Rohstoffe: Industriemetalle tiefrot
(shareribs.com) London 17.12.15 - Die Industriemetalle zeigen sich heute an der London Metal Exchange deutlich leichter. Der feste US-Dollar belastet ebenso, wie Sorgen über die konjunkturellen Aussichten. Besonders Zink liegt heute Abgabedruck.
Die gestrige Leitzinserhöhung in den USA kam nicht überraschend, sorgt heute aber auch bei den Industriemetallen für Kursverluste. Grund dafür dürfte die Aussicht auf das kommende Jahr sein. Die Aussagen von Fed-Chefin Janet Yellen lassen darauf schließen, dass es im kommenden Jahr vier weitere Zinserhöhungen geben wird, obgleich Yellen ankündigte, sehr behutsam vorgehen zu wollen.
Der US-Dollar bewegt sich heute nach oben und drückt damit die Industriemetalle, allen voran Zink welcher auf das geringste Niveau seit mehr als sechs Jahren fällt. Dies sorgte bei Marktbeobachtern für die Skepsis, da einer der größten Zinkminen der Welt in Kürze stillgelegt wird. Vivienne Lloyd von Macquarie sagte, dass sich der Markt für Zinkkonzentrat verenge, Engpässe bei teilverarbeitetem Erz würde aber erst später sichtbar werden. Derzeit ist der Markt ausreichend versorgt. In diesem Jahr hatten Investoren daraufgesetzt, dass es bei Zink zu Engpässen kommt, weshalb hier auf steigende Preise gesetzt wurde. Diese sanken jedoch um 32 Prozent, weshalb die Mehrheit der Investoren nun short ist.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 300 auf 231.475 Tonnen gefallen, bei Aluminium ging es um 3.400 auf 2,929 Mio. Tonnen nach oben. Die Nickelbestände sanken um 2.718 auf 435.756 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 5.650 auf 494.700 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 1,0 Prozent auf 1.478 USD, Blei gibt 2,9 Prozent auf 1.621 USD ab und Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 4.546 USD. Nickel korrigiert um 1,8 Prozent auf 8.675 USD und Zink verliert 2,0 Prozent auf 1.488 USD.
Die gestrige Leitzinserhöhung in den USA kam nicht überraschend, sorgt heute aber auch bei den Industriemetallen für Kursverluste. Grund dafür dürfte die Aussicht auf das kommende Jahr sein. Die Aussagen von Fed-Chefin Janet Yellen lassen darauf schließen, dass es im kommenden Jahr vier weitere Zinserhöhungen geben wird, obgleich Yellen ankündigte, sehr behutsam vorgehen zu wollen.
Der US-Dollar bewegt sich heute nach oben und drückt damit die Industriemetalle, allen voran Zink welcher auf das geringste Niveau seit mehr als sechs Jahren fällt. Dies sorgte bei Marktbeobachtern für die Skepsis, da einer der größten Zinkminen der Welt in Kürze stillgelegt wird. Vivienne Lloyd von Macquarie sagte, dass sich der Markt für Zinkkonzentrat verenge, Engpässe bei teilverarbeitetem Erz würde aber erst später sichtbar werden. Derzeit ist der Markt ausreichend versorgt. In diesem Jahr hatten Investoren daraufgesetzt, dass es bei Zink zu Engpässen kommt, weshalb hier auf steigende Preise gesetzt wurde. Diese sanken jedoch um 32 Prozent, weshalb die Mehrheit der Investoren nun short ist.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 300 auf 231.475 Tonnen gefallen, bei Aluminium ging es um 3.400 auf 2,929 Mio. Tonnen nach oben. Die Nickelbestände sanken um 2.718 auf 435.756 Tonnen und bei Zink war ein Rückgang um 5.650 auf 494.700 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 1,0 Prozent auf 1.478 USD, Blei gibt 2,9 Prozent auf 1.621 USD ab und Kupfer verliert 1,3 Prozent auf 4.546 USD. Nickel korrigiert um 1,8 Prozent auf 8.675 USD und Zink verliert 2,0 Prozent auf 1.488 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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