Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester, Nickel und Kupfer verliert
(shareribs.com) London 22.10.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich heute leicht im Plus, lediglich für Nickel und Kupfer geht es weiter nach unten. Die Marktteilnehmer setzen auf Stimulusmaßnahmen in China und Europa.
Sowohl in China als auch in Europa wurden in den vergangenen Tagen Gedankenspiele über Stimulusmaßnahmen für die Wirtschaft öffentlich. Letzte Woche sagte ein chinesischer Regierungsvertreter, dass 200 Mrd. Yuan in das Bankensystem des Landes durch die Zentralbank gepumpt werden sollen. Bei Morgan Stanley geht man davon aus, dass die People’s Bank of China auch weiterhin eine lockere Geldpolitik verfolgen werden. Gleichzeitig aber geht man davon aus, dass die gestrigen Daten zum BIP-Wachstum die Chancen auf breitere Stimulusmaßnahmen reduziert hätten. Die Wirtschaft Chinas wuchs im dritten Quartal um 7,3 Prozent, erwartet wurde laut Thomson Reuters ein Wachstum von 7,2 Prozent. Die Wirtschaft wuchs damit so langsam wie seit fünf Jahren nicht mehr. Auch in Europa wird der Ruf nach Stimulusmaßnahmen lauter. Die EZB hat bereits angekündigt, für Stützungskäufe bereit zu stehen. Aber auch Länder wie Deutschland werden zunehmend in der Pflicht gesehen, Maßnahmen zu ergreifen, um das Wachstum in der Region zu stimulieren.
In den USA hingegen zeigt das Gros der Konjunkturindikatoren weiter nach oben. Der Absatz bestehender Häuser in den USA ist im September um 2,4 Prozent auf annualisierte 5,17 Mio. gestiegen. Weiterhin sind die Verbraucherpreise im September um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.
Eine Verbesserung der Nachfrage in China könnte von einer erhöhten Produktion von Kupfer egalisiert werden. Wie die Nachrichtengagentur Reuters berichtet, ist die Produktion von Kupferraffinade in China im September gegenüber dem Vormonat um 4,9 Prozent gestiegen und hat ein Rekordniveau erreicht.
Die International Copper Study Group teilte am Dienstag im Rahmen ihres Monatsberichtes mit, dass der Kupfermarkt im Juli einen Überschuss von 77.000 Tonnen aufgewiesen habe, im Juni wurde noch ein Defizit von 63.000 Tonnen verzeichnet. Auf Sicht der ersten sieben Monate steht dennoch weiterhin ein Defizit von 589.000 Tonnen, dem ein Überschuss von 22.000 Tonnen im vergangenen Jahr gegenüber steht.
Morgan Stanley teilte derweil am Montag in einem Bericht mit, dass die Nachfrage in China gut sei. Außerdem dürften die Prognosen für das Angebotswachstum zu bärisch gewesen sein, es sei für 2014 mit einem Defizit zu rechnen, dass sich bis ins kommende Jahr fortsetzen könnte.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 100 auf 157.525 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 14.425 auf 4,482 Mio. Tonnen zu beobachten. Bei Nickel ging es um 126 auf 377.010 Tonnen nach unten. Bei Zink ging es um 2.875 auf 717.050 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,6 Prozent auf 2.002 USD, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.044 USD, Kupfer verliert 0,4 Prozent auf 6.637 USD. Nickel korrigiert um 0,7 Prozent auf 15.265 USD und Zink steigt um 1,0 Prozent auf 2.246 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources veröffentlichte am 15. Oktober eine Pressemitteilung zur geplanten Namensänderung des Unternehmens, der die Aktionäre zustimmten. Weiterhin wurden geplante Meilensteine für die geplante Graphenentwicklung bekanntgegeben. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/yK8qJv
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Sowohl in China als auch in Europa wurden in den vergangenen Tagen Gedankenspiele über Stimulusmaßnahmen für die Wirtschaft öffentlich. Letzte Woche sagte ein chinesischer Regierungsvertreter, dass 200 Mrd. Yuan in das Bankensystem des Landes durch die Zentralbank gepumpt werden sollen. Bei Morgan Stanley geht man davon aus, dass die People’s Bank of China auch weiterhin eine lockere Geldpolitik verfolgen werden. Gleichzeitig aber geht man davon aus, dass die gestrigen Daten zum BIP-Wachstum die Chancen auf breitere Stimulusmaßnahmen reduziert hätten. Die Wirtschaft Chinas wuchs im dritten Quartal um 7,3 Prozent, erwartet wurde laut Thomson Reuters ein Wachstum von 7,2 Prozent. Die Wirtschaft wuchs damit so langsam wie seit fünf Jahren nicht mehr. Auch in Europa wird der Ruf nach Stimulusmaßnahmen lauter. Die EZB hat bereits angekündigt, für Stützungskäufe bereit zu stehen. Aber auch Länder wie Deutschland werden zunehmend in der Pflicht gesehen, Maßnahmen zu ergreifen, um das Wachstum in der Region zu stimulieren.
In den USA hingegen zeigt das Gros der Konjunkturindikatoren weiter nach oben. Der Absatz bestehender Häuser in den USA ist im September um 2,4 Prozent auf annualisierte 5,17 Mio. gestiegen. Weiterhin sind die Verbraucherpreise im September um 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen.
Eine Verbesserung der Nachfrage in China könnte von einer erhöhten Produktion von Kupfer egalisiert werden. Wie die Nachrichtengagentur Reuters berichtet, ist die Produktion von Kupferraffinade in China im September gegenüber dem Vormonat um 4,9 Prozent gestiegen und hat ein Rekordniveau erreicht.
Die International Copper Study Group teilte am Dienstag im Rahmen ihres Monatsberichtes mit, dass der Kupfermarkt im Juli einen Überschuss von 77.000 Tonnen aufgewiesen habe, im Juni wurde noch ein Defizit von 63.000 Tonnen verzeichnet. Auf Sicht der ersten sieben Monate steht dennoch weiterhin ein Defizit von 589.000 Tonnen, dem ein Überschuss von 22.000 Tonnen im vergangenen Jahr gegenüber steht.
Morgan Stanley teilte derweil am Montag in einem Bericht mit, dass die Nachfrage in China gut sei. Außerdem dürften die Prognosen für das Angebotswachstum zu bärisch gewesen sein, es sei für 2014 mit einem Defizit zu rechnen, dass sich bis ins kommende Jahr fortsetzen könnte.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 100 auf 157.525 Tonnen gefallen. Bei Aluminium war ein Rückgang um 14.425 auf 4,482 Mio. Tonnen zu beobachten. Bei Nickel ging es um 126 auf 377.010 Tonnen nach unten. Bei Zink ging es um 2.875 auf 717.050 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,6 Prozent auf 2.002 USD, Blei steigt um 0,3 Prozent auf 2.044 USD, Kupfer verliert 0,4 Prozent auf 6.637 USD. Nickel korrigiert um 0,7 Prozent auf 15.265 USD und Zink steigt um 1,0 Prozent auf 2.246 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources veröffentlichte am 15. Oktober eine Pressemitteilung zur geplanten Namensänderung des Unternehmens, der die Aktionäre zustimmten. Weiterhin wurden geplante Meilensteine für die geplante Graphenentwicklung bekanntgegeben. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/yK8qJv
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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