Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fester - Aluminium stark
(shareribs.com) London 03.11.14 - Die Industriemetallnotierungen zeigen sich zum Wochenauftakt an der London Metal Exchange wenig verändert. Die Marktteilnehmer konzentrieren sich auf die schwachen Indikatoren aus China, während es in Europa Lichtblicke gibt.
Enttäuschend schwach fiel der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe Chinas im Oktober aus. Der Index sank um 0,3 auf 50,8 Punkte, wie das Nationale Statistikbüro am Samstag mitteilte. Erwartet wurde derweil eine Stagnation bei 51,1 Punkten. Heute meldete die HSBC, dass ihr Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie sich um 0,2 auf 50,4 Punkte verbessert habe. Beide Indizes liegen somit nur knapp über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Auch zeigten die Indizes, dass der Immobilienmarkt und die Exportnachfrage in China weiter schwächelten. Die Frage ist, wie die Regierung darauf reagiert. Dominic Schnider von UBS Wealth Management sagte laut Reuters, dass die jüngsten Konjunkturdaten nicht gut seien.
In Europa teilten die Analysten von Markit heute mit, dass der Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Oktober um 0,3 auf 50,6 Punkten expandiert sei. IN Spanien stagnierte der Index bei 52,6 Punkten, in Italien war ein Rückgang um 1,7 auf 49,0 Zähler zu beobachten, der französische Index sank um 0,3 auf 48,5 Zähler und in Deutschland war ein Anstieg um 1,5 auf 51,4 Punkte zu verzeichnen.
Der feste US-Dollar belastet die Aussichten für die Industriemetalle, die für Käufer anderer Währungen in einem solchen Umfeld teurer sind. Dieser speist sich auch aus den anhaltend guten Konjunkturdaten in den USA, wie dem erneuten Anstieg des Verbrauchervertrauens. Die Konsumausgaben der Verbraucher sanken im September erstmals seit acht Monaten, was auf einen schwachen Start ins vierte Quartal hindeuten könnte.
Laut Reuters teilte der Broker Triland mit, dass unter anderem der Nickelpreis seinen Abwärtstrend durchbrochen haben könnte. In der vergangenen Woche kletterte der Preis für Nickel erstmals seit acht Wochen. Auch Kupfer weitet heute seine jüngste Gegenbewegung aus und hat sich über der Marke von 6.700 USD etabliert. Aluminium wird getrieben von den Aussichten auf einen Engpass auf dem Markt für Bauxit in China, was die Produzenten auf den Weltmarkt drängen könnte, wo der Aluminiummarkt ein Defizit aufweist.
Aluminium klettert heute um 0,7 Prozent auf 2.055 USD, Blei gewinn 0,3 Prozent auf 2.023 USD und Kupfer steigt um 0,6 Prozent auf 6.748 USD, Nickel bleibt flach bei 15.783 USD und Zink gewinnt 0,8 Prozent auf 2.327 USD hinzu.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 30. Oktober mit, dass man Jack Lifton in den Beirat des Unternehmens berufen habe. Lifton ist Physikochemiker und konzentriert sich auf die Hochreinigung von Metallen und Materialien für die Elektronik. Lesen sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/JVlkD6
Hinweis gemäß § 34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV (Deutschland):
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Enttäuschend schwach fiel der offizielle Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe Chinas im Oktober aus. Der Index sank um 0,3 auf 50,8 Punkte, wie das Nationale Statistikbüro am Samstag mitteilte. Erwartet wurde derweil eine Stagnation bei 51,1 Punkten. Heute meldete die HSBC, dass ihr Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie sich um 0,2 auf 50,4 Punkte verbessert habe. Beide Indizes liegen somit nur knapp über der Expansionsschwelle von 50 Punkten. Auch zeigten die Indizes, dass der Immobilienmarkt und die Exportnachfrage in China weiter schwächelten. Die Frage ist, wie die Regierung darauf reagiert. Dominic Schnider von UBS Wealth Management sagte laut Reuters, dass die jüngsten Konjunkturdaten nicht gut seien.
In Europa teilten die Analysten von Markit heute mit, dass der Einkaufsmanagerindex für die Industrie im Oktober um 0,3 auf 50,6 Punkten expandiert sei. IN Spanien stagnierte der Index bei 52,6 Punkten, in Italien war ein Rückgang um 1,7 auf 49,0 Zähler zu beobachten, der französische Index sank um 0,3 auf 48,5 Zähler und in Deutschland war ein Anstieg um 1,5 auf 51,4 Punkte zu verzeichnen.
Der feste US-Dollar belastet die Aussichten für die Industriemetalle, die für Käufer anderer Währungen in einem solchen Umfeld teurer sind. Dieser speist sich auch aus den anhaltend guten Konjunkturdaten in den USA, wie dem erneuten Anstieg des Verbrauchervertrauens. Die Konsumausgaben der Verbraucher sanken im September erstmals seit acht Monaten, was auf einen schwachen Start ins vierte Quartal hindeuten könnte.
Laut Reuters teilte der Broker Triland mit, dass unter anderem der Nickelpreis seinen Abwärtstrend durchbrochen haben könnte. In der vergangenen Woche kletterte der Preis für Nickel erstmals seit acht Wochen. Auch Kupfer weitet heute seine jüngste Gegenbewegung aus und hat sich über der Marke von 6.700 USD etabliert. Aluminium wird getrieben von den Aussichten auf einen Engpass auf dem Markt für Bauxit in China, was die Produzenten auf den Weltmarkt drängen könnte, wo der Aluminiummarkt ein Defizit aufweist.
Aluminium klettert heute um 0,7 Prozent auf 2.055 USD, Blei gewinn 0,3 Prozent auf 2.023 USD und Kupfer steigt um 0,6 Prozent auf 6.748 USD, Nickel bleibt flach bei 15.783 USD und Zink gewinnt 0,8 Prozent auf 2.327 USD hinzu.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 30. Oktober mit, dass man Jack Lifton in den Beirat des Unternehmens berufen habe. Lifton ist Physikochemiker und konzentriert sich auf die Hochreinigung von Metallen und Materialien für die Elektronik. Lesen sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/JVlkD6
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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