Rohstoffe: Industriemetalle trotz schwacher China-Daten fester
(shareribs.com) London 15.05.17 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt etwas fester. Die jüngsten Daten aus China bestätigten den Eindruck, dass sich die Konjunktur etwas verlangsam hat. Der schwächere US-Dollar stützt die Notierungen.
Die Expansion der chinesischen Wirtschaft hat sich im April leicht verlangsamt. Die jüngsten Konjunkturdaten bestätigten das Bild, das die Außenhandelsdaten, die Einkaufsmanagerindizes und auch die Inflationsdaten andeuteten.
Demnach sind die Investitionen in Sachanlagen im April 2017 um 8,9 Prozent gestiegen, im Vormonat lag die Expansion noch bei 9,2 Prozent. Weiterhin wuchs die Industrieproduktion um lediglich 6,5 Prozent, gegenüber 7,6 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,7 Prozent. Im März war noch ein Anstieg um 10,9 Prozent zu verzeichnen.
Die Regierung teilte mit, dass die Expansion der Wirtschaft weiterhin gut verlaufe, allerdings blieben die chinesischen und internationalen Bedingungen komplex und volatil.
China ist einer der größten Abnehmer von Industriemetallen weltweit. Vor allem der Bausektor ist für die Bildung des Kupferpreises von hoher Bedeutung.
Für die Industriemetalle geht es am Montag dennoch aufwärts, da der US-Dollar erneut unter Druck liegt. Der Dollarindex gibt 0,4 Prozent auf 98,874 USD ab. Hinzu kommen die Planungen der Wiederbelebung der Seidenstraße, die nun konkretisiert werden. China will für den Aufbau der Unternehmung 124 Mrd. USD zur Verfügung stellen. Die Mittel sollen für die Errichtung und Modernisierung von Straßen, Häfen und Eisenbahnlinien verwendet werden, die insgesamt 65 Nationen bessern miteinander verbinden sollen.
Die Lagerbestände von Aluminium sind an der London Metal Exchange zuletzt um 8.650 auf 1,556 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 7.350 auf 329.375 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Nickel sanken um1.224 auf 380.610 Tonnen. Die Bestände von Blei stiegen um 4.825 auf 183.150 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich in London um 0,9 Prozent auf 1.901 USD, für Blei geht es um 0,8 Prozent auf 2.134 USD nach oben. Kupfer klettert um 0,8 Prozent auf 5.606 USD, für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 9.297 USD nach oben und Zink steigt um 1,3 Prozent auf 2.583 USD.
Die Expansion der chinesischen Wirtschaft hat sich im April leicht verlangsamt. Die jüngsten Konjunkturdaten bestätigten das Bild, das die Außenhandelsdaten, die Einkaufsmanagerindizes und auch die Inflationsdaten andeuteten.
Demnach sind die Investitionen in Sachanlagen im April 2017 um 8,9 Prozent gestiegen, im Vormonat lag die Expansion noch bei 9,2 Prozent. Weiterhin wuchs die Industrieproduktion um lediglich 6,5 Prozent, gegenüber 7,6 Prozent im Vormonat. Die Einzelhandelsumsätze wuchsen um 10,7 Prozent. Im März war noch ein Anstieg um 10,9 Prozent zu verzeichnen.
Die Regierung teilte mit, dass die Expansion der Wirtschaft weiterhin gut verlaufe, allerdings blieben die chinesischen und internationalen Bedingungen komplex und volatil.
China ist einer der größten Abnehmer von Industriemetallen weltweit. Vor allem der Bausektor ist für die Bildung des Kupferpreises von hoher Bedeutung.
Für die Industriemetalle geht es am Montag dennoch aufwärts, da der US-Dollar erneut unter Druck liegt. Der Dollarindex gibt 0,4 Prozent auf 98,874 USD ab. Hinzu kommen die Planungen der Wiederbelebung der Seidenstraße, die nun konkretisiert werden. China will für den Aufbau der Unternehmung 124 Mrd. USD zur Verfügung stellen. Die Mittel sollen für die Errichtung und Modernisierung von Straßen, Häfen und Eisenbahnlinien verwendet werden, die insgesamt 65 Nationen bessern miteinander verbinden sollen.
Die Lagerbestände von Aluminium sind an der London Metal Exchange zuletzt um 8.650 auf 1,556 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 7.350 auf 329.375 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Nickel sanken um1.224 auf 380.610 Tonnen. Die Bestände von Blei stiegen um 4.825 auf 183.150 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich in London um 0,9 Prozent auf 1.901 USD, für Blei geht es um 0,8 Prozent auf 2.134 USD nach oben. Kupfer klettert um 0,8 Prozent auf 5.606 USD, für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 9.297 USD nach oben und Zink steigt um 1,3 Prozent auf 2.583 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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