Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fest, Rally bei Aluminium
(shareribs.com) London 31.03.14 - Die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange zeigen sich heute überwiegend fester. Deutlich nach oben geht es dabei für Aluminium welches getrieben wird von Alcoa welche die Produktion in Brasilien senken wird.
In der vergangenen Woche hatte Kupfer das höchste Niveau seit Wochen erreicht, auf diesem Konsolidiert das rote Metall heute. Der Kupferpreis sackte am 19. März auf das geringste Niveau seit dreieinhalb Jahren, nachdem in China ein Zahlungsausfall bei einer chinesischen Anleihe gemeldet wurde. Heute aber zeugt sich, dass der Markt überreagiert hat und es aus fundamentaler Sicht zu einer Unterbewertung gekommen ist. Der Fokus geht nun auf das saisonal starke zweite Quartal, was vor allem in China zu einer höheren Nachfrage aus dem Infrastruktursektor führen könnte. Am Dienstag wird China den Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im März bekanntgeben. Erwartet wird ein leichter Anstieg auf 50,3 Punkte, nach 50,2 Punkten im Februar. Nichtsdestotrotz dürfte das erste Quartal 2014 in China eher schwach verlaufen sein, weshalb sich Spekulationen halten, dass Peking Maßnahmen ergreift, die zur Stimulierung der Wirtschaft geeignet sind. Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass das Wirtschaftswachstum in China stärker zurückgegangen ist, als die chinesische Regierung beabsichtigte, weshalb Stützungsmaßnahmen wahrscheinlich seien.
Der Aluminiumpreis klettert heute, da Alcoa angekündigt hat, die Produktionskapazität in zwei brasilianischen Anlagen um 147.000 Tonnen zu senken. Für Analyst Daniel Briesemann von der Commerzbank ist dieser Schritt allerdings aber höchsten Kosmetik, da der Aluminiummarkt hohe Überschüsse aufweist. Zudem wird die Produktion in anderen Ländern ausgeweitet.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.025 auf 265.175 Tonnen gesunken. Bei Aluminium sanken die Bestände um 5.200 auf 5,381 Mio. Tonnen. Die Bestände von Blei sanken leicht, die Bestände von Nickel gingen ebenfalls zurück.
Die Tonne Aluminium klettert heute in London um 1,6 Prozent auf 1.821 USD, Kupfer verliert 0,4 Prozent auf 6.635 USD, Blei gewinnt 0,1 Prozent auf 2.081 USD hinzu, Nickel korrigiert um 0,1 Prozent auf 15.731 USD und Zink steigt um 0,8 Prozent auf 2.000 USD.
Die Erwartung von Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage in China beflügelt wieder die Phantasie der Investoren. Die Regierung dürfte es nicht zulassen, dass das Wirtschaftswachstum zu stark abfällt, um den sozialen Frieden im Land aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus ist es im Sinne der Regierung, die Abhängigkeit der Rohstoffversorgung vom Export anderer Länder auszuweiten. Es wird deshalb erwartet, dass asiatische Rohstoffproduzenten ihre Basis ausweiten und Vorkommen in anderen Ländern übernehmen. Von einem solchen Szenario profitieren dürfte die kanadische Tsodilo Resources, die in Botswana tätig ist und dort Kupfer- und Eisenerzvorkommen exploriert. Das Unternehmen kooperiert bei der Exploration eines Kupfervorkommens mit der kanadischen First Quantum Minerals. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Tsodilo Resources hat kürzlich ein Interview mit Proactive Investor auf seiner Website veröffentlicht, dieses finden Sie hier: http://www.tsodiloresources.com/s/VideoPresentations.asp
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Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Anteile am Wertpapier Tsodilo Resources Ltd., welches im Rahmen dieser Publikation besprochen wird. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder kurzfristig zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
In der vergangenen Woche hatte Kupfer das höchste Niveau seit Wochen erreicht, auf diesem Konsolidiert das rote Metall heute. Der Kupferpreis sackte am 19. März auf das geringste Niveau seit dreieinhalb Jahren, nachdem in China ein Zahlungsausfall bei einer chinesischen Anleihe gemeldet wurde. Heute aber zeugt sich, dass der Markt überreagiert hat und es aus fundamentaler Sicht zu einer Unterbewertung gekommen ist. Der Fokus geht nun auf das saisonal starke zweite Quartal, was vor allem in China zu einer höheren Nachfrage aus dem Infrastruktursektor führen könnte. Am Dienstag wird China den Einkaufsmanagerindex für das produzierende Gewerbe im März bekanntgeben. Erwartet wird ein leichter Anstieg auf 50,3 Punkte, nach 50,2 Punkten im Februar. Nichtsdestotrotz dürfte das erste Quartal 2014 in China eher schwach verlaufen sein, weshalb sich Spekulationen halten, dass Peking Maßnahmen ergreift, die zur Stimulierung der Wirtschaft geeignet sind. Robin Bhar von der Societe Generale teilte mit, dass das Wirtschaftswachstum in China stärker zurückgegangen ist, als die chinesische Regierung beabsichtigte, weshalb Stützungsmaßnahmen wahrscheinlich seien.
Der Aluminiumpreis klettert heute, da Alcoa angekündigt hat, die Produktionskapazität in zwei brasilianischen Anlagen um 147.000 Tonnen zu senken. Für Analyst Daniel Briesemann von der Commerzbank ist dieser Schritt allerdings aber höchsten Kosmetik, da der Aluminiummarkt hohe Überschüsse aufweist. Zudem wird die Produktion in anderen Ländern ausgeweitet.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.025 auf 265.175 Tonnen gesunken. Bei Aluminium sanken die Bestände um 5.200 auf 5,381 Mio. Tonnen. Die Bestände von Blei sanken leicht, die Bestände von Nickel gingen ebenfalls zurück.
Die Tonne Aluminium klettert heute in London um 1,6 Prozent auf 1.821 USD, Kupfer verliert 0,4 Prozent auf 6.635 USD, Blei gewinnt 0,1 Prozent auf 2.081 USD hinzu, Nickel korrigiert um 0,1 Prozent auf 15.731 USD und Zink steigt um 0,8 Prozent auf 2.000 USD.
Die Erwartung von Maßnahmen zur Stützung der Nachfrage in China beflügelt wieder die Phantasie der Investoren. Die Regierung dürfte es nicht zulassen, dass das Wirtschaftswachstum zu stark abfällt, um den sozialen Frieden im Land aufrecht zu erhalten. Darüber hinaus ist es im Sinne der Regierung, die Abhängigkeit der Rohstoffversorgung vom Export anderer Länder auszuweiten. Es wird deshalb erwartet, dass asiatische Rohstoffproduzenten ihre Basis ausweiten und Vorkommen in anderen Ländern übernehmen. Von einem solchen Szenario profitieren dürfte die kanadische Tsodilo Resources, die in Botswana tätig ist und dort Kupfer- und Eisenerzvorkommen exploriert. Das Unternehmen kooperiert bei der Exploration eines Kupfervorkommens mit der kanadischen First Quantum Minerals. Im zweiten Quartal 2014 wird von dem Unternehmen eine vorläufige Ressourcenschätzung für einen Teil des vielversprechenden Xaudum-Eisenerzprojektes erwartet. Bisherige Prognosen lassen dort Eisenerzvorkommen von fünf bis sieben Milliarden Tonnen erwarten. Tsodilo Resources hat kürzlich ein Interview mit Proactive Investor auf seiner Website veröffentlicht, dieses finden Sie hier: http://www.tsodiloresources.com/s/VideoPresentations.asp
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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