Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester
(shareribs.com) London 05.09.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange überwiegend fester. Aluminium liegt unter Druck, Kupfer kann sich vom gegenwärtig schwachen Niveau nicht erholen, bleibt aber stabil.
Im ruhigen Handel können sich die Industriemetalle leicht erholten. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China sorgen bei den Marktteilnehmern kaum für Beruhigung. Zwar stieg der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie über die Marke von 50 Punkten, der entsprechende Index von Caixin zeigte sich jedoch leichter und fiel unter die Marke von 50 Zählern. Am Montag meldete Caixin, dass der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor um 0,4 auf 52,1 Zähler kletterte. Der offizielle Index hingegen fiel um 0,4 auf 53,5 Zähler.
So bleibt das Marktumfeld für die Industriemetalle weiterhin schwach. Besonders Kupfer liegt dabei im Fokus. Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass das Fundament beim roten Metall am schwächsten sei, da die Angebotslage so gut sei. Die Inbetriebnahme neuer Minen in den kommenden Jahren führt nun zu einem Überangebot von Kupfer
Das hohe Angebot spiegelt sich an der London Metal Exchange wieder, wo die Bestände in den Lagerhäusern zuletzt um 10.025 auf 328.525 Tonnen gestiegen sind.
Skeptisch bleiben die Marktteilnehmer gegenüber Zink welches kürzlich ein 15-Monatshoch erreichte. Die Preise kletterten in diesem Jahr deutlich, gestützt von der Aussicht auf eine Verengung des Angebots. Diese hat sich bislang aber nicht eingestellt, wie auch der Bestand von Zink an der LME zeigt.
Die Zinkbestände stiegen zuletzt um 25 auf 450.500 Tonnen, die Bleibestände gingen um 50 auf 187.225 Tonnen zurück. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.250 auf 2,216 Mio. Tonnen zu verzeichnen und die Nickelbestände sanken um 672 auf 367.758 Tonnen.
Aluminium korrigiert um 0,8 Prozent auf 1.584 USD, Blei steigt um 0,9 Prozent auf 1.963 USD. Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 4.620 USD, Nickel gewinnt 0,1 Prozent auf 10.019 USD hinzu. Zink kann sich um 0,1 Prozent auf 2.364 USD verbessern.
Im ruhigen Handel können sich die Industriemetalle leicht erholten. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China sorgen bei den Marktteilnehmern kaum für Beruhigung. Zwar stieg der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie über die Marke von 50 Punkten, der entsprechende Index von Caixin zeigte sich jedoch leichter und fiel unter die Marke von 50 Zählern. Am Montag meldete Caixin, dass der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor um 0,4 auf 52,1 Zähler kletterte. Der offizielle Index hingegen fiel um 0,4 auf 53,5 Zähler.
So bleibt das Marktumfeld für die Industriemetalle weiterhin schwach. Besonders Kupfer liegt dabei im Fokus. Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass das Fundament beim roten Metall am schwächsten sei, da die Angebotslage so gut sei. Die Inbetriebnahme neuer Minen in den kommenden Jahren führt nun zu einem Überangebot von Kupfer
Das hohe Angebot spiegelt sich an der London Metal Exchange wieder, wo die Bestände in den Lagerhäusern zuletzt um 10.025 auf 328.525 Tonnen gestiegen sind.
Skeptisch bleiben die Marktteilnehmer gegenüber Zink welches kürzlich ein 15-Monatshoch erreichte. Die Preise kletterten in diesem Jahr deutlich, gestützt von der Aussicht auf eine Verengung des Angebots. Diese hat sich bislang aber nicht eingestellt, wie auch der Bestand von Zink an der LME zeigt.
Die Zinkbestände stiegen zuletzt um 25 auf 450.500 Tonnen, die Bleibestände gingen um 50 auf 187.225 Tonnen zurück. Bei Aluminium war ein Rückgang um 4.250 auf 2,216 Mio. Tonnen zu verzeichnen und die Nickelbestände sanken um 672 auf 367.758 Tonnen.
Aluminium korrigiert um 0,8 Prozent auf 1.584 USD, Blei steigt um 0,9 Prozent auf 1.963 USD. Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 4.620 USD, Nickel gewinnt 0,1 Prozent auf 10.019 USD hinzu. Zink kann sich um 0,1 Prozent auf 2.364 USD verbessern.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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