Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester
(shareribs.com) London 08.02.16 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt etwas fester. Aufgrund der Neujahresfeierlichkeiten in China bleiben die Handelsumsätze gering. Nickel rutscht zeitweise auf ein Zwölf-Jahrestief.
Bei relativ geringen Handelsumsätzen bewegen sich die Industriemetalle heute nach oben. Dabei steht vor allem Nickel im Fokus des Interesses, das Metall notierte zeitweise auf dem geringsten Niveau seit zwölf Jahren. Die Marktteilnehmer sehen hier einen deutlichen Marktüberschuss, wie Analyst David Wilson von der Citibank mitteilte. Bislang seien kaum Produktionskürzungen erfolgt, weshalb der Markt entsprechend reagiert. Gleichzeitig hat die französische Regierung angekündigt, die Nickelproduktion in Neukaledonien unterstützen zu wollen.
Auch Kupfer verlor zeitweise. Ein Analyst von der UBS in Melbourne sagte laut Reuters, dass die Nachfrage schwach sei, während in diesem Jahr, trotz der avisierten Produktionskürzungen, mit einem Anstieg des Ausstoßes zu rechnen sei. Unter anderem hat die chinesische MMG angekündigt, die Produktion in seiner Mine in Peru schneller hoch zu fahren, als bislang erwartet.
Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Shorts auf Kupfer in der vergangenen Woche leicht reduziert. Lesen Sie hier weiter.
Die Nickelbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 942 auf 439.140 Tonnen gesunken. Die Zinnbestände sanken um 105 auf 4.515 Tonnen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.550 auf 227.100 Tonnen zu verzeichnen, die Aluminiumbestände sanken um 5.850 auf 2,668 Mio. Tonnen und bei Zink ging es um 1.900 auf 462.075 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,7 Prozent auf 1.513 USD, Blei verbessert sich um 2,5 Prozent auf 1.805 USD, Kupfer klettert um 0,3 Prozent auf 4.634 USD. Für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 8.215 USD nach oben und Zink klettert um 2,8 Prozent auf 1.721 USD.
Bei relativ geringen Handelsumsätzen bewegen sich die Industriemetalle heute nach oben. Dabei steht vor allem Nickel im Fokus des Interesses, das Metall notierte zeitweise auf dem geringsten Niveau seit zwölf Jahren. Die Marktteilnehmer sehen hier einen deutlichen Marktüberschuss, wie Analyst David Wilson von der Citibank mitteilte. Bislang seien kaum Produktionskürzungen erfolgt, weshalb der Markt entsprechend reagiert. Gleichzeitig hat die französische Regierung angekündigt, die Nickelproduktion in Neukaledonien unterstützen zu wollen.
Auch Kupfer verlor zeitweise. Ein Analyst von der UBS in Melbourne sagte laut Reuters, dass die Nachfrage schwach sei, während in diesem Jahr, trotz der avisierten Produktionskürzungen, mit einem Anstieg des Ausstoßes zu rechnen sei. Unter anderem hat die chinesische MMG angekündigt, die Produktion in seiner Mine in Peru schneller hoch zu fahren, als bislang erwartet.
Die spekulativen Finanzinvestoren in den USA haben ihre Netto-Shorts auf Kupfer in der vergangenen Woche leicht reduziert. Lesen Sie hier weiter.
Die Nickelbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 942 auf 439.140 Tonnen gesunken. Die Zinnbestände sanken um 105 auf 4.515 Tonnen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 1.550 auf 227.100 Tonnen zu verzeichnen, die Aluminiumbestände sanken um 5.850 auf 2,668 Mio. Tonnen und bei Zink ging es um 1.900 auf 462.075 Tonnen nach unten.
Die Tonne Aluminium steigt um 0,7 Prozent auf 1.513 USD, Blei verbessert sich um 2,5 Prozent auf 1.805 USD, Kupfer klettert um 0,3 Prozent auf 4.634 USD. Für Nickel geht es um 1,2 Prozent auf 8.215 USD nach oben und Zink klettert um 2,8 Prozent auf 1.721 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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