Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fest, Kupfer verliert
(shareribs.com) London 14.06.17 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der LME überwiegend fester, Kupfer kann sich allerdings nicht erholen. Die jüngsten Konjunkturdaten aus China fielen etwas schwächer aus als erwartet.
Wie heute mitgeteilt wurde, wuchsen die chinesischen Einzelhandelsumsätze im Mai um 10,7 Prozent und lagen damit auf dem Vormonatsniveau. Auch die Industrieproduktion lag mit 6,5 Prozent Wachstum auf dem Vormonatsniveau, hier wurde ein Rückgang auf 6,3 Prozent erwartet. Die Sachinvestitionen hingegen enttäuschten und wuchsen um 8,6 Prozent, gegenüber 8,9 Prozent im Vormonat. Erwartet wurde ein Rückgang auf 8,8 Prozent.
Die Marktteilnehmer halten sich am Mittwoch zurück, in Erwartung der Leitzinserhöhung in den USA, welche am Abend ansteht. Bei der ABN Amro geht man davon aus, dass die Industriemetalle aufgrund eines wahrscheinlich festeren US-Dollars verlieren dürften. Allerdings gilt die Leitzinserhöhung bereits als eingepreist. Eine Aufwertung des Dollars ist dann wahrscheinlicher, wenn im Ausblick der US-Notenbank eine zunehmende Straffung avisiert wird. Aufgrund einer Reihe von Unsicherheiten ist man hier aber skeptisch über die nächsten Schritte der Fed.
Wichtig für die Nachfrageentwicklung bei den Industriemetallen ist die Lage in China. Die Konjunkturdaten fielen zwar stabil aus, in der zweiten Jahreshälfte dürften die straffungsmaßnahmen und die zunehmende Regulierung im Immobiliensektor den Bedarf aber beeinträchtigen.
Bei der ING wurde heute mitgeteilt, dass die gestiegenen Margen für Aluminiumhütten für eine Steigerung der Produktion sorgen dürften. Im Mai lag der Aluminiumausstoß um 4,2 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sind gestern um 6.125 auf 1,444 Mio. Tonnen gesunken, die Kupferbestände sanken um 3.725 auf 275.850 Tonnen. Die Bleibestände sanken um 300 auf 176.575 Tonnen und bei Nickel war ein leichter Rückgang um 48 auf 375.822 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,3 Prozent auf 5.713 USD, für Aluminium geht es um 0,6 Prozent auf 1.892 USD nach oben. Blei steigt um 1,4 Prozent auf 2.067 USD, Nickel gewinnt 1,0 Prozent auf 8.833 USD hinzu und Zink klettert um 1,2 Prozent auf 2.483 USD.
Wie heute mitgeteilt wurde, wuchsen die chinesischen Einzelhandelsumsätze im Mai um 10,7 Prozent und lagen damit auf dem Vormonatsniveau. Auch die Industrieproduktion lag mit 6,5 Prozent Wachstum auf dem Vormonatsniveau, hier wurde ein Rückgang auf 6,3 Prozent erwartet. Die Sachinvestitionen hingegen enttäuschten und wuchsen um 8,6 Prozent, gegenüber 8,9 Prozent im Vormonat. Erwartet wurde ein Rückgang auf 8,8 Prozent.
Die Marktteilnehmer halten sich am Mittwoch zurück, in Erwartung der Leitzinserhöhung in den USA, welche am Abend ansteht. Bei der ABN Amro geht man davon aus, dass die Industriemetalle aufgrund eines wahrscheinlich festeren US-Dollars verlieren dürften. Allerdings gilt die Leitzinserhöhung bereits als eingepreist. Eine Aufwertung des Dollars ist dann wahrscheinlicher, wenn im Ausblick der US-Notenbank eine zunehmende Straffung avisiert wird. Aufgrund einer Reihe von Unsicherheiten ist man hier aber skeptisch über die nächsten Schritte der Fed.
Wichtig für die Nachfrageentwicklung bei den Industriemetallen ist die Lage in China. Die Konjunkturdaten fielen zwar stabil aus, in der zweiten Jahreshälfte dürften die straffungsmaßnahmen und die zunehmende Regulierung im Immobiliensektor den Bedarf aber beeinträchtigen.
Bei der ING wurde heute mitgeteilt, dass die gestiegenen Margen für Aluminiumhütten für eine Steigerung der Produktion sorgen dürften. Im Mai lag der Aluminiumausstoß um 4,2 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Lagerbestände von Aluminium an der LME sind gestern um 6.125 auf 1,444 Mio. Tonnen gesunken, die Kupferbestände sanken um 3.725 auf 275.850 Tonnen. Die Bleibestände sanken um 300 auf 176.575 Tonnen und bei Nickel war ein leichter Rückgang um 48 auf 375.822 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Kupfer verliert 0,3 Prozent auf 5.713 USD, für Aluminium geht es um 0,6 Prozent auf 1.892 USD nach oben. Blei steigt um 1,4 Prozent auf 2.067 USD, Nickel gewinnt 1,0 Prozent auf 8.833 USD hinzu und Zink klettert um 1,2 Prozent auf 2.483 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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