Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester
(shareribs.com) London 21.06.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute größtenteils fester. Die zurückgekommenen Preise sorgen für begrenzte Schnäppchenjagden. Aluminium liegt derweil unter Druck.
Bei den Industriemetallen kommt es am Mittwoch zu einer leichten Gegenbewegung. Die Metalle profitieren einerseits vom etwas schwächeren US-Dollar, als auch von dem geringeren Einstiegsniveau. Der Dollarindex korrigiert um 0,1 Prozent auf 97,657 USD.
Am Mittwoch erreichte der US-Dollar noch ein Fünf-Wochenhoch,. Weiterhin sorgte der Preisverfall bei Rohöl für schlechte Stimmung. Ein Analyst von ETF Securities sagte, dass auch die geldpolitische Straffung und die Schwäche an den Rohstoffmärkten im Allgemeinen die Industriemetalle belastet hatte.
Bei Kupfer sieht der Analyst derweil ein relativ starkes Marktfundament und erwartet ein Marktdefizit. Grund dafür seien die Lieferausfälle der Minen Escondida und Grasberg im ersten Quartal, welche bislang nicht gelöst seien.
Die International Copper Study Group hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Demnach ist die Minenproduktion von Kupfer im ersten Quartal um 3,5 Prozent gesunken. Die globale Produktion von Kupferraffinade soll im ersten Quartal flach geblieben sein, während die Nachfrage um drei Prozent gesunken sei, angeführt von einem Rückgang um 6,5 Prozent in China.
Der Kupfermarkt hat laut ICSG einen Überschuss von 165.000 Tonnen aufgewiesen, bedingt durch die schwächere Nachfrage in China.
Während das Gros der Industriemetalle heute zulegt, verliert Aluminium Die Commerzbank teilte mit, dass das Gros der potentiellen Produktionskürzungen in China bereits eingepreist sei. Das Leichtmetall habe alle anderen Industriemetalle outperformed, obgleich der Markt gut versorgt sei.
Dem gegenüber steht ein zunehmend engerer Markt für Zink Gleichzeitig gibt es hier aber Sorgen über eine mögliche Abschwächung der Nachfrage in China.
Die Aluminiumbestände in den Lagerhäusern der LME sind zuletzt um 6.400 auf 1,419 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 3.100 auf 262.075 Tonnen zu verzeichnen. Die Bleibestände sanken um 600 auf 174.050 Tonnen. Die Zinkbestände gingen um 5.350 auf 306.575 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.882 USD, für Blei geht es um 1,8 Prozent auf 2.167 USD nach oben. Kupfer steigt um 1,2 Prozent auf 5.731 USD, für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 8.935 USD nach oben und Zink zieht um 2,8 Prozent auf 2.627 USD an.
Bei den Industriemetallen kommt es am Mittwoch zu einer leichten Gegenbewegung. Die Metalle profitieren einerseits vom etwas schwächeren US-Dollar, als auch von dem geringeren Einstiegsniveau. Der Dollarindex korrigiert um 0,1 Prozent auf 97,657 USD.
Am Mittwoch erreichte der US-Dollar noch ein Fünf-Wochenhoch,. Weiterhin sorgte der Preisverfall bei Rohöl für schlechte Stimmung. Ein Analyst von ETF Securities sagte, dass auch die geldpolitische Straffung und die Schwäche an den Rohstoffmärkten im Allgemeinen die Industriemetalle belastet hatte.
Bei Kupfer sieht der Analyst derweil ein relativ starkes Marktfundament und erwartet ein Marktdefizit. Grund dafür seien die Lieferausfälle der Minen Escondida und Grasberg im ersten Quartal, welche bislang nicht gelöst seien.
Die International Copper Study Group hat ihren jüngsten Monatsbericht veröffentlicht. Demnach ist die Minenproduktion von Kupfer im ersten Quartal um 3,5 Prozent gesunken. Die globale Produktion von Kupferraffinade soll im ersten Quartal flach geblieben sein, während die Nachfrage um drei Prozent gesunken sei, angeführt von einem Rückgang um 6,5 Prozent in China.
Der Kupfermarkt hat laut ICSG einen Überschuss von 165.000 Tonnen aufgewiesen, bedingt durch die schwächere Nachfrage in China.
Während das Gros der Industriemetalle heute zulegt, verliert Aluminium Die Commerzbank teilte mit, dass das Gros der potentiellen Produktionskürzungen in China bereits eingepreist sei. Das Leichtmetall habe alle anderen Industriemetalle outperformed, obgleich der Markt gut versorgt sei.
Dem gegenüber steht ein zunehmend engerer Markt für Zink Gleichzeitig gibt es hier aber Sorgen über eine mögliche Abschwächung der Nachfrage in China.
Die Aluminiumbestände in den Lagerhäusern der LME sind zuletzt um 6.400 auf 1,419 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 3.100 auf 262.075 Tonnen zu verzeichnen. Die Bleibestände sanken um 600 auf 174.050 Tonnen. Die Zinkbestände gingen um 5.350 auf 306.575 Tonnen zurück.
Die Tonne Aluminium verliert 0,3 Prozent auf 1.882 USD, für Blei geht es um 1,8 Prozent auf 2.167 USD nach oben. Kupfer steigt um 1,2 Prozent auf 5.731 USD, für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 8.935 USD nach oben und Zink zieht um 2,8 Prozent auf 2.627 USD an.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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