Rohstoffe: Industriemetalle tiefrot - Europa belastet
(shareribs.com) London 04.11.14 - Die Industriemetallnotierungen bewegen sich heute nach unten, belastet von den pessimistischen Konjunkturprognosen der EU-Kommission. In China wurde die Kupferproduktion gesteigert, bedingt durch die Erwartung einer steigenden Nachfrage.
Die EU-Kommission hat am Dienstag in ihrer Herbstprognose für die europäische Wirtschaft die Erwartungen erneut gesenkt. Das BIP der EU soll demnach 2014 um 1,3 Prozent wachsen, im Euroraum allein wird ein Wachstum von nur mehr 0,8 Prozent erwartet. Damit wurden die Prognosen gegenüber jener aus dem Frühjahr deutlich nach unten korrigiert. Für das kommende Jahr wird ein leichter Anstieg des Wachstums auf 1,5 Prozent in der EU und 1,1 Prozent im Euroraum erwartet. In Deutschland, der größten Volkswirtschaft der EU, wird ein Nullwachstum erwartet, was sich auch negativ auf andere Staaten auswirken könnte.
Die Sorgen über die europäische Konjunktur belasten heute auch die Aktienmärkte, die überwiegend knapp im Minus notieren. Die schlechte Stimmung schlägt sich auch bei den Industriemetallen nieder, die zu Handelsbeginn noch von einem leichteren US-Dollar profitieren konnten.
Mit der schwachen Nachfrageaussicht in Europa rückt die Angebotsentwicklung in den Vordergrund. Dies betrifft unter anderem Aluminium wo der kräftige Anstieg der Preise in den vergangenen Monaten dazu führte, dass die chinesischen Aluhütten ihre Produktion wiederaufgenommen haben. Wie Eugen Weinberg von der Commerzbank sagte, sei das Gros der chinesischen Aluminiumproduktion, die zuletzt stillgelegt wurde, wieder in Betrieb. Hinzu kommen neugeschaffene Produktionskapazitäten von rund 2,0 Mio. Tonnen. Der Engpass bei Aluminium bedingt durch Produktionskürzungen außerhalb Chinas, hat den Preis für das Leichtmetall über die Marke von 2.000 USD getrieben. Unterstützt wird dies von einem konstanten Rückgang der Lagerbestände an der London Metal Exchange.
Reuters zitierte Li Chunlan von der CRU, der mitteilte, dass der langerwarte Anstieg des Kupferangebots nun im chinesischen Markt zu spüren sei. Die Unternehmen haben ihre Produktion hochgefahren, um die Jahresziele zu erreichen. Weiterhin erwartet Li, dass eine stützende Politik seitens der Regierung zu einer stabil hohen Nachfrage beitragen könnte, was noch in diesem Monat zu Preissteigerungen führen dürfte. Eine hohe Nachfrage ist von den Netzbetreibern zu erwarten, die noch in diesem Jahr den geplanten Ausbau der Stromnetze angehen sollen. Gleichzeitig teilte der China Electricity Council heute mit, dass die Stromnachfrage in diesem Jahr um nur noch 3,5 bis vier Prozent wachsen solle, es wäre das geringste Wachstum seit zehn Jahren.
Peru teilte heute mit, dass die Produktion von Kupfer in diesem und dem kommenden Jahr weniger stark steigen wird, als bisher erwartet wurde. Der Minenmister Mayorga erwartet eine Produktion von 1,4 Mio. Tonnen, nach 1,37 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr. Im nächsten Jahr werde eine Produktion von 1,7 bis 1,8 Mio. Tonnen erwartet, nachdem man bisher von 1,95 Mio. Tonnen ausgegangen war.
