Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester - Aluminium verliert
(shareribs.com) London 23.10.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich heute überwiegend fester, was auch dem jüngsten Anstieg des Einkaufsmanagerindex in China zu verdanken ist. Aluminium liegt trotz des Rückgangs der Bestände in London unter Druck.
Wie die HSBC heute mitteilte, stieg der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China im Oktober um 0,2 auf 50,4 Punkte. Dies wurde auf einen Anstieg der Auftragseingänge im In- und Ausland zurückgeführt. Gleichzeitig reicht der schwache Anstieg aber nicht aus, um die Sorgen über die chinesische Konjunktur zu zerstreuen. Dazu trägt auch der stärkere Rückgang der Produzentenpreise bei, diese sind im September um 1,8 Prozent gesunken, es war 31-Monatsrückgang in Folge. Die HSBC teilte derweil mit, dass sich der produzierende Sektor im Oktober zwar stabilisiert haben dürfte, die Wirtschaft zeige aber weiterhin eine unzureichende Nachfrage, weshalb weitere Stützungsmaßnahmen der Geld- und Fiskalpolitik erforderlich mache. Reuters zitierte Regierungsquellen, laut denen die Zentralbank davon absehen dürfte, den Leitzins zu senken, auch auf die Gefahr eines sich weiter verlangsamenden Wachstums hin.
Somit bleibt auch die Entwicklung der Kupfernachfrage weiterhin eher schwach. China ist der weltweit größte Kupferverbraucher der Welt. Und während einige Beobachter davon ausgehen, dass der stärker wachsende Netzausbau zu einem Nachfrageanstieg führen dürfte, so wird auch ein Anstieg der Produktion von Kupfer erwartet. Ein Vertreter der AME Group in Sydney sagte laut Reuters, dass man im kommenden Jahr ein geringeres Nachfragewachstum erwarte, gleichzeitig dürfte der Kupfermarkt in diesem Jahr ausgeglichen sein und im kommenden Jahr einen Überschuss von 500.000 Tonnen aufweisen.
In Europa wurde heute eine Reihe von vorläufigen Einkaufsmanagerindizes von Markit veröffentlicht. Der Index für das produzierende Gewerbe in Deutschland stieg um 1,9 auf 51,8 Punkte und ist damit wieder gewachsen. In Frankreich hingegen ging der Index um 1,5 auf 47,3 Punkte zurück. Der Index für den produzierenden Sektor in Europa stieg um 0,4 auf 50,7 Zähler, während ein Rückgang auf 49,9 Punkte erwartet wurde. Die Stimmung in der Wirtschaft hat sich damit offenbar etwas aufgehellt, auch wenn der Rückgang des Index in Frankreich kritisch bleibt.
Unter Druck liegt heute der Preis für Aluminium obgleich die Lagerbestände in der LME seit Monaten konstant sinken. Der russische Aluminiumproduzent Rusal teilte mit, dass man die Produktion in den kommenden drei Jahren nahezu unverändert lassen werde, da es ausreichende Lagerbestände gibt, die mögliche Produktionsrückgänge ausgleichen können.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,5 Prozent auf 1.998 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 2.024 USD ab. Kupfer steigt um 0,7 Prozent auf 6.679 USD, Nickel korrigiert um 0,1 Prozent auf 15.269 USD und Zink verliert 0,2 Prozent auf 2.252 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources veröffentlichte am 15. Oktober eine Pressemitteilung zur geplanten Namensänderung des Unternehmens, der die Aktionäre zustimmten. Weiterhin wurden geplante Meilensteine für die geplante Graphenentwicklung bekanntgegeben. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/yK8qJv
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Wie die HSBC heute mitteilte, stieg der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe in China im Oktober um 0,2 auf 50,4 Punkte. Dies wurde auf einen Anstieg der Auftragseingänge im In- und Ausland zurückgeführt. Gleichzeitig reicht der schwache Anstieg aber nicht aus, um die Sorgen über die chinesische Konjunktur zu zerstreuen. Dazu trägt auch der stärkere Rückgang der Produzentenpreise bei, diese sind im September um 1,8 Prozent gesunken, es war 31-Monatsrückgang in Folge. Die HSBC teilte derweil mit, dass sich der produzierende Sektor im Oktober zwar stabilisiert haben dürfte, die Wirtschaft zeige aber weiterhin eine unzureichende Nachfrage, weshalb weitere Stützungsmaßnahmen der Geld- und Fiskalpolitik erforderlich mache. Reuters zitierte Regierungsquellen, laut denen die Zentralbank davon absehen dürfte, den Leitzins zu senken, auch auf die Gefahr eines sich weiter verlangsamenden Wachstums hin.
Somit bleibt auch die Entwicklung der Kupfernachfrage weiterhin eher schwach. China ist der weltweit größte Kupferverbraucher der Welt. Und während einige Beobachter davon ausgehen, dass der stärker wachsende Netzausbau zu einem Nachfrageanstieg führen dürfte, so wird auch ein Anstieg der Produktion von Kupfer erwartet. Ein Vertreter der AME Group in Sydney sagte laut Reuters, dass man im kommenden Jahr ein geringeres Nachfragewachstum erwarte, gleichzeitig dürfte der Kupfermarkt in diesem Jahr ausgeglichen sein und im kommenden Jahr einen Überschuss von 500.000 Tonnen aufweisen.
In Europa wurde heute eine Reihe von vorläufigen Einkaufsmanagerindizes von Markit veröffentlicht. Der Index für das produzierende Gewerbe in Deutschland stieg um 1,9 auf 51,8 Punkte und ist damit wieder gewachsen. In Frankreich hingegen ging der Index um 1,5 auf 47,3 Punkte zurück. Der Index für den produzierenden Sektor in Europa stieg um 0,4 auf 50,7 Zähler, während ein Rückgang auf 49,9 Punkte erwartet wurde. Die Stimmung in der Wirtschaft hat sich damit offenbar etwas aufgehellt, auch wenn der Rückgang des Index in Frankreich kritisch bleibt.
Unter Druck liegt heute der Preis für Aluminium obgleich die Lagerbestände in der LME seit Monaten konstant sinken. Der russische Aluminiumproduzent Rusal teilte mit, dass man die Produktion in den kommenden drei Jahren nahezu unverändert lassen werde, da es ausreichende Lagerbestände gibt, die mögliche Produktionsrückgänge ausgleichen können.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,5 Prozent auf 1.998 USD, Blei gibt 0,4 Prozent auf 2.024 USD ab. Kupfer steigt um 0,7 Prozent auf 6.679 USD, Nickel korrigiert um 0,1 Prozent auf 15.269 USD und Zink verliert 0,2 Prozent auf 2.252 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources veröffentlichte am 15. Oktober eine Pressemitteilung zur geplanten Namensänderung des Unternehmens, der die Aktionäre zustimmten. Weiterhin wurden geplante Meilensteine für die geplante Graphenentwicklung bekanntgegeben. Lesen Sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/yK8qJv
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 16.12.24 - Gold- und Kupfer-Longs klettern - CoT-Report
- 09.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs nahezu stabil - CoT-Report
- 03.12.24 - Gold- und Rohöl-Longs steigen wieder leicht - CoT-Report
- 25.11.24 - Finanzinvestoren reduzieren Gold- und Rohöl-Longs - CoT-Report
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report