Rohstoffe: Industriemetalle setzen Rally fort
(shareribs.com) London 12.10.15 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt deutlich fester. Für die Marktteilnehmer steht die Aussicht auf weitere Produktionskürzungen im Vordergrund. Die Nachfrageaussichten bleiben derweil unsicher.
Mit der Ankündigung, die Produktion von Zink deutlich senken zu wollen, hat der Rohstoffkonzern Glencore in der vergangenen Woche für einen starken Anstieg bei den Industriemetallen gesorgt. Die Produzenten hatten es bisher in der aktuellen Niedrigphase unterlassen, die Produktion wesentlich anzupassen. Dies dürfte mit dem Vorpreschen von Glencore und anderen Herstellern nun beendet sein, da der Druck auf die Produzenten schlicht zu hoch ist. Es gibt jedoch auch Produzenten wie Rio Tinto der mitteilte, dass man derzeit nicht plane, die Kupferproduktion zu reduzieren, um die Preise zu stabilisieren. Allerdings hatte das Unternehmen die Produktion in den USA bereits gesenkt.
Ein Analyst von Ayer’s Alliance sagte laut Reuters, dass die angekündigte Produktionssenkung, Chinas Stimulusmaßnahmen und die Aussicht auf weitere Unterstützung der Regierung in Peking, der Grund für den Anstieg der Industriemetalle in den vergangenen Wochen gewesen sei.
In London findet in dieser Woche die LME Week statt, zu welcher viele Vertreter der Minenbranche nach Großbritannien reisen werden. Die Veranstaltung hat in der Vergangenheit für geringere Handelsumsätze an der LME geführt, während gleichzeitig die Volatilität zunahmen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind in der vergangenen Woche um 2.025 auf 303.200 Tonnen gesunken und haben damit das geringste Niveau seit März 2015 erreicht. Die Bestände von Zink stiegen um 2.525 auf 589.875 Tonnen, bei Blei war ein Rückgang um 1.275 auf 155.300 Tonnen zu beobachten. Die Aluminiumbestände sanken um 7.875 auf 3,122 Mio. Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,8 Prozent auf 1.625 USD, Blei steigt um 1,6 Prozent auf 1.807 USD, Kupfer verbessert sich um 0,7 Prozent auf 5.337 USD. Für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 10.705 USD nach oben und Zink klettert um 1,0 Prozent auf 1.871 USD.
Mit der Ankündigung, die Produktion von Zink deutlich senken zu wollen, hat der Rohstoffkonzern Glencore in der vergangenen Woche für einen starken Anstieg bei den Industriemetallen gesorgt. Die Produzenten hatten es bisher in der aktuellen Niedrigphase unterlassen, die Produktion wesentlich anzupassen. Dies dürfte mit dem Vorpreschen von Glencore und anderen Herstellern nun beendet sein, da der Druck auf die Produzenten schlicht zu hoch ist. Es gibt jedoch auch Produzenten wie Rio Tinto der mitteilte, dass man derzeit nicht plane, die Kupferproduktion zu reduzieren, um die Preise zu stabilisieren. Allerdings hatte das Unternehmen die Produktion in den USA bereits gesenkt.
Ein Analyst von Ayer’s Alliance sagte laut Reuters, dass die angekündigte Produktionssenkung, Chinas Stimulusmaßnahmen und die Aussicht auf weitere Unterstützung der Regierung in Peking, der Grund für den Anstieg der Industriemetalle in den vergangenen Wochen gewesen sei.
In London findet in dieser Woche die LME Week statt, zu welcher viele Vertreter der Minenbranche nach Großbritannien reisen werden. Die Veranstaltung hat in der Vergangenheit für geringere Handelsumsätze an der LME geführt, während gleichzeitig die Volatilität zunahmen.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind in der vergangenen Woche um 2.025 auf 303.200 Tonnen gesunken und haben damit das geringste Niveau seit März 2015 erreicht. Die Bestände von Zink stiegen um 2.525 auf 589.875 Tonnen, bei Blei war ein Rückgang um 1.275 auf 155.300 Tonnen zu beobachten. Die Aluminiumbestände sanken um 7.875 auf 3,122 Mio. Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbessert sich heute um 0,8 Prozent auf 1.625 USD, Blei steigt um 1,6 Prozent auf 1.807 USD, Kupfer verbessert sich um 0,7 Prozent auf 5.337 USD. Für Nickel geht es um 1,1 Prozent auf 10.705 USD nach oben und Zink klettert um 1,0 Prozent auf 1.871 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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