Der Preis für die Tonne Kupfer verliert heute 1,7 Prozent auf 6.623 USD, Aluminium gibt 1,3 Prozent auf 2.011 USD ab, Blei korrigiert um 1,2 Prozent auf 2.011 USD. Für Nickel geht es um 2,9 Prozent auf 15.338 USD nach unten und Zink verliert 2,2 Prozent auf 2.263 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 30. Oktober mit, dass man Jack Lifton in den Beirat des Unternehmens berufen habe. Lifton ist Physikochemiker und konzentriert sich auf die Hochreinigung von Metallen und Materialien für die Elektronik. Lesen sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/JVlkD6
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Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Die EU-Kommission hat am Dienstag in ihrer Herbstprognose für die europäische Wirtschaft die Erwartungen erneut gesenkt. Das BIP der EU soll demnach 2014 um 1,3 Prozent wachsen, im Euroraum allein wird ein Wachstum von nur mehr 0,8 Prozent erwartet. Damit wurden die Prognosen gegenüber jener aus dem Frühjahr deutlich nach unten korrigiert. Für das kommende Jahr wird ein leichter Anstieg des Wachstums auf 1,5 Prozent in der EU und 1,1 Prozent im Euroraum erwartet. In Deutschland, der größten Volkswirtschaft der EU, wird ein Nullwachstum erwartet, was sich auch negativ auf andere Staaten auswirken könnte.
Die Sorgen über die europäische Konjunktur belasten heute auch die Aktienmärkte, die überwiegend knapp im Minus notieren. Die schlechte Stimmung schlägt sich auch bei den Industriemetallen nieder, die zu Handelsbeginn noch von einem leichteren US-Dollar profitieren konnten.
Mit der schwachen Nachfrageaussicht in Europa rückt die Angebotsentwicklung in den Vordergrund. Dies betrifft unter anderem Aluminium wo der kräftige Anstieg der Preise in den vergangenen Monaten dazu führte, dass die chinesischen Aluhütten ihre Produktion wiederaufgenommen haben. Wie Eugen Weinberg von der Commerzbank sagte, sei das Gros der chinesischen Aluminiumproduktion, die zuletzt stillgelegt wurde, wieder in Betrieb. Hinzu kommen neugeschaffene Produktionskapazitäten von rund 2,0 Mio. Tonnen. Der Engpass bei Aluminium bedingt durch Produktionskürzungen außerhalb Chinas, hat den Preis für das Leichtmetall über die Marke von 2.000 USD getrieben. Unterstützt wird dies von einem konstanten Rückgang der Lagerbestände an der London Metal Exchange.
Reuters zitierte Li Chunlan von der CRU, der mitteilte, dass der langerwarte Anstieg des Kupferangebots nun im chinesischen Markt zu spüren sei. Die Unternehmen haben ihre Produktion hochgefahren, um die Jahresziele zu erreichen. Weiterhin erwartet Li, dass eine stützende Politik seitens der Regierung zu einer stabil hohen Nachfrage beitragen könnte, was noch in diesem Monat zu Preissteigerungen führen dürfte. Eine hohe Nachfrage ist von den Netzbetreibern zu erwarten, die noch in diesem Jahr den geplanten Ausbau der Stromnetze angehen sollen. Gleichzeitig teilte der China Electricity Council heute mit, dass die Stromnachfrage in diesem Jahr um nur noch 3,5 bis vier Prozent wachsen solle, es wäre das geringste Wachstum seit zehn Jahren.
Peru teilte heute mit, dass die Produktion von Kupfer in diesem und dem kommenden Jahr weniger stark steigen wird, als bisher erwartet wurde. Der Minenmister Mayorga erwartet eine Produktion von 1,4 Mio. Tonnen, nach 1,37 Mio. Tonnen im vergangenen Jahr. Im nächsten Jahr werde eine Produktion von 1,7 bis 1,8 Mio. Tonnen erwartet, nachdem man bisher von 1,95 Mio. Tonnen ausgegangen war.
Der Preis für die Tonne Kupfer verliert heute 1,7 Prozent auf 6.623 USD, Aluminium gibt 1,3 Prozent auf 2.011 USD ab, Blei korrigiert um 1,2 Prozent auf 2.011 USD. Für Nickel geht es um 2,9 Prozent auf 15.338 USD nach unten und Zink verliert 2,2 Prozent auf 2.263 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Stoffen, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr rein muss dagegen Graphit sein, welches zu Graphen verarbeitet werden kann. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Elcora Resources teilte am 30. Oktober mit, dass man Jack Lifton in den Beirat des Unternehmens berufen habe. Lifton ist Physikochemiker und konzentriert sich auf die Hochreinigung von Metallen und Materialien für die Elektronik. Lesen sie die gesamte Mitteilung hier: http://goo.gl/JVlkD6
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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