Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester
(shareribs.com) London 01.08.16 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt überwiegend fester. Die schwachen Konjunkturdaten aus China schüren die Hoffnung auf weitere Stützungsmaßnahmen der Regierung. Der festere US-Dollar bremst die Erholung.
Die neue Handelswoche begann für die Industriemetalle positiv, was sich jedoch mit schwachen Konjunkturdaten aus China erkauft wurde. Dort wurde mitgeteilt, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Juli um 0,1 auf 40,9 Punkte gefallen sei. Erwartet wurde eine Stagnation bei 50,0 Punkten. Die Marke von 50 Punkten bildet die Grenze zwischen Wachstum und Kontraktion. Der entsprechende Index Caixin zeigte derweil eine deutliche Verbesserung um 2,0 auf 50,6 Punkte. Im Gegensatz zum offiziellen Einkaufsmanagerindex zeigt der Caixin-Index eher die Performance kleinerer Unternehmen.
Die schwachen Indizes aus Chinas lassen die Marktteilnehmer über weitere Stimulusmaßnahmen seitens der Regierung spekulieren. Bislang hat Peking bereits umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, diese haben jedoch nur ein zu starkes Abrutschen der Konjunktur verhindert.
Deutlich nach oben ging es am Montag für die Nickelpreise. Diese setzen ihre bisherige Erholung damit weiter fort. Die Sorgen über die Angebotsentwicklung auf den Philippinen haben die Preise gestützt. Nachdem Indonesien wegfiel, sind die Philippinen der wichtigste Nickellieferant Chinas. Auf den Philippinen wurden wegen Verstößen gegen Umweltgesetze bereits sieben Minen geschlossen. Kurzfristig ändert sich an der Angebotslage jedoch nichts, da die globalen Bestände auf einem hohen Niveau liegen. JPMorgan gehen davon aus, dass Produktionssteigerungen in Indonesien und Myanmar potentielle Ausfälle leicht kompensieren könnten.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 625 auf 210.075 Tonnen gestiegen. Die Aluminiumbestände sanken um 9.650 auf 2,293 Mio. Tonnen, die Nickelbestände sanken um 120 aus 372.954 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.425 auf 431.200 Tonnen zu beobachten.
Aluminium verbessert sich heute um 1,1 Prozent auf 1.666 USD, Blei steigt um 0,9 Prozent auf 1.847 USD. Kupfer blieb unverändert bei 4.927 USD, Nickel steigt um 1,0 Prozent auf 10.746 USD und Zink gewinnt 1,3 Prozent auf 2.279 USD hinzu.
Die neue Handelswoche begann für die Industriemetalle positiv, was sich jedoch mit schwachen Konjunkturdaten aus China erkauft wurde. Dort wurde mitgeteilt, dass der offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Juli um 0,1 auf 40,9 Punkte gefallen sei. Erwartet wurde eine Stagnation bei 50,0 Punkten. Die Marke von 50 Punkten bildet die Grenze zwischen Wachstum und Kontraktion. Der entsprechende Index Caixin zeigte derweil eine deutliche Verbesserung um 2,0 auf 50,6 Punkte. Im Gegensatz zum offiziellen Einkaufsmanagerindex zeigt der Caixin-Index eher die Performance kleinerer Unternehmen.
Die schwachen Indizes aus Chinas lassen die Marktteilnehmer über weitere Stimulusmaßnahmen seitens der Regierung spekulieren. Bislang hat Peking bereits umfangreiche Maßnahmen eingeleitet, diese haben jedoch nur ein zu starkes Abrutschen der Konjunktur verhindert.
Deutlich nach oben ging es am Montag für die Nickelpreise. Diese setzen ihre bisherige Erholung damit weiter fort. Die Sorgen über die Angebotsentwicklung auf den Philippinen haben die Preise gestützt. Nachdem Indonesien wegfiel, sind die Philippinen der wichtigste Nickellieferant Chinas. Auf den Philippinen wurden wegen Verstößen gegen Umweltgesetze bereits sieben Minen geschlossen. Kurzfristig ändert sich an der Angebotslage jedoch nichts, da die globalen Bestände auf einem hohen Niveau liegen. JPMorgan gehen davon aus, dass Produktionssteigerungen in Indonesien und Myanmar potentielle Ausfälle leicht kompensieren könnten.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 625 auf 210.075 Tonnen gestiegen. Die Aluminiumbestände sanken um 9.650 auf 2,293 Mio. Tonnen, die Nickelbestände sanken um 120 aus 372.954 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 1.425 auf 431.200 Tonnen zu beobachten.
Aluminium verbessert sich heute um 1,1 Prozent auf 1.666 USD, Blei steigt um 0,9 Prozent auf 1.847 USD. Kupfer blieb unverändert bei 4.927 USD, Nickel steigt um 1,0 Prozent auf 10.746 USD und Zink gewinnt 1,3 Prozent auf 2.279 USD hinzu.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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