Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester, Kupfer leichter
(shareribs.com) London 01.07.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exhcange fester. Lediglich Kupfer gibt etwas ab, während Aluminium und Nickel auf mehrmonatige Hochs steigen. Der schwächere US-Dollar trägt zur Stützung bei.
Für die Industriemetalle geht es auch am Freitag aufwärts. Vor allem Aluminium und Nickel können zulegen und erreichten zeitweise das höchste Niveau seit zwei Monaten.
In China wurden heute die ersten Konjunkturdaten für Juni veröffentlicht. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für Juni lag bei 50 Punkten und damit im Rahmen der Erwartungen. Gegenüber Mai ist der Index damit um 0,1 Punkte zurückgegangen. Der entsprechende Index von Caixin zeigte sich im Juni mit 48,6 Punkten um 0,6 Punkte leichter als im Mai. Der Index liegt damit den 16. Monat in Folge unterhalb der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Die schwache Konjunktur sorgt dafür, dass die Spekulationen über weitere Stimulusmaßnahmen seitens der Regierung in Peking wieder zunehmen.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, ist die Nachfrage nach Aluminium in flüssiger Form in der chinesischen Industrie deutlich gestiegen. Dies sorgt für ein Defizit an Aluminium-Barren, welche für die Herstellung von Flüssigaluminium verwendet werden. Wie die Shanghai Futures Exchange mitteilte, sind die Lagerbestände von Aluminium in dieser Woche um 11,5 Prozent auf 163.664 Tonnen gesunken. Seit Mitte März sind die Bestände dort um gut 50 Prozent zurückgegangen.
Auch bei Nickel wächst das Potential für einen Rückgang des Angebots. Nachdem Indonesien neue Gesetze für den Export von Rohstoffen erlassen hat, sind die Philippinen der wichtigste Lieferant von Nickelerz für China. Dort hat der neue Minenminister, der als Umweltaktivist gilt, angekündigt, alle Minen des Landes überprüfen zu wollen.
Für den Zinkmarkt wird eine Verengung des Angebots erwartet. Rohstofffonds investieren zunehmend in das Metall und sorgen so für einen engeren Markt. Allerdings sind die Bestände ausreichend hoch, so dass ein Engpass nicht zu erwarten ist.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.400 auf 189.125 Tonnen gesunken. Die Aluminiumbestände sanken um 5.740 auf 2,382 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 228 auf 379.566 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 475 auf 442.700 Tonnen.
Aluminium steigt um 0,7 Prozent auf 1.666 USD, Blei klettert um 2,9 Prozent auf 1.838 USD, Nickel verteuert sich um 2,6 Prozent auf 9.697 USD. Zink verteuert sich um 1,7 Prozent auf 2.146 USD und Kupfer bleibt unverändert bei 4.852 Punkten.
Für die Industriemetalle geht es auch am Freitag aufwärts. Vor allem Aluminium und Nickel können zulegen und erreichten zeitweise das höchste Niveau seit zwei Monaten.
In China wurden heute die ersten Konjunkturdaten für Juni veröffentlicht. Der offizielle Einkaufsmanagerindex für Juni lag bei 50 Punkten und damit im Rahmen der Erwartungen. Gegenüber Mai ist der Index damit um 0,1 Punkte zurückgegangen. Der entsprechende Index von Caixin zeigte sich im Juni mit 48,6 Punkten um 0,6 Punkte leichter als im Mai. Der Index liegt damit den 16. Monat in Folge unterhalb der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Die schwache Konjunktur sorgt dafür, dass die Spekulationen über weitere Stimulusmaßnahmen seitens der Regierung in Peking wieder zunehmen.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, ist die Nachfrage nach Aluminium in flüssiger Form in der chinesischen Industrie deutlich gestiegen. Dies sorgt für ein Defizit an Aluminium-Barren, welche für die Herstellung von Flüssigaluminium verwendet werden. Wie die Shanghai Futures Exchange mitteilte, sind die Lagerbestände von Aluminium in dieser Woche um 11,5 Prozent auf 163.664 Tonnen gesunken. Seit Mitte März sind die Bestände dort um gut 50 Prozent zurückgegangen.
Auch bei Nickel wächst das Potential für einen Rückgang des Angebots. Nachdem Indonesien neue Gesetze für den Export von Rohstoffen erlassen hat, sind die Philippinen der wichtigste Lieferant von Nickelerz für China. Dort hat der neue Minenminister, der als Umweltaktivist gilt, angekündigt, alle Minen des Landes überprüfen zu wollen.
Für den Zinkmarkt wird eine Verengung des Angebots erwartet. Rohstofffonds investieren zunehmend in das Metall und sorgen so für einen engeren Markt. Allerdings sind die Bestände ausreichend hoch, so dass ein Engpass nicht zu erwarten ist.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.400 auf 189.125 Tonnen gesunken. Die Aluminiumbestände sanken um 5.740 auf 2,382 Mio. Tonnen. Bei Nickel war ein Anstieg um 228 auf 379.566 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände sanken um 475 auf 442.700 Tonnen.
Aluminium steigt um 0,7 Prozent auf 1.666 USD, Blei klettert um 2,9 Prozent auf 1.838 USD, Nickel verteuert sich um 2,6 Prozent auf 9.697 USD. Zink verteuert sich um 1,7 Prozent auf 2.146 USD und Kupfer bleibt unverändert bei 4.852 Punkten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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