Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester
(shareribs.com) London 03.04.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester. Vor allem Aluminium notiert weiter auf einem hohen Niveau. Die Bestände sinken, während mit Produktionskürzungen in China gerechnet wird.
Die neue Handelswoche beginnt für Aluminium mit leichten Kursgewinnen. Das Leichtmetall kletterte in der letzten Woche auf ein 28-Monatshoch und kann dieses Niveau verteidigen. Die Marktteilnehmer sehen gegenwärtig eine Verengung des Angebots, nachdem die Aluminiumbestände an der LME in den vergangenen Wochen kontinuierlich gesunken sind. Es wird zudem erwartet, dass die Produktion von Aluminium in China reduziert wird, da die Regierung dort gegen die Luftverschmutzung vorgeht. Im März hat die Regierung Stahl- und Aluminiumproduzenten in 28 Städten angewiesen, ihre Produktion in den Wintermonaten zu reduzieren.
Gleichzeitig gibt es hinsichtlich Aluminium Skepsis hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Preisanstiege. Die Produzenten reagieren üblicherweise zügig auf Preissteigerungen und weiten ihre Produktion wieder aus. Kürzlich teilte der russische Aluminiumproduzent Rusal mit, dass der Aluminiummarkt in diesem Jahr ein leichtes Defizit aufweise dürfte.
Bei Rio Tinto geht man davon aus, dass auch der Kupfermarkt in diesem Jahr ebenfalls ein leichtes Defizit aufweisen dürfte. Hintergrund dessen ist der Mangel an neuen Minen und die Reduktion der Produktion um 800.000 Tonnen in den vergangenen achtzehn Monaten, was Rio Tinto als Reaktion auf die geringen Preise sieht.
In den kommenden Tagen findet im chilenischen Santiago die CESCO/CRU statt, bei der Marktteilnehmer über das Marktfundament reden werden. Einem Reuters-Bericht zufolge ist die Stimmung dort besser als vor einem Jahr.
China hatte am Freitag die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für den Monat März vorgelegt. Der Index für das produzierende Gewerbe verbesserte sich erneut und zeigte eine Expansion auf dem höchsten Niveau seit mehreren Jahren.
In Europa haben die Analysten von Markit die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für die Industrie vorgelegt. In Deutschland stagnierte der Index bei 58,3 Punkten, in Spanien war ein Rückgang um 0,9 auf 53,9 Punkte zu verzeichnen. In Italien stieg der Index um 0,7 auf 55,7 Zähler und in Frankreich war ein Rückgang um 0,1 auf 53,3 Punkte zu verzeichnen.
Die Produzentenpreise in Europa sind in Europa im Februar um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, stagnierten aber gegenüber Januar.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind zuletzt um 12.050 auf 1,886 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände sanken um 6.375 auf 291.175 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 888 auf 377.514 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent auf 1.965 USD, Blei gibt 1,1 Prozent auf 2.308 USD, Kupfer verliert 0,4 Prozent auf 5.852 USD. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 9.986 USD nach unten und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 2.778 USD.
Die neue Handelswoche beginnt für Aluminium mit leichten Kursgewinnen. Das Leichtmetall kletterte in der letzten Woche auf ein 28-Monatshoch und kann dieses Niveau verteidigen. Die Marktteilnehmer sehen gegenwärtig eine Verengung des Angebots, nachdem die Aluminiumbestände an der LME in den vergangenen Wochen kontinuierlich gesunken sind. Es wird zudem erwartet, dass die Produktion von Aluminium in China reduziert wird, da die Regierung dort gegen die Luftverschmutzung vorgeht. Im März hat die Regierung Stahl- und Aluminiumproduzenten in 28 Städten angewiesen, ihre Produktion in den Wintermonaten zu reduzieren.
Gleichzeitig gibt es hinsichtlich Aluminium Skepsis hinsichtlich der Nachhaltigkeit der Preisanstiege. Die Produzenten reagieren üblicherweise zügig auf Preissteigerungen und weiten ihre Produktion wieder aus. Kürzlich teilte der russische Aluminiumproduzent Rusal mit, dass der Aluminiummarkt in diesem Jahr ein leichtes Defizit aufweise dürfte.
Bei Rio Tinto geht man davon aus, dass auch der Kupfermarkt in diesem Jahr ebenfalls ein leichtes Defizit aufweisen dürfte. Hintergrund dessen ist der Mangel an neuen Minen und die Reduktion der Produktion um 800.000 Tonnen in den vergangenen achtzehn Monaten, was Rio Tinto als Reaktion auf die geringen Preise sieht.
In den kommenden Tagen findet im chilenischen Santiago die CESCO/CRU statt, bei der Marktteilnehmer über das Marktfundament reden werden. Einem Reuters-Bericht zufolge ist die Stimmung dort besser als vor einem Jahr.
China hatte am Freitag die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für den Monat März vorgelegt. Der Index für das produzierende Gewerbe verbesserte sich erneut und zeigte eine Expansion auf dem höchsten Niveau seit mehreren Jahren.
In Europa haben die Analysten von Markit die jüngsten Einkaufsmanagerindizes für die Industrie vorgelegt. In Deutschland stagnierte der Index bei 58,3 Punkten, in Spanien war ein Rückgang um 0,9 auf 53,9 Punkte zu verzeichnen. In Italien stieg der Index um 0,7 auf 55,7 Zähler und in Frankreich war ein Rückgang um 0,1 auf 53,3 Punkte zu verzeichnen.
Die Produzentenpreise in Europa sind in Europa im Februar um 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, stagnierten aber gegenüber Januar.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind zuletzt um 12.050 auf 1,886 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände sanken um 6.375 auf 291.175 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 888 auf 377.514 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,1 Prozent auf 1.965 USD, Blei gibt 1,1 Prozent auf 2.308 USD, Kupfer verliert 0,4 Prozent auf 5.852 USD. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 9.986 USD nach unten und Zink steigt um 0,3 Prozent auf 2.778 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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