Rohstoffe: Industriemetalle stabilisiert
(shareribs.com) London 17.06.15 - Die Industriemetalle bewegen sich heute leicht nach oben. Weiterhin wird der Markt beherrscht von den Querelen um Griechenland. Die Marktteilnehmer nutzen das gesunkene Preisniveau bei den Industriemetallen zum Wiedereinstieg.
Der Kupferpreis bewegte sich in dieser Woche auf das geringste Niveau seit drei Monaten. Die Sorgen um eine anhaltende Nachfrageschwäche in China hat die Preise belastet. Hinzu kommen die Sorgen über die Zukunft Griechenlands. In den Verhandlungen mit den Gläubigern ist es bisher nicht gelungen, eine gemeinsame Linie zu finden, um einen Zahlungsausfall Griechenlands zu verhindern.
Auch die anderen Industriemetalle lagen aufgrund dessen deutlich unter Druck. Dies hat nun zu einer Übertreibung nach unten geführt, was die Marktteilnehmer zu vorsichtigen Schnäppchenjagden veranlasst. Dennoch warnen Analysten, dass das dritte Quartal von einer Schwäche dominiert sein werde. Analystin Judy Zhu von Standard Chartered sagte in Shanghai, dass die Marktteilnehmer in China sehr bärisch seien, da die Hauptsaison für die Rohstoffnachfrage vorbei sei. Der Markt sei nun wieder sehr ruhig, was dazu führen könnte, dass die Januar-Tiefs bei Kupfer wieder erreicht werden könnten. Damals war Kupfer auf ein fünfeinhalb Jahrestief von 5.350 USD gefallen. Dieses Niveau bewertet Zhu als stabilen Boden, da China bei einem solch geringen Preis wieder seine strategischen Zukäufe ausweiten dürfte.
Ebenfalls belastend für Kupfer ist Anstieg der Lagerbestände in London. Zuletzt sanken die Bestände jedoch wieder leicht um 500 auf 318.100 Tonnen. Die Bestände von Aluminium sanken um 11.200 auf 3,642 Mio. Tonnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.806 auf 459.762 Tonnen und bei Zink war ein Anstieg um 4.675 auf 472.150 Tonnen zu beobachten.
Kupfer verbessert sich heute um 0,3 Prozent auf 5.775 USD, Aluminium steigt um 0,6 Prozent auf 1.716 USD und Blei klettert um 0,6 Prozent auf 1.809 USD. Für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 12.845 USD nach oben und Zink bleibt flach bei 2.094 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Die Kollegen von investorintel.com haben sich mit den wenigen Graphitproduzenten auseinander gesetzt, vor allem auch mit Elcora Resources. Darin verweist der Autor auf die umfangreichen Graphit-Vorkommen in Sri Lanka und die guten Fortschritte, die das Unternehmen bereits gemacht hat. Den Artikel lesen Sie hier: http://investorintel.com/graphite-graphene-intel/elcora-fast-tracking-production
Hinweis:
Redakteure und Mitarbeiter der Publikationen von PROFITEER/shareribs.com halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung keine Anteile an Wertpapieren, welche im Rahmen dieser Publikation besprochen werden.
Die Redakteure und Mitarbeiter geben darüber hinaus bekannt, dass sie nicht die Absicht haben, Anteile der besprochenen Wertpapiere kurzfristig zu veräußern oder zu kaufen.
PROFITEER/shareribs.com und seine Mitarbeiter werden für die Vorbereitung, die elektronische Verbreitung und Veröffentlichungen dieser Publikation sowie für andere Dienstleistungen entgeltlich entlohnt. Hierdurch besteht ein Interessenkonflikt, da PROFITEER/shareribs.com an einer positiven Darstellung des Unternehmens interessiert ist.
PROFITEER/shareribs.com kann nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns vorgestellten bzw. empfohlenen Unternehmen im gleichen Zeitraum besprechen, was zu einer symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung führen kann.
Der Auftraggeber dieser Publikation hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien des besprochenen Unternehmens Elcora Resources und hat eventuell die Absicht, diese zu kaufen oder zu veräußern. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes.
