Eugen Weinberg von der Commerzbank teilte mit, dass die Investoren zuvor sehr negativ gegenüber den Industriemetallen eingestellt waren. Die Daten aus China haben die Investoren nun zum Überdenken ihres Ansatzes veranlasst.
Am Donnerstag und Freitag findet in China kein Handel statt, so dass von dort frische Impulse fehlen.
In den USA wurde heute eine Reihe von Konjunkturdaten veröffentlicht. Die Einzelhandelsumsätze sanken demnach im August um 0,3 Prozent, bereinigt um den Transportsektor lag das Minus gegenüber dem Vormonat bei 0,1 Prozent. Die Auslastung der Produktionskapazitäten sank leicht um 0,4 Prozentpunkte auf 75,5 Prozent., die Industrieproduktion sank gegenüber Juli um 0,4 Prozent. Der Arbeitsmarkt bleibt weiterhin stark, die Zahl der Arbeitslosengelderstanträge stieg nur leicht um 1.000 auf 260.000.
Der US-Dollar bleibt ob der Daten weiterhin fest und sorgt damit für eine leichte Belastung der Rohstoffpreise. Vor der nächsten Sitzung der US-Notenbank dürfte der US-Dollar fest bleiben, obgleich die Wahrscheinlichkeit für eine Leitzinserhöhung als relativ gering eingeschätzt wird. Der FedWatch der CME Group zufolge liegt diese bei lediglich 15 Prozent.
Die Lagerbestände von Kupfer sind in London zuletzt um 2.275 auf 349.225 Tonnen gesunken, bei Aluminium ging es um 6.025 auf 2,172 Tonnen nach unten, die Nickelbestände stagnierten bei 367.806 Tonnen.
Die Tonne Kupfer gibt 0,1 Prozent auf 4.765 USD ab, Aluminium korrigiert um 0,9 Prozent auf 1.571 USD, Blei korrigiert um 0,4 Prozent auf 1.943 USD. Für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 9.738 USD nach unten und Zink korrigiert um 0,9 Prozent auf 2.245 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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