Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester
(shareribs.com) London 20.09.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange fester. Die Konjunkturdaten Chinas sorgen für einen gewissen Optimismus bei den Investoren. Zink weitet seine Kursgewinne aus.
In den vergangenen beiden Wochen wurden in China überwiegend positive Konjunkturdaten für den Monat August gemeldet. Dies kam für viele Beobachter überraschend und sorgte für Kursgewinne bei den Industriemetallen. Unter anderem konnte Kupfer wieder zulegen.
Der Preis für Zink gehört in diesem Jahr zu den größten Gewinnern an der LME. Das Metall verbesserte sich um 42 Prozent, gestützt von der Aussicht auf eine Verengung des globalen Angebots, nachdem die Produzenten Minen geschlossen haben. Die Kurszuwächse im Jahresverlauf sorgen aber auch dafür, dass jetzt zunehmend mit einer Korrektur der Preise gerechnet wird. Dan Smith von Oxford Economics sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass das Marktfundament die starke Aufwärtsbewegung nicht rechtfertigen würden. Der Stahlmarkt ist sehr empfindlich, was die Marktteilnehmer bei Zink jedoch nicht beachten würden.
Unterstützend auf die Preise wirkt sich derweil der Rückgang der Produktion von Zinkraffinade in China aus. Diese sank im August um 2,8 Prozent, was zu einem Anstieg der Importe führen dürfte.
Die Marktteilnehmer halten sich in dieser Woche zurück, da in Japan und den USA wichtige Entscheidungen der Zentralbanken anstehen. In den USA sind zudem heute Häusermarktdaten fällig.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 6.700 auf 2,168 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 1.675 auf 347.950 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 1.074 auf 365.784 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände blieben unverändert bei 444.400 Tonnen.
Die Tonne Aluminium zeigt sich heute 0,1 Prozent leichter bei 1.580 USD, Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 4.759 USD. Blei steigt um 0,3 Prozent auf 1.961 USD, Nickel gewinnt 0,6 Prozent auf 10.212 USD hinzu und Zink kann sich um 1,3 Prozent auf 2.283 USD verbessern.
In den vergangenen beiden Wochen wurden in China überwiegend positive Konjunkturdaten für den Monat August gemeldet. Dies kam für viele Beobachter überraschend und sorgte für Kursgewinne bei den Industriemetallen. Unter anderem konnte Kupfer wieder zulegen.
Der Preis für Zink gehört in diesem Jahr zu den größten Gewinnern an der LME. Das Metall verbesserte sich um 42 Prozent, gestützt von der Aussicht auf eine Verengung des globalen Angebots, nachdem die Produzenten Minen geschlossen haben. Die Kurszuwächse im Jahresverlauf sorgen aber auch dafür, dass jetzt zunehmend mit einer Korrektur der Preise gerechnet wird. Dan Smith von Oxford Economics sagte laut der Nachrichtenagentur Reuters, dass das Marktfundament die starke Aufwärtsbewegung nicht rechtfertigen würden. Der Stahlmarkt ist sehr empfindlich, was die Marktteilnehmer bei Zink jedoch nicht beachten würden.
Unterstützend auf die Preise wirkt sich derweil der Rückgang der Produktion von Zinkraffinade in China aus. Diese sank im August um 2,8 Prozent, was zu einem Anstieg der Importe führen dürfte.
Die Marktteilnehmer halten sich in dieser Woche zurück, da in Japan und den USA wichtige Entscheidungen der Zentralbanken anstehen. In den USA sind zudem heute Häusermarktdaten fällig.
Die Aluminiumbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 6.700 auf 2,168 Mio. Tonnen gestiegen. Die Kupferbestände sanken um 1.675 auf 347.950 Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 1.074 auf 365.784 Tonnen zu verzeichnen und die Zinkbestände blieben unverändert bei 444.400 Tonnen.
Die Tonne Aluminium zeigt sich heute 0,1 Prozent leichter bei 1.580 USD, Kupfer verliert 0,1 Prozent auf 4.759 USD. Blei steigt um 0,3 Prozent auf 1.961 USD, Nickel gewinnt 0,6 Prozent auf 10.212 USD hinzu und Zink kann sich um 1,3 Prozent auf 2.283 USD verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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