Des Weiteren beachten Sie bitte unseren Risikohinweis.
Der Kupferpreis bewegte sich in dieser Woche auf das geringste Niveau seit drei Monaten. Die Sorgen um eine anhaltende Nachfrageschwäche in China hat die Preise belastet. Hinzu kommen die Sorgen über die Zukunft Griechenlands. In den Verhandlungen mit den Gläubigern ist es bisher nicht gelungen, eine gemeinsame Linie zu finden, um einen Zahlungsausfall Griechenlands zu verhindern.
Auch die anderen Industriemetalle lagen aufgrund dessen deutlich unter Druck. Dies hat nun zu einer Übertreibung nach unten geführt, was die Marktteilnehmer zu vorsichtigen Schnäppchenjagden veranlasst. Dennoch warnen Analysten, dass das dritte Quartal von einer Schwäche dominiert sein werde. Analystin Judy Zhu von Standard Chartered sagte in Shanghai, dass die Marktteilnehmer in China sehr bärisch seien, da die Hauptsaison für die Rohstoffnachfrage vorbei sei. Der Markt sei nun wieder sehr ruhig, was dazu führen könnte, dass die Januar-Tiefs bei Kupfer wieder erreicht werden könnten. Damals war Kupfer auf ein fünfeinhalb Jahrestief von 5.350 USD gefallen. Dieses Niveau bewertet Zhu als stabilen Boden, da China bei einem solch geringen Preis wieder seine strategischen Zukäufe ausweiten dürfte.
Ebenfalls belastend für Kupfer ist Anstieg der Lagerbestände in London. Zuletzt sanken die Bestände jedoch wieder leicht um 500 auf 318.100 Tonnen. Die Bestände von Aluminium sanken um 11.200 auf 3,642 Mio. Tonnen. Die Bestände von Nickel sanken um 1.806 auf 459.762 Tonnen und bei Zink war ein Anstieg um 4.675 auf 472.150 Tonnen zu beobachten.
Kupfer verbessert sich heute um 0,3 Prozent auf 5.775 USD, Aluminium steigt um 0,6 Prozent auf 1.716 USD und Blei klettert um 0,6 Prozent auf 1.809 USD. Für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 12.845 USD nach oben und Zink bleibt flach bei 2.094 USD.
Unter industriell verwendeten Rohstoffen gibt es auch eine Reihe von Materialien, die zwar nur in geringen Mengen benötigt werden, gleichzeitig aber durch besondere Anforderungen an die Eigenschaften teuer sind. Ein solcher Rohstoff ist Graphit, der in den kommenden Jahren eine stark steigende Nachfrage verzeichnen dürfte. Ähnlich wie bei Seltenen Erden ist China der Marktführer auf dem Markt für Graphit, welches dort aber vor allem in der Stahlproduktion verwendet wird.
Sehr reines Graphit kann zu Graphen verarbeitet werden. Dieses Lump Graphit muss eine Reinheit von mehr als 90 Prozent aufweisen und nur wenige Produzenten können dieses bislang liefern. Passend dazu hat Profiteer die an der kanadischen TSX.V gelistete Elcora Resources Corp (WKN A114BZ) vorgestellt, welche eine Beteiligung an der Sakura-Mine in Sri Lanka besitzt. Einem nicht NI43-101-konformen Bericht zufolge, soll die Mine über Vorkommen von 3,35 Mio. Tonnen hochgradigen Graphits verfügen, welches sich für die Produktion von Graphen eignet. Lesen Sie die gesamte Erstvorstellung hier: http://goo.gl/NWB7QF
Die Kollegen von investorintel.com haben sich mit den wenigen Graphitproduzenten auseinander gesetzt, vor allem auch mit Elcora Resources. Darin verweist der Autor auf die umfangreichen Graphit-Vorkommen in Sri Lanka und die guten Fortschritte, die das Unternehmen bereits gemacht hat. Den Artikel lesen Sie hier: http://investorintel.com/graphite-graphene-intel/elcora-fast-tracking-production
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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