Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester
(shareribs.com) London 28.02.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend im Plus. Vor der Rede von US-Präsident Trump vor dem Kongress herrscht Unsicherheit. Die Angebotslage bleibt angespannt.
Am Dienstagnachmittag geht es für die Industriemetalle leicht nach oben. Dabei bleiben die Investoren aber vorsichtig, bedingt durch die Unsicherheiten die derzeit am Markt vorherrschen. Die politischen Unwägbarkeiten in Europa sorgen für Zurückhaltung, nachdem eine Umfrage von Sentix zeigte, dass die Sorgen vor einem Austritt eines Euro-Mitgliedes aus der Währungsunion wieder deutlich gestiegen sind. Darüber hinaus wird mit großer Spannung die Rede von Donald Trump vor dem US-Kongress erwartet. Die Investoren erhoffen sich Konkretes, um Rechtfertigung für die Rally an den Aktienmärkten zu finden. Gleichzeitig ist aber bereits klar, dass es kurzfristige Lösungen nicht geben wird. Trumps Finanzminister Mnuchin sagte, dass man die Auswirkungen von Trumps Politik frühestens im Oktober in der Wirtschaft spüren werde.
Derzeit gibt es in einigen wichtigen Minen Streiks und Produktionsausfälle, welche die Preise unterstützen. In Chile geht der Streik in der Escondida-Mine in die dritte Woche und es gibt bislang keine Anzeichen, dass es hier zu einer Entspannung kommt. In Indonesien befindet sich Freeport-McMoRan in Auseinandersetzungen mit der Regierung. Diese will das Unternehmen in andere Verträge zwingen, während das Unternehmen auf die Einhaltung der Verträge pocht. Seit Wochen kann Freeport kein Kupfer mehr aus Indonesien liefern und auch hier zeichnet sich keine Verbesserung der Lage ab.
Auch in Kanada gibt es einen Streik. In Quebec wird die zweitgrößte Zinkverarbeitungsanlage Nordamerikas bestreikt, was die Preise, die seit einem Jahr deutlich geklettert sind, weiter unterstützt.
Auch für Aluminium könnte sich das Marktfundament verbessern. Die Deutsche Bank hat ihre Prognosen für das Leichtmetall angehoben und teilte mit, dass die chinesischen Reformen in der Produktion und die verstärkte Konzentration auf die Einhaltung von Umweltstandards zu einem „gesünderen“ Markt führen könnte. Kurzfristig, so Analyst Grant Sporre, sei eine Korrektur aber möglich.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,4 Prozent auf 5.962 USD, für Aluminium geht es um 0,9 Prozent auf 1.914 USD nach oben, Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.274 USD. Für Zink geht es um 0,5 Prozent auf 2.825 USD nach oben, während Nickel 1,2 Prozent auf 10.858 USD korrigiert.
Am Dienstagnachmittag geht es für die Industriemetalle leicht nach oben. Dabei bleiben die Investoren aber vorsichtig, bedingt durch die Unsicherheiten die derzeit am Markt vorherrschen. Die politischen Unwägbarkeiten in Europa sorgen für Zurückhaltung, nachdem eine Umfrage von Sentix zeigte, dass die Sorgen vor einem Austritt eines Euro-Mitgliedes aus der Währungsunion wieder deutlich gestiegen sind. Darüber hinaus wird mit großer Spannung die Rede von Donald Trump vor dem US-Kongress erwartet. Die Investoren erhoffen sich Konkretes, um Rechtfertigung für die Rally an den Aktienmärkten zu finden. Gleichzeitig ist aber bereits klar, dass es kurzfristige Lösungen nicht geben wird. Trumps Finanzminister Mnuchin sagte, dass man die Auswirkungen von Trumps Politik frühestens im Oktober in der Wirtschaft spüren werde.
Derzeit gibt es in einigen wichtigen Minen Streiks und Produktionsausfälle, welche die Preise unterstützen. In Chile geht der Streik in der Escondida-Mine in die dritte Woche und es gibt bislang keine Anzeichen, dass es hier zu einer Entspannung kommt. In Indonesien befindet sich Freeport-McMoRan in Auseinandersetzungen mit der Regierung. Diese will das Unternehmen in andere Verträge zwingen, während das Unternehmen auf die Einhaltung der Verträge pocht. Seit Wochen kann Freeport kein Kupfer mehr aus Indonesien liefern und auch hier zeichnet sich keine Verbesserung der Lage ab.
Auch in Kanada gibt es einen Streik. In Quebec wird die zweitgrößte Zinkverarbeitungsanlage Nordamerikas bestreikt, was die Preise, die seit einem Jahr deutlich geklettert sind, weiter unterstützt.
Auch für Aluminium könnte sich das Marktfundament verbessern. Die Deutsche Bank hat ihre Prognosen für das Leichtmetall angehoben und teilte mit, dass die chinesischen Reformen in der Produktion und die verstärkte Konzentration auf die Einhaltung von Umweltstandards zu einem „gesünderen“ Markt führen könnte. Kurzfristig, so Analyst Grant Sporre, sei eine Korrektur aber möglich.
Die Tonne Kupfer verbessert sich um 0,4 Prozent auf 5.962 USD, für Aluminium geht es um 0,9 Prozent auf 1.914 USD nach oben, Blei steigt um 0,5 Prozent auf 2.274 USD. Für Zink geht es um 0,5 Prozent auf 2.825 USD nach oben, während Nickel 1,2 Prozent auf 10.858 USD korrigiert.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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