Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend im Plus
(shareribs.com) London 22.04.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester. Der Kupferpreis bleibt unter der Marke von 6.000 USD, da sich die Marktteilnehmer weiter auf die wirtschaftliche Entwicklung in China konzentrieren.
Die Kupfernachfrage in China bleibt weiterhin im Vordergrund der Preisentwicklung des roten Metalls. Die jüngsten Maßnahmen Pekings, welche die Konjunktur stützen sollten, haben nicht gefruchtet, wie die BIP- und Außenhandelsdaten in der vergangenen Woche zeigten. Hinzu kommt, dass auch die Wirtschaft Europas schwach bleibt und es nur wenige positive Entwicklungen gibt. Grant Sporre von der Deutschen Bank sagte heute, dass der Kupfermarkt für die nächsten beiden Jahren überversorgt bleiben dürfte. Zwar sei der Überschuss eher gering, dennoch dürfte dies zu einer graduellen Verringerung der Kupferpreise beitragen.
Bei Aluminium befindet sich der Markt ebenfalls in einem Überschuss, wobei sich dieser vorrangig auf China beschränkt. Die Produzenten im Land haben ihre Herstellung wieder ausgeweitet, nachdem der Preis für das Leichtmetall wieder über 1.700 USD geklettert ist. Außerhalb Chinas wird die Produktion hingegen reduziert. Der russische Produzent Rusal teilte mit, dass man weitere 200.000 Tonnen Produktionskapazitäten schließen könnte, nachdem in den vergangenen beiden Jahren bereits 800.000 Tonnen stillgelegt wurden.
Zu den Gewinnern gehört heute Zink und Blei Beide Metalle verzeichneten in den vergangenen Wochen Bestandsrückgänge. Darüber hinaus erwarten die Marktteilnehmer einen Rückgang der Produktion, unter anderem in Australien.
Die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 1.025 auf 337.275 Tonnen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 6.875 auf 3,865 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Nickel stiegen um 414 auf 434.376 Tonnen, bei Blei war ein Rückgang um 4.175 auf 192.375 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 3.050 auf 486.850 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich gegenwärtig um 0,2 Prozent auf 5.944 USD, Aluminium gibt 0,5 Prozent auf 1.809 USD ab, Blei steigt um 1,0 Prozent auf 2.058 USD. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 12.730 USD nach oben und Zink gewinnt 1,2 Prozent auf 2.237 USD hinzu.
Die Kupfernachfrage in China bleibt weiterhin im Vordergrund der Preisentwicklung des roten Metalls. Die jüngsten Maßnahmen Pekings, welche die Konjunktur stützen sollten, haben nicht gefruchtet, wie die BIP- und Außenhandelsdaten in der vergangenen Woche zeigten. Hinzu kommt, dass auch die Wirtschaft Europas schwach bleibt und es nur wenige positive Entwicklungen gibt. Grant Sporre von der Deutschen Bank sagte heute, dass der Kupfermarkt für die nächsten beiden Jahren überversorgt bleiben dürfte. Zwar sei der Überschuss eher gering, dennoch dürfte dies zu einer graduellen Verringerung der Kupferpreise beitragen.
Bei Aluminium befindet sich der Markt ebenfalls in einem Überschuss, wobei sich dieser vorrangig auf China beschränkt. Die Produzenten im Land haben ihre Herstellung wieder ausgeweitet, nachdem der Preis für das Leichtmetall wieder über 1.700 USD geklettert ist. Außerhalb Chinas wird die Produktion hingegen reduziert. Der russische Produzent Rusal teilte mit, dass man weitere 200.000 Tonnen Produktionskapazitäten schließen könnte, nachdem in den vergangenen beiden Jahren bereits 800.000 Tonnen stillgelegt wurden.
Zu den Gewinnern gehört heute Zink und Blei Beide Metalle verzeichneten in den vergangenen Wochen Bestandsrückgänge. Darüber hinaus erwarten die Marktteilnehmer einen Rückgang der Produktion, unter anderem in Australien.
Die Bestände von Kupfer an der London Metal Exchange sanken zuletzt um 1.025 auf 337.275 Tonnen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 6.875 auf 3,865 Tonnen zu beobachten. Die Bestände von Nickel stiegen um 414 auf 434.376 Tonnen, bei Blei war ein Rückgang um 4.175 auf 192.375 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 3.050 auf 486.850 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verbessert sich gegenwärtig um 0,2 Prozent auf 5.944 USD, Aluminium gibt 0,5 Prozent auf 1.809 USD ab, Blei steigt um 1,0 Prozent auf 2.058 USD. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 12.730 USD nach oben und Zink gewinnt 1,2 Prozent auf 2.237 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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