Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester - Nickel zieht an
(shareribs.com) London 06.05.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester, lediglich Kupfer liegt unter Druck. Nickel wird derweil von einer steigenden Nachfrage getrieben.
Nach dem verlängerten Wochenende in Großbritannien zeigten sich die Industriemetalle heute insgesamt deutlich fester. Vor allem Nickel zog wieder an, da die Nachfrage nach Edelstahl steigt. Der Nickelpreis hat sich seit Beginn des Jahres um ein Drittel verteuert, da Indonesien Mitte Januar ein Exportverbot auf Metallerze erlassen hatte. Zudem hätte die Krise in der Ukraine dafür gesorgt, dass die Marktteilnehmer auch die Möglichkeit eines Exportrückgangs von Nickel aus Russland in Erwägung ziehen.
Den Preisanstieg bei Nickel haben auch die Produzenten von Edelstahl zur Kenntnis genommen. Diese haben mit dem Lageraufbau des Metalls begonnen, was den Kurs zusätzlich nach oben zieht.
Kupfer hingegen zeigt sich heute erneut leichter. Das rote Metall konnte sich zuletzt etwas erholen, getrieben von einer stärkeren Nachfrage in China und der Einschätzung, dass der Markt dort enger ist als bisher angenommen wurde. Jonathan Barrat von Barratt’s Bulletin in Sydney sagte, dass er Kupfer derzeit für unterbewertet halte. Bisher halten sich aber viele Investoren zurück, nicht zuletzt da Chinas konjunkturelle Entwicklung skeptisch macht.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa wurden derweil überwiegend positiv aufgenommen. Der Euro kletterte gegenüber dem US-Dollar auf ein 7-Wochenhoch, nachdem Markit die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone veröffentlichte. Die Indizes zeigten die stärkte Aufwärtsbewegung seit knapp drei Jahren. Auch die US-Wirtschaft gewinnt weiterhin an Moment.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,3 Prozent auf 6.699 USD, Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 1.805 USD, Blei steigt um 0,9 Prozent auf 2.117 USD, Nickel springt um 1,4 Prozent auf 18.558 USD nach oben und Zink legt um 0,5 Prozent auf 2.055 USD zu.
Die Aktien der Rohstoffproduzenten bewegen sich in einem überwiegend schwachen Marktumfeld hingegen nach unten. Anglo American korrigierten in London um 1,4 Prozent, BHP Billiton gaben 1,0 Prozent ab, Glencore Xstrata stiegen hingegen nach den jüngsten Produktionszahlen um 0,5 Prozent. Rio Tinto verloren 1,0 Prozent und die ADR der brasilianischen Vale verbessern sich in New York um 1,9 Prozent. Freeport McMoRan verliegen 0,2 Prozent und First Quantum Minerals geben 0,2 Prozent ab. Die kanadische Tsodilo Resources notiert aktuell bei 1,32 CAD.
Das Unternehmen hat kürzlich neue Ergebnisse zu den Bohrungen im Winter in Botswana veröffentlicht. Den gesamten Bericht von Tsodilo Resources lesen Sie als PDF unter folgendem Link: http://www.tsodiloresources.com/i/pdf/SummaryUpdate-Apr2014.pdf. Weiterhin finden Sie hier das neueste Update von Profiteer zu Tsodilo Resources und eine Analyse zu den jüngsten Bohrergebnissen.
Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen engagiert. Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Tsodilo Resources könnte in der Zukunft vom Bau einer Eisenbahnlinie von Südafrika in den Osten Botswanas profitieren. Diese Bahnlinie ist vor allem für den Kohleexport gedacht. Für die Zukunft ist denkbar, dass dann bestehende Bahnlinien in andere Rohstoffregionen des Landes ausgeweitet werden. Dies dürfte auch im Sinne von Rio Tinto sein und das Engagement in dem politisch stabilen Land stützen. Jüngst hat sich auch African Energy positiv zum Bau der beiden Bahnstrecken geäußert.
