Rohstoffe: Industriemetalle überwiegend fest, Aluminium sackt ab
(shareribs.com) London 08.01.2018 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt überwiegend fester. Unter Druck liegt derweil Aluminium Der festere US-Dollar begrenzt das Aufwärtspotential. Die gute Angebotslage bei Aluminium belastet die Preise.
Der US-Dollar bewegt sich heute wieder deutlich nach oben. Der Dollarindex steigt dabei um 0,4 Prozent auf 92,313 USD. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA fielen zwar schwächer aus als erwartet, die Planungen hinsichtlich der Geldpolitik dürfte dies aber nicht ändern. Der Euro verliert gegenüber dem US-Dollar. Aus der EU kamen gleichzeitig relativ gute Daten. Der Sentix Investor Confidence Index stieg um 1,8 auf 32,9 Punkte. Die Einzelhandelsumsätze sind im November um 1,5 Prozent gestiegen.
Die Marktteilnehmer schauen in dieser Woche auf die Veröffentlichung der Dezember-Daten aus China. Am Freitag sind in einem ersten Schritt die Zahlen zum Außenhandel fällig. Die chinesische Wirtschafte zeigte sich Verlauf des zweiten Halbjahres stärker als von den Marktteilnehmern erwartet.
Unter Druck liegt in London heute Aluminium Das Leichtmetall hat sich seit dem Beginn des Jahres um rund drei Prozent verbilligt. Auslöser der Korrektur ist das offensichtliche Ausbleiben einer Marktverengung, obwohl die Produktion in China zuletzt reduziert wurde. Bei Julius Bär geht man davon aus, dass Aluminium weiterhin ausreichend verfügbar sein dürfte, weshalb gegenüber Aluminium und den Industriemetallen insgesamt vorsichtig gegenüber bleibt. Die Wahrscheinlichkeit einer Abschwächung des Nachfragewachstums sei höher als jene eines weiteren Wachstums.
Während sich Kupfer zuletzt etwas verbilligt hat, weiteten die spekulativen Finanzinvestoren die Netto-Longpositionen auf Kupfer in der vergangenen Woche aus, wie die CFTC am Freitag mitteilte. Die Zahl der Netto-Longs stieg um 13,7 Prozent auf 113.124 Kontrakte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 1.850 auf 1,099 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände zogen um 3.700 auf 203.850 Tonnen an, bei Nickel war ein Rückgang um 864 auf 365.070 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 250 auf 180.325 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,9 Prozent auf 2.184 USD. Blei steigt um 0,6 Prozent auf 2.570 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 7.135 USD nach oben. Nickel steigt um 0,6 Prozent auf 12.628 USD und Zink verbessert sich um 0,4 Prozent auf 3.372 USD.
Der US-Dollar bewegt sich heute wieder deutlich nach oben. Der Dollarindex steigt dabei um 0,4 Prozent auf 92,313 USD. Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA fielen zwar schwächer aus als erwartet, die Planungen hinsichtlich der Geldpolitik dürfte dies aber nicht ändern. Der Euro verliert gegenüber dem US-Dollar. Aus der EU kamen gleichzeitig relativ gute Daten. Der Sentix Investor Confidence Index stieg um 1,8 auf 32,9 Punkte. Die Einzelhandelsumsätze sind im November um 1,5 Prozent gestiegen.
Die Marktteilnehmer schauen in dieser Woche auf die Veröffentlichung der Dezember-Daten aus China. Am Freitag sind in einem ersten Schritt die Zahlen zum Außenhandel fällig. Die chinesische Wirtschafte zeigte sich Verlauf des zweiten Halbjahres stärker als von den Marktteilnehmern erwartet.
Unter Druck liegt in London heute Aluminium Das Leichtmetall hat sich seit dem Beginn des Jahres um rund drei Prozent verbilligt. Auslöser der Korrektur ist das offensichtliche Ausbleiben einer Marktverengung, obwohl die Produktion in China zuletzt reduziert wurde. Bei Julius Bär geht man davon aus, dass Aluminium weiterhin ausreichend verfügbar sein dürfte, weshalb gegenüber Aluminium und den Industriemetallen insgesamt vorsichtig gegenüber bleibt. Die Wahrscheinlichkeit einer Abschwächung des Nachfragewachstums sei höher als jene eines weiteren Wachstums.
Während sich Kupfer zuletzt etwas verbilligt hat, weiteten die spekulativen Finanzinvestoren die Netto-Longpositionen auf Kupfer in der vergangenen Woche aus, wie die CFTC am Freitag mitteilte. Die Zahl der Netto-Longs stieg um 13,7 Prozent auf 113.124 Kontrakte.
Die Aluminiumbestände an der LME sind am Freitag um 1.850 auf 1,099 Mio. Tonnen gesunken. Die Kupferbestände zogen um 3.700 auf 203.850 Tonnen an, bei Nickel war ein Rückgang um 864 auf 365.070 Tonnen zu verzeichnen. Die Zinkbestände sanken um 250 auf 180.325 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert 0,9 Prozent auf 2.184 USD. Blei steigt um 0,6 Prozent auf 2.570 USD, für Kupfer geht es um 0,3 Prozent auf 7.135 USD nach oben. Nickel steigt um 0,6 Prozent auf 12.628 USD und Zink verbessert sich um 0,4 Prozent auf 3.372 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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