Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend leichter
(shareribs.com) London 15.06.16 - Die Industriemetalle zeigten sich gestern an der London Metal Exchange überwiegend leichter. Gegen den Trend fester schloss Aluminium Die Marktteilnehmer warten auf Klarheit von der US-Notenbank.
erneut konnten die Industriemetalle nur in geringem Umfang Kursgewinne verzeichnen. Der festere US-Dollar sorgte für Verluste unter anderem bei Kupfer Grund für das Erstarken ist die wachsende Unsicherheit über den Verbleib Großbritanniens in der Euro-Zone. Eine entsprechende Abstimmung wird in der kommenden Woche durchgeführt und hat nach Ansicht einiger Ökonomen das Potential, eine neue Rezession in Europa auszulösen. Die Analysten rechnen mit einem Kurssturz von rund 20 Prozent, sollte sich Großbritannien für einen Austritt entscheiden. Gleichzeitig hat der US-Dollar das Potential in den kommenden Tagen wieder nachzugeben und zwar dann, wenn es, wie bereits erwartet wird, am Mittwoch nicht zu einer Leitzinserhöhung in den USA kommt. Auch der zu erwartende Zeitpunkt einer Zinserhöhung wird auf die Entwicklung des Greenbacks Auswirkungen haben.
Am Dienstag ging es für die Aluminiumpreise nach oben, nicht zuletzt, da große Mengen von Aluminium an der London Metal Exchange derzeit gebunden sind. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge ist mit 44 Prozent der Bestände sehr hoch, wodurch der Markt eng erscheint. Gleichzeitig geht man aber davon aus, dass die Aussichten für Aluminium eher schwach sind, bedingt durch die hohe Produktion von Aluminium und die relativ schwache Nachfrage aus China.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 7.525 auf 2,461 Mio. Tonnen, die Zahl der gekündigten Lagerverträge stieg um 2.475 auf 1,087 Mio. Tonnen. Die Kupferbestände sanken um 4.350 auf 203,275 Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 3.072 auf 390.600 Tonnen zu beobachten und die Zinkbestände stiegen um 4.000 auf 384.075 Tonnen.
Die Tonne Aluminium kletterte gestern um 0,6 Prozent auf 1.610 USD, für Kupfer ging es um 0,8 Prozent auf 4.520 USD nach unten, Zink verlor 2,8 Prozent auf 2.019 USD und Nickel schloss unverändert bei 8.890 USD.
erneut konnten die Industriemetalle nur in geringem Umfang Kursgewinne verzeichnen. Der festere US-Dollar sorgte für Verluste unter anderem bei Kupfer Grund für das Erstarken ist die wachsende Unsicherheit über den Verbleib Großbritanniens in der Euro-Zone. Eine entsprechende Abstimmung wird in der kommenden Woche durchgeführt und hat nach Ansicht einiger Ökonomen das Potential, eine neue Rezession in Europa auszulösen. Die Analysten rechnen mit einem Kurssturz von rund 20 Prozent, sollte sich Großbritannien für einen Austritt entscheiden. Gleichzeitig hat der US-Dollar das Potential in den kommenden Tagen wieder nachzugeben und zwar dann, wenn es, wie bereits erwartet wird, am Mittwoch nicht zu einer Leitzinserhöhung in den USA kommt. Auch der zu erwartende Zeitpunkt einer Zinserhöhung wird auf die Entwicklung des Greenbacks Auswirkungen haben.
Am Dienstag ging es für die Aluminiumpreise nach oben, nicht zuletzt, da große Mengen von Aluminium an der London Metal Exchange derzeit gebunden sind. Die Zahl der gekündigten Lagerverträge ist mit 44 Prozent der Bestände sehr hoch, wodurch der Markt eng erscheint. Gleichzeitig geht man aber davon aus, dass die Aussichten für Aluminium eher schwach sind, bedingt durch die hohe Produktion von Aluminium und die relativ schwache Nachfrage aus China.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 7.525 auf 2,461 Mio. Tonnen, die Zahl der gekündigten Lagerverträge stieg um 2.475 auf 1,087 Mio. Tonnen. Die Kupferbestände sanken um 4.350 auf 203,275 Tonnen. Bei Nickel war ein Rückgang um 3.072 auf 390.600 Tonnen zu beobachten und die Zinkbestände stiegen um 4.000 auf 384.075 Tonnen.
Die Tonne Aluminium kletterte gestern um 0,6 Prozent auf 1.610 USD, für Kupfer ging es um 0,8 Prozent auf 4.520 USD nach unten, Zink verlor 2,8 Prozent auf 2.019 USD und Nickel schloss unverändert bei 8.890 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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