Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fest
(shareribs.com) London 06.11.17 - Die Industriemetalle an der London Metal Exchange zeigen sich zum Wochenauftakt überwiegend fester. Erneut waren es Spekulationen über eine steigende Nachfrage aus der E-Autobranche, welche die Notierungen stützten.
In der vergangenen Woche sorgte ein Bericht zur Nachfrageentwicklung nach Nickel durch die Batteriebranche für steigende Kurse. Das Metall konnte kräftig zulegen, musste in der zweiten Wochenhälfte aber Kursverluste hinnehmen.
Im Rahmen der LME Week wurde ebenfalls über die Aussichten für die Branche gesprochen. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge war die Stimmung dort gut, auch hier war die Nachfrageentwicklung seitens der E-Autobranche eines der wichtigsten Themen für Nickel und Kupfer
Gleichzeitig gibt es aber auch begrenzende Faktoren, darunter den festeren US-Dollar. Dieser liegt auf Sicht des Jahres zwar weiterhin mit rund acht Prozent im Minus, hat sich in den letzten Wochen aber deutlich nach oben gearbeitet und verteuert potentiell Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen.
Analyst Robin Bhar von der Societe Generale sieht bei den Industriemetallen aber ausreichend Unterstützung.
Auch bei Goldman Sachs ist man optimistischer hinsichtlich der Nachfrageentwicklung, weshalb die Prognosen für Nickel deutlich angehoben wurden. Die Analysten teilten mit, dass die makroökonomischen Daten und ein sich verengender Markt die Notierungen stützen würden. Das Drei-Monatsziel wurde von 9.000 auf 12.500 USD je Tonne angehoben.
Die Angebotslage bei Kupfer bleibt weiterhin relativ gut. Die demokratische Republik Kongo hat den Ausstoß in den ersten neun Monaten des Jahres um gut neun Prozent auf 831.000 Tonnen gesteigert, wie die Zentralbank mitteilte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 2.900 auf 1,181 Mio. Tonnen zurückgegangen, die Bestände von Kupfer sanken um 3.450 auf 270.400 Tonnen. Bei Blei war ein Rückgang um 300 auf 148.475 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Zink sanken um 1.650 auf 249.250 Tonnen.
Aluminium verliert 0,9 Prozent auf 2.158 USD, für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 2.496 USD nach oben. Kupfer korrigiert um 1,3 Prozent auf 6.953 USD, Nickel gibt 0,9 Prozent auf 12.812 USD ab und Zink büßt 1,1 Prozent auf 3.266 USD ein.
In der vergangenen Woche sorgte ein Bericht zur Nachfrageentwicklung nach Nickel durch die Batteriebranche für steigende Kurse. Das Metall konnte kräftig zulegen, musste in der zweiten Wochenhälfte aber Kursverluste hinnehmen.
Im Rahmen der LME Week wurde ebenfalls über die Aussichten für die Branche gesprochen. Der Nachrichtenagentur Reuters zufolge war die Stimmung dort gut, auch hier war die Nachfrageentwicklung seitens der E-Autobranche eines der wichtigsten Themen für Nickel und Kupfer
Gleichzeitig gibt es aber auch begrenzende Faktoren, darunter den festeren US-Dollar. Dieser liegt auf Sicht des Jahres zwar weiterhin mit rund acht Prozent im Minus, hat sich in den letzten Wochen aber deutlich nach oben gearbeitet und verteuert potentiell Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen.
Analyst Robin Bhar von der Societe Generale sieht bei den Industriemetallen aber ausreichend Unterstützung.
Auch bei Goldman Sachs ist man optimistischer hinsichtlich der Nachfrageentwicklung, weshalb die Prognosen für Nickel deutlich angehoben wurden. Die Analysten teilten mit, dass die makroökonomischen Daten und ein sich verengender Markt die Notierungen stützen würden. Das Drei-Monatsziel wurde von 9.000 auf 12.500 USD je Tonne angehoben.
Die Angebotslage bei Kupfer bleibt weiterhin relativ gut. Die demokratische Republik Kongo hat den Ausstoß in den ersten neun Monaten des Jahres um gut neun Prozent auf 831.000 Tonnen gesteigert, wie die Zentralbank mitteilte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 2.900 auf 1,181 Mio. Tonnen zurückgegangen, die Bestände von Kupfer sanken um 3.450 auf 270.400 Tonnen. Bei Blei war ein Rückgang um 300 auf 148.475 Tonnen zu verzeichnen und die Bestände von Zink sanken um 1.650 auf 249.250 Tonnen.
Aluminium verliert 0,9 Prozent auf 2.158 USD, für Blei geht es um 1,3 Prozent auf 2.496 USD nach oben. Kupfer korrigiert um 1,3 Prozent auf 6.953 USD, Nickel gibt 0,9 Prozent auf 12.812 USD ab und Zink büßt 1,1 Prozent auf 3.266 USD ein.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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