Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend leichter - Aluminium behauptet
(shareribs.com) London 21.10.2016 - Die Industriemetalle zeigen sich heute überwiegend leichter. Die Aluminiumpreise stabilisieren sich, während Kupfer weiter unter Druck liegt. Analysten von Standard Chartered sehen für das laufende Jahr ein deutlich höheres Defizit bei Zink
Die Industriemetalle stehen immer noch unter dem Eindruck der jüngsten chinesischen Konjunkturdaten. Diese zeigten ein Wachstum von 6,7 Prozent im dritten Quartal. Damit ist das Wachstum seit Jahresbeginn stabil, obgleich verschiedene Indikatoren punktuell eine andere Entwicklung zeigen.
Der chinesische Immobiliensektor ist weiterhin ein wesentlicher Treiber des Wachstums im Land, die jüngsten Daten zum Häusermarkt zeigten auch für September einen Anstieg der Preise um 11,2 Prozent in den 70 größten Städten. Sollte der Häusermarkt von den Behörden stärker kontrolliert werden, so könnte dies zu einer geringeren Rohstoffnachfrage Chinas führen. Einige Marktteilnehmer gehen aber davon aus, dass stattdessen die Investitionen in Infrastrukturprojekte ausgeweitet werden.
Belastet werden die Notierungen heute auch vom festeren US-Dollar. Angesichts der Aussicht auf eine Erhöhung der Leitzinsen in den USA zum Jahresende dürfte der Greenback auch in den kommenden Wochen weiter zulegen.
Bei Zink erwarten die Analysten der Standard Chartered ein Defizit von 464.000 Tonnen in diesem Jahr, vorrangig durch engeplante Produktionsrückgänge in China. Das Defizit läge damit doppelt so hoch wie bisher erwartet.
Die International Copper Study Group meldete für den Monat Juli einen Überschuss von 133.000 Tonnen. Auf Sicht der ersten sieben Monate bleibt jedoch ein Defizit von 264.000 Tonnen stehen.
Die Aluminiumbestände in den Warenhäusern der London Metal Exhange sind zuletzt auf 2,165 Mio. Tonnen gestiegen und liegen damit auf dem höchsten Niveau seit einem Monat. Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 1.800 auf 346.775 Tonnen gefallen, bei Nickel war ein Anstieg um 582 auf 463.408 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,2 Prozent auf 4.650 USD, Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.628 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 2.025 USD ab. Für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 10.015 USD nach unten, Zink verliert 0,5 Prozent auf 2.270 USD.
Die Industriemetalle stehen immer noch unter dem Eindruck der jüngsten chinesischen Konjunkturdaten. Diese zeigten ein Wachstum von 6,7 Prozent im dritten Quartal. Damit ist das Wachstum seit Jahresbeginn stabil, obgleich verschiedene Indikatoren punktuell eine andere Entwicklung zeigen.
Der chinesische Immobiliensektor ist weiterhin ein wesentlicher Treiber des Wachstums im Land, die jüngsten Daten zum Häusermarkt zeigten auch für September einen Anstieg der Preise um 11,2 Prozent in den 70 größten Städten. Sollte der Häusermarkt von den Behörden stärker kontrolliert werden, so könnte dies zu einer geringeren Rohstoffnachfrage Chinas führen. Einige Marktteilnehmer gehen aber davon aus, dass stattdessen die Investitionen in Infrastrukturprojekte ausgeweitet werden.
Belastet werden die Notierungen heute auch vom festeren US-Dollar. Angesichts der Aussicht auf eine Erhöhung der Leitzinsen in den USA zum Jahresende dürfte der Greenback auch in den kommenden Wochen weiter zulegen.
Bei Zink erwarten die Analysten der Standard Chartered ein Defizit von 464.000 Tonnen in diesem Jahr, vorrangig durch engeplante Produktionsrückgänge in China. Das Defizit läge damit doppelt so hoch wie bisher erwartet.
Die International Copper Study Group meldete für den Monat Juli einen Überschuss von 133.000 Tonnen. Auf Sicht der ersten sieben Monate bleibt jedoch ein Defizit von 264.000 Tonnen stehen.
Die Aluminiumbestände in den Warenhäusern der London Metal Exhange sind zuletzt auf 2,165 Mio. Tonnen gestiegen und liegen damit auf dem höchsten Niveau seit einem Monat. Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 1.800 auf 346.775 Tonnen gefallen, bei Nickel war ein Anstieg um 582 auf 463.408 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,2 Prozent auf 4.650 USD, Aluminium verbessert sich um 0,4 Prozent auf 1.628 USD, Blei gibt 0,1 Prozent auf 2.025 USD ab. Für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 10.015 USD nach unten, Zink verliert 0,5 Prozent auf 2.270 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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