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Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Nach dem verlängerten Wochenende in Großbritannien zeigten sich die Industriemetalle heute insgesamt deutlich fester. Vor allem Nickel zog wieder an, da die Nachfrage nach Edelstahl steigt. Der Nickelpreis hat sich seit Beginn des Jahres um ein Drittel verteuert, da Indonesien Mitte Januar ein Exportverbot auf Metallerze erlassen hatte. Zudem hätte die Krise in der Ukraine dafür gesorgt, dass die Marktteilnehmer auch die Möglichkeit eines Exportrückgangs von Nickel aus Russland in Erwägung ziehen.
Den Preisanstieg bei Nickel haben auch die Produzenten von Edelstahl zur Kenntnis genommen. Diese haben mit dem Lageraufbau des Metalls begonnen, was den Kurs zusätzlich nach oben zieht.
Kupfer hingegen zeigt sich heute erneut leichter. Das rote Metall konnte sich zuletzt etwas erholen, getrieben von einer stärkeren Nachfrage in China und der Einschätzung, dass der Markt dort enger ist als bisher angenommen wurde. Jonathan Barrat von Barratt’s Bulletin in Sydney sagte, dass er Kupfer derzeit für unterbewertet halte. Bisher halten sich aber viele Investoren zurück, nicht zuletzt da Chinas konjunkturelle Entwicklung skeptisch macht.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa wurden derweil überwiegend positiv aufgenommen. Der Euro kletterte gegenüber dem US-Dollar auf ein 7-Wochenhoch, nachdem Markit die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für die Euro-Zone veröffentlichte. Die Indizes zeigten die stärkte Aufwärtsbewegung seit knapp drei Jahren. Auch die US-Wirtschaft gewinnt weiterhin an Moment.
Die Tonne Kupfer verliert heute 0,3 Prozent auf 6.699 USD, Aluminium steigt um 0,1 Prozent auf 1.805 USD, Blei steigt um 0,9 Prozent auf 2.117 USD, Nickel springt um 1,4 Prozent auf 18.558 USD nach oben und Zink legt um 0,5 Prozent auf 2.055 USD zu.
Die Aktien der Rohstoffproduzenten bewegen sich in einem überwiegend schwachen Marktumfeld hingegen nach unten. Anglo American korrigierten in London um 1,4 Prozent, BHP Billiton gaben 1,0 Prozent ab, Glencore Xstrata stiegen hingegen nach den jüngsten Produktionszahlen um 0,5 Prozent. Rio Tinto verloren 1,0 Prozent und die ADR der brasilianischen Vale verbessern sich in New York um 1,9 Prozent. Freeport McMoRan verliegen 0,2 Prozent und First Quantum Minerals geben 0,2 Prozent ab. Die kanadische Tsodilo Resources notiert aktuell bei 1,32 CAD.
Das Unternehmen hat kürzlich neue Ergebnisse zu den Bohrungen im Winter in Botswana veröffentlicht. Den gesamten Bericht von Tsodilo Resources lesen Sie als PDF unter folgendem Link: http://www.tsodiloresources.com/i/pdf/SummaryUpdate-Apr2014.pdf. Weiterhin finden Sie hier das neueste Update von Profiteer zu Tsodilo Resources und eine Analyse zu den jüngsten Bohrergebnissen.
Die kanadische Tsodilo Resources ist in Botswana tätig und dort in der Suche nach Eisenerz- und Kupfervorkommen engagiert. Das gegenwärtig untersuchte Eisenerzvorkommen Xaudum soll fünf bis sieben Milliarden Tonnen Eisenerz enthalten. Weiterhin hat Tsodilo Resources im vergangenen Jahr die kanadische First Quantum Minerals als Partner für ein aussichtsreiches Kupferprojekt gewinnen können. Tsodilo Resources könnte in der Zukunft vom Bau einer Eisenbahnlinie von Südafrika in den Osten Botswanas profitieren. Diese Bahnlinie ist vor allem für den Kohleexport gedacht. Für die Zukunft ist denkbar, dass dann bestehende Bahnlinien in andere Rohstoffregionen des Landes ausgeweitet werden. Dies dürfte auch im Sinne von Rio Tinto sein und das Engagement in dem politisch stabilen Land stützen. Jüngst hat sich auch African Energy positiv zum Bau der beiden Bahnstrecken geäußert.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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