Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester
(shareribs.com) London 17.05.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester. Kupfer liegt weiterhin unter Druck, belastet von den anhaltend hohen Lagerbeständen. Nickel wird von der Aussicht auf ein sich verengendes Angebot gestützt.
Der schwächere US-Dollar hat die Industriemetalle in den vergangenen Tagen leicht gestützt. Der Greenback liegt unter Druck, da die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA schwächer ausfielen. Darüber hinaus sorgt die US-Regierung mit den offensichtlichen Problemen im Weißen Haus für größere Verunsicherungen bei den Marktteilnehmern. Der Dollarindex verliert heute 0,1 Prozent auf 97,99 USD.
Der Nickelpreis steigt heute unter anderem, da der brasilianische Minenkonzern Vale mitteilte, die Produktion in der kanadischen Nickelmine Birchtree ab dem 1. Oktober stilllegen zu wollen. Grund dafür sind die geringeren realisierbaren Preise für das Metall sowie die sinkenden Erzgehalte im geförderten Gestein.
Ebenfalls gestützt wird Nickel vom jüngsten Anstieg der Stahlpreise in Shanghai, die heute um 4,3 Prozent gestiegen waren. Dies gilt auch als Grundlage für die leichte Aufwärtsbewegung der Industriemetalle, die ansonsten wenig Unterstützung finden, vor allem da die Gewissheit über eine schwächere Konjunktur in China zu einem Rückzug der Marktteilnehmer führt.
Caroline Bain von Capital Economics teilte mit, dass es gegenwärtig nur eine schwache fundamentale Basis für höhere Preise bei den Industriemetallen gebe. Hinsichtlich der chinesischen Konjunktur erwartet Bain keine weiteren Stimuli seitens der Regierung, da man sich auf eine Begrenzung des Kreditwachstums sowie eine Abkühlung des Kreditmarktes konzentriere.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sanken am Dienstag um 8.750 auf 1,536 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 2.650 auf 322.500 Tonnen zu verzeichnen. Am heutigen Mittwoch sollen die Bestände allerdings wieder um 17.000 Tonnen gestiegen sein. Die Bestände von Blei stiegen um 100 auf 183.250 Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 612 auf 380.250 Tonnen zu verzeichnen.
Blei verbessert sich um 1,3 Prozent auf 2.109 USD, für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 9.138 USD nach oben. Zink verbessert sich um 0,8 Prozent auf 2.568 USD, während Kupfer 0,3 Prozent auf 5.595 USD abgibt. Aluminium verliert 0,1 Prozent auf 1.924 USD.
Der schwächere US-Dollar hat die Industriemetalle in den vergangenen Tagen leicht gestützt. Der Greenback liegt unter Druck, da die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA schwächer ausfielen. Darüber hinaus sorgt die US-Regierung mit den offensichtlichen Problemen im Weißen Haus für größere Verunsicherungen bei den Marktteilnehmern. Der Dollarindex verliert heute 0,1 Prozent auf 97,99 USD.
Der Nickelpreis steigt heute unter anderem, da der brasilianische Minenkonzern Vale mitteilte, die Produktion in der kanadischen Nickelmine Birchtree ab dem 1. Oktober stilllegen zu wollen. Grund dafür sind die geringeren realisierbaren Preise für das Metall sowie die sinkenden Erzgehalte im geförderten Gestein.
Ebenfalls gestützt wird Nickel vom jüngsten Anstieg der Stahlpreise in Shanghai, die heute um 4,3 Prozent gestiegen waren. Dies gilt auch als Grundlage für die leichte Aufwärtsbewegung der Industriemetalle, die ansonsten wenig Unterstützung finden, vor allem da die Gewissheit über eine schwächere Konjunktur in China zu einem Rückzug der Marktteilnehmer führt.
Caroline Bain von Capital Economics teilte mit, dass es gegenwärtig nur eine schwache fundamentale Basis für höhere Preise bei den Industriemetallen gebe. Hinsichtlich der chinesischen Konjunktur erwartet Bain keine weiteren Stimuli seitens der Regierung, da man sich auf eine Begrenzung des Kreditwachstums sowie eine Abkühlung des Kreditmarktes konzentriere.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sanken am Dienstag um 8.750 auf 1,536 Mio. Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 2.650 auf 322.500 Tonnen zu verzeichnen. Am heutigen Mittwoch sollen die Bestände allerdings wieder um 17.000 Tonnen gestiegen sein. Die Bestände von Blei stiegen um 100 auf 183.250 Tonnen, bei Nickel war ein Anstieg um 612 auf 380.250 Tonnen zu verzeichnen.
Blei verbessert sich um 1,3 Prozent auf 2.109 USD, für Nickel geht es um 0,2 Prozent auf 9.138 USD nach oben. Zink verbessert sich um 0,8 Prozent auf 2.568 USD, während Kupfer 0,3 Prozent auf 5.595 USD abgibt. Aluminium verliert 0,1 Prozent auf 1.924 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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