Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester, Nickel bricht weiter ein
(shareribs.com) London 07.04.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester. Unter Druck steht derweil wieder der Nickelpreis, bedingt durch eine hohe Produktion und Rekordbestände an der LME.
Auch in der neuen Handelswoche liegt der Nickelpreis wieder unter Druck. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich weiterhin auf die hohen Lagerbestände und die schwächelnde Nachfrage. Dabei ist es nicht nur die Nachfrage in China, die weiterhin enttäuscht. Auch in den USA zeigte sich zuletzt ein deutlicher Rückgang der Stahlproduktion. Diese fiel in der vergangenen Woche um 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Seit Jahresbeginn ist die Stahlproduktion in den USA um 6,3 Prozent gesunken.
In China könnte sich die Lage jedoch verändern. Die dortigen Produzenten haben auf den Verfall der Preise mit Produktionskürzungen reagiert. Laut Nicholas Snowdon von der Standard Chartered in London sagte, dass Nickel kurzfristig noch weiter unter Druck geraten könnte. Mittelfristig könnte sich die Lage aber verbessern, da die jüngsten Daten auf eine Verengung des Marktes in China hindeuten. Global hingegen sind die Lagerbestände in den Lagerhäusern der LME aber weiterhin nahe eines Rekordhochs, was das Aufwärtspotential für Kupfer begrenzt.
Bei Kupfer hat sich die Lage zuletzt wieder etwas stabilisiert, die Tonne Kupfer kostet mehr als 6.000 USD und hat sich somit von dem starken Sell Off zu Jahresbeginn erholt. Beobachter gehen dennoch nicht davon aus, dass es zu einem stärkeren Preisanstieg kommt, da die chinesische Nachfrage weiterhin zu schwach ist.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 125 auf 333.425 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 9.900 Tonnen auf 3,928 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel kletterten um 180 auf 431.970 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 1.050 auf 231.375 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 6.029 USD, Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.784 USD, Blei gewinnt 0,9 Prozent auf 1.890 USD hinzu. Für Nickel geht es um 2,9 Prozent auf 12.620 USD nach unten und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 2.138 USD.
Auch in der neuen Handelswoche liegt der Nickelpreis wieder unter Druck. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich weiterhin auf die hohen Lagerbestände und die schwächelnde Nachfrage. Dabei ist es nicht nur die Nachfrage in China, die weiterhin enttäuscht. Auch in den USA zeigte sich zuletzt ein deutlicher Rückgang der Stahlproduktion. Diese fiel in der vergangenen Woche um 13,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Seit Jahresbeginn ist die Stahlproduktion in den USA um 6,3 Prozent gesunken.
In China könnte sich die Lage jedoch verändern. Die dortigen Produzenten haben auf den Verfall der Preise mit Produktionskürzungen reagiert. Laut Nicholas Snowdon von der Standard Chartered in London sagte, dass Nickel kurzfristig noch weiter unter Druck geraten könnte. Mittelfristig könnte sich die Lage aber verbessern, da die jüngsten Daten auf eine Verengung des Marktes in China hindeuten. Global hingegen sind die Lagerbestände in den Lagerhäusern der LME aber weiterhin nahe eines Rekordhochs, was das Aufwärtspotential für Kupfer begrenzt.
Bei Kupfer hat sich die Lage zuletzt wieder etwas stabilisiert, die Tonne Kupfer kostet mehr als 6.000 USD und hat sich somit von dem starken Sell Off zu Jahresbeginn erholt. Beobachter gehen dennoch nicht davon aus, dass es zu einem stärkeren Preisanstieg kommt, da die chinesische Nachfrage weiterhin zu schwach ist.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 125 auf 333.425 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 9.900 Tonnen auf 3,928 Mio. Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Nickel kletterten um 180 auf 431.970 Tonnen und bei Blei war ein Rückgang um 1.050 auf 231.375 Tonnen zu beobachten.
Die Tonne Kupfer verbessert sich heute um 0,7 Prozent auf 6.029 USD, Aluminium steigt um 0,2 Prozent auf 1.784 USD, Blei gewinnt 0,9 Prozent auf 1.890 USD hinzu. Für Nickel geht es um 2,9 Prozent auf 12.620 USD nach unten und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 2.138 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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