Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend leichter
(shareribs.com) London 17.07.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend leichter. Kupfer nähert sich dabei wieder der Marke von 5.500 USD an. Es bestehen Zweifel an den jüngsten BIP-Daten aus China.
Die abgelaufene Woche war wichtig für die Entwicklung der Industriemetalle. Aus China kam eine Reihe von Konjunkturdaten, die ein besseres Bild von der Konjunktur in der Volksrepublik zeichneten, als erwartet wurde. Mit diesen Daten einhergehen aber auch Zweifel an der Korrektheit der Zahlen. Ein Analyst von der Societe Generale sagte laut Reuters, dass niemand, den er getroffen habe, tatsächlich Glaube, die Wirtschaft Chinas wuchs in dem Umfang, den das Statistikbüro meldete. Erwartet wurde ein Wachstum von 6,9 Prozent, es wurde seitens der Behörden jedoch ein Wachstum von 7,0 Prozent gemeldet. Vielmehr zähle, dass die Regierung derzeit alles versuche, um die Wirtschaft und den Aktienmarkt zu stützen.
Da China der weltweit größte Verbraucher von Industriemetalle ist, hat die wirtschaftliche Entwicklung des Landes auch erheblichen Einfluss auf deren Preisgestaltung. Ein Analyst von SP Angel sagte, dass es mehr Abwärtspotential für Kupfer und Industriemetalle im Allgemeinen gebe. Alles hänge von China und dort hat sich vor allem die Industrie langsamer entwickelt. Es habe auch den Anschein, dass einige Infrastrukturprojekte aufgrund des verstärkten Kampfes gegen die Korruption verzögert werden.
Abseits der unsicheren Nachfrageentwicklung in China insgesamt, befindet sich der Markt derzeit in einer saisonal schwachen Phase, die noch einige Wochen andauern sollte. Gerade bei Kupfer sorgt die Entwicklung der Lagerbestände zusätzlich für Druck. Während die Bestände von Aluminium seit Monaten kontinuierlich sinken, liegen die Kupferbestände in London doppelt so hoch wie im Januar.
Die Kupferbestände an der LME stiegen zuletzt um 3.125 auf 340.325 Tonnen, bei Aluminium war ein Anstieg um 9.025 auf 3,528 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände stiegen um 636 auf 453.486 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 1,0 Prozent auf 5.493 USD, für Aluminium geht es um 0,4 Prozent auf 1.708 USD nach unten, Blei verbessert sich um 0,1 Prozent auf 1.833 USD. Nickel korrigiert um 0,9 Prozent auf 11.470 USD und Zink verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.075 USD.
Die abgelaufene Woche war wichtig für die Entwicklung der Industriemetalle. Aus China kam eine Reihe von Konjunkturdaten, die ein besseres Bild von der Konjunktur in der Volksrepublik zeichneten, als erwartet wurde. Mit diesen Daten einhergehen aber auch Zweifel an der Korrektheit der Zahlen. Ein Analyst von der Societe Generale sagte laut Reuters, dass niemand, den er getroffen habe, tatsächlich Glaube, die Wirtschaft Chinas wuchs in dem Umfang, den das Statistikbüro meldete. Erwartet wurde ein Wachstum von 6,9 Prozent, es wurde seitens der Behörden jedoch ein Wachstum von 7,0 Prozent gemeldet. Vielmehr zähle, dass die Regierung derzeit alles versuche, um die Wirtschaft und den Aktienmarkt zu stützen.
Da China der weltweit größte Verbraucher von Industriemetalle ist, hat die wirtschaftliche Entwicklung des Landes auch erheblichen Einfluss auf deren Preisgestaltung. Ein Analyst von SP Angel sagte, dass es mehr Abwärtspotential für Kupfer und Industriemetalle im Allgemeinen gebe. Alles hänge von China und dort hat sich vor allem die Industrie langsamer entwickelt. Es habe auch den Anschein, dass einige Infrastrukturprojekte aufgrund des verstärkten Kampfes gegen die Korruption verzögert werden.
Abseits der unsicheren Nachfrageentwicklung in China insgesamt, befindet sich der Markt derzeit in einer saisonal schwachen Phase, die noch einige Wochen andauern sollte. Gerade bei Kupfer sorgt die Entwicklung der Lagerbestände zusätzlich für Druck. Während die Bestände von Aluminium seit Monaten kontinuierlich sinken, liegen die Kupferbestände in London doppelt so hoch wie im Januar.
Die Kupferbestände an der LME stiegen zuletzt um 3.125 auf 340.325 Tonnen, bei Aluminium war ein Anstieg um 9.025 auf 3,528 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Nickelbestände stiegen um 636 auf 453.486 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 1,0 Prozent auf 5.493 USD, für Aluminium geht es um 0,4 Prozent auf 1.708 USD nach unten, Blei verbessert sich um 0,1 Prozent auf 1.833 USD. Nickel korrigiert um 0,9 Prozent auf 11.470 USD und Zink verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.075 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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