Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend leichter
(shareribs.com) London 27.07.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend leichter. Aluminium rutschte auf das geringste Niveau seit sechs Wochen, da man ein steigendes Angebot in China erwartet.
Die chinesischen Aluminiumproduzenten haben den Anstieg der Preise für das Leichtmetall genutzt, um die eigene Produktion wieder auszuweiten. Damit kommen erneut Sorgen zu einem Überangebot auf. Ein Analyst der Bank of China International sagte laut Reuters, dass im zweiten Halbjahr mit einer stabil hohen Nachfrage zu rechnen sei. Gleichzeitig würde jedoch die Produktion ausgeweitet, so dass hieraus keine Effekte auf den Preis zu erwarten seien.
Dee Perera von Marex Spectron sagte, dass die Aluminiumnachfrage in Asien und Europa gestiegen sei. Bei Kupfer ergebe sich derzeit ein eher bärisches Umfeld. So seien die Minenausfälle in diesem Jahr ungewöhnlich gering. Peru konnte die Kupferproduktion im Mai um 61 Prozent steigern.
Bei der National Australia Bank geht man davon aus, dass der Kupferpreis im vierten Quartal bei durchschnittlich 4.890 USD/Tonne liegen werde, was eine höhere Risikobereitschaft der Investoren zeige. Diese würden auf eine länger anhaltende lockere Geldpolitik der globalen Zentralbanken setzen.
Am Mittwoch wird die US-Notenbank eine Pressekonferenz veranstalten, um über die weitere Geldpolitik zu informieren. Zwar wird bislang keine Zinserhöhung erwartet, für September sei die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung aber gestiegen, wie das CME Group Fedwatch-Tool zeigte.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 700 auf 214.425 Tonnen, bei Aluminium stiegen die Bestände um 6.000 auf 2,318 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände stiegen um 1.038 auf 374.652 Tonnen und die Zinkbestände sanken um 1.000 auf 435.600 Tonnen.
Die Tonne Aluminium bleibt unverändert bei 1.606 USD, Blei verliert 1,0 Prozent auf 1.824 USD, Kupfer gibt 0,8 Prozent auf 4.881 USD ab. Für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 10.424 USD nach oben und Zink gibt 0,9 Prozent auf 2.218 USD ab.
Die chinesischen Aluminiumproduzenten haben den Anstieg der Preise für das Leichtmetall genutzt, um die eigene Produktion wieder auszuweiten. Damit kommen erneut Sorgen zu einem Überangebot auf. Ein Analyst der Bank of China International sagte laut Reuters, dass im zweiten Halbjahr mit einer stabil hohen Nachfrage zu rechnen sei. Gleichzeitig würde jedoch die Produktion ausgeweitet, so dass hieraus keine Effekte auf den Preis zu erwarten seien.
Dee Perera von Marex Spectron sagte, dass die Aluminiumnachfrage in Asien und Europa gestiegen sei. Bei Kupfer ergebe sich derzeit ein eher bärisches Umfeld. So seien die Minenausfälle in diesem Jahr ungewöhnlich gering. Peru konnte die Kupferproduktion im Mai um 61 Prozent steigern.
Bei der National Australia Bank geht man davon aus, dass der Kupferpreis im vierten Quartal bei durchschnittlich 4.890 USD/Tonne liegen werde, was eine höhere Risikobereitschaft der Investoren zeige. Diese würden auf eine länger anhaltende lockere Geldpolitik der globalen Zentralbanken setzen.
Am Mittwoch wird die US-Notenbank eine Pressekonferenz veranstalten, um über die weitere Geldpolitik zu informieren. Zwar wird bislang keine Zinserhöhung erwartet, für September sei die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung aber gestiegen, wie das CME Group Fedwatch-Tool zeigte.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 700 auf 214.425 Tonnen, bei Aluminium stiegen die Bestände um 6.000 auf 2,318 Mio. Tonnen. Die Nickelbestände stiegen um 1.038 auf 374.652 Tonnen und die Zinkbestände sanken um 1.000 auf 435.600 Tonnen.
Die Tonne Aluminium bleibt unverändert bei 1.606 USD, Blei verliert 1,0 Prozent auf 1.824 USD, Kupfer gibt 0,8 Prozent auf 4.881 USD ab. Für Nickel geht es um 0,7 Prozent auf 10.424 USD nach oben und Zink gibt 0,9 Prozent auf 2.218 USD ab.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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