Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester
(shareribs.com) London 26.08.16 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exhcange fester, lediglich Kupfer und Nickel bewegen sich gegen das Marktumfeld nach unten. Die Kupferbestände klettern weiter und belasten.
Die Marktteilnehmer halten sich am Freitag weiter zurück, bedingt durch die bevorstehende Rede von Fed-Chefin Janet Yellen in Jackson Hole. Bei dem dortigen Treffen der Zentralbanker wird erwartet, dass Yellen weitere Informationen zum Zeitpunkt und der Geschwindigkeit der geldpolitischen Straffung in den USA gibt. Der US-Dollar bleibt bislang stabil, gegenüber dem Euro notiert der Greenback bei 1,1293 USD. In dieser Woche hatten sich einige Mitglieder der US-Notenbank öffentlich für eine baldige Anhebung der Leitzinsen ausgesprochen. Die vorläufigen BIP-Zahlen für das zweite Quartal 2016 dürften ebenfalls einen Hinweis auf die nächsten Schritte der US-Notenbank geben.
Eine geldpolitische Straffung in den USA könnte den Aktien- und Rohstoffmärkten Abwärtsimpulse geben, da billiges Zentralbankgeld eine wesentliche Quelle der starken Aufwärtsbewegung der vergangenen Monate ist. Vor allem die Rohstoffe zeigen sich seit Jahresbeginn fester. Dies gilt mit Einschränkungen auch für die Industriemetalle. Hier kletterten unter andere Zink und Zinn, sowie Aluminium Kupfer bleibt dagegen ein Underperformer, bedingt durch das relativ hohe Preisniveau im Verhältnis zu den Produktionskosten, das konstant hohe Angebot und die schwache Nachfrage in China.
Die Angebotslage wird unterstrichen vom Anstieg der Lagerbestände in den Häusern der London Metal Exchange in Asien. Insgesamt stiegen die Lagerbestände um 7.700 auf 271.575 Tonnen und haben damit das höchste Niveau seit Oktober 2015 erreicht. Im südkoreanischen Busan stiegen die Bestände zuletzt um 8.500 Tonnen, auf Wochensicht waren in Asien Anstiege um 60.000 Tonnen zu verzeichnen.
Die Bestände von Aluminium sanken zuletzt um 7.425 auf 2,246 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 1.848 auf 370.566 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 75 auf 187.225 Tonnen.
Die Zinkpreise profitieren am Freitag auch von einem Bericht aus China. In der Inneren Mongolei soll die Kapazitäten zur Stahlproduktion in diesem Jahr um 2,9 Mio. Tonen gesenkt werden. Dies dürfte die Preise für Stahl weiter stützen, ebenso wie jene von Zink welches in der Stahlverarbeitung verwendet wird.
Aluminium verbessert sich in London um 0,2 Prozent auf 1.647 USD, Blei steigt um 0,8 Prozent auf 1.883 USD. Für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 4.624 USD nach unten, Nickel gibt 0,7 Prozent auf 9.771 USD ab. Zink steigt um 0,9 Prozent auf 2.316 USD.
Die Marktteilnehmer halten sich am Freitag weiter zurück, bedingt durch die bevorstehende Rede von Fed-Chefin Janet Yellen in Jackson Hole. Bei dem dortigen Treffen der Zentralbanker wird erwartet, dass Yellen weitere Informationen zum Zeitpunkt und der Geschwindigkeit der geldpolitischen Straffung in den USA gibt. Der US-Dollar bleibt bislang stabil, gegenüber dem Euro notiert der Greenback bei 1,1293 USD. In dieser Woche hatten sich einige Mitglieder der US-Notenbank öffentlich für eine baldige Anhebung der Leitzinsen ausgesprochen. Die vorläufigen BIP-Zahlen für das zweite Quartal 2016 dürften ebenfalls einen Hinweis auf die nächsten Schritte der US-Notenbank geben.
Eine geldpolitische Straffung in den USA könnte den Aktien- und Rohstoffmärkten Abwärtsimpulse geben, da billiges Zentralbankgeld eine wesentliche Quelle der starken Aufwärtsbewegung der vergangenen Monate ist. Vor allem die Rohstoffe zeigen sich seit Jahresbeginn fester. Dies gilt mit Einschränkungen auch für die Industriemetalle. Hier kletterten unter andere Zink und Zinn, sowie Aluminium Kupfer bleibt dagegen ein Underperformer, bedingt durch das relativ hohe Preisniveau im Verhältnis zu den Produktionskosten, das konstant hohe Angebot und die schwache Nachfrage in China.
Die Angebotslage wird unterstrichen vom Anstieg der Lagerbestände in den Häusern der London Metal Exchange in Asien. Insgesamt stiegen die Lagerbestände um 7.700 auf 271.575 Tonnen und haben damit das höchste Niveau seit Oktober 2015 erreicht. Im südkoreanischen Busan stiegen die Bestände zuletzt um 8.500 Tonnen, auf Wochensicht waren in Asien Anstiege um 60.000 Tonnen zu verzeichnen.
Die Bestände von Aluminium sanken zuletzt um 7.425 auf 2,246 Mio. Tonnen, bei Nickel war ein Rückgang um 1.848 auf 370.566 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 75 auf 187.225 Tonnen.
Die Zinkpreise profitieren am Freitag auch von einem Bericht aus China. In der Inneren Mongolei soll die Kapazitäten zur Stahlproduktion in diesem Jahr um 2,9 Mio. Tonen gesenkt werden. Dies dürfte die Preise für Stahl weiter stützen, ebenso wie jene von Zink welches in der Stahlverarbeitung verwendet wird.
Aluminium verbessert sich in London um 0,2 Prozent auf 1.647 USD, Blei steigt um 0,8 Prozent auf 1.883 USD. Für Kupfer geht es um 0,1 Prozent auf 4.624 USD nach unten, Nickel gibt 0,7 Prozent auf 9.771 USD ab. Zink steigt um 0,9 Prozent auf 2.316 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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