Rohstoffe: Industriemetalle setzen Korrektur fort
(shareribs.com) London 05.07.17 - Die Industriemetalle zeigen sich auch am Mittwoch leichter. Der festere US-Dollar belastet die Preise. Bei Kupfer verzeichnet man einen kräftigen Anstieg der verfügbaren Bestände. Ein Streik in Chile stützt kaum.
Die Industriemetalle setzen ihre Kurskorrektur fort, belastet vom festeren US-Dollar und den Spekulationen über die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft. Nachdem die chinesischen Konjunkturdaten eine leichte Verbesserung der Industrieaktivität im Juni zeigte, stehen nun wieder die Sorgen über die dortige Entwicklung im zweiten Halbjahr im Fokus.
Die Straffung der Geld- und Wirtschaftspolitik in der Volksrepublik wird nach Ansicht der Marktteilnehmer dazu führen, dass die Konjunktur im zweiten Halbjahr leicht an Schwung verliert. Ein Einbruch wird nicht erwartet, allerdings dürfte es auch an neuer Dynamik fehlen, da die Regierung die hohen Verschuldungsgrade abbauen muss. Zudem zeigten die Einkaufsmanagerindizes für das produzierende Gewerbe zwar nach oben, beim Dienstleistungssektor zeigte sich jedoch ein anderes Bild.
Kupfer verzeichnet zuletzt einen deutlichen Anstieg der verfügbaren Lagerbestände an der LME. Seit Ende Juni war hier ein Anstieg um 47 Prozent auf rund 214.000 Tonnen zu verzeichnen. Vor allem in den asiatischen Warenhäusern zogen die Bestände an.
Dem gegenüber stehen nun Spekulationen über einen möglichen Streik beim chilenischen Kupferproduzenten Antofagasta. In zwei Minen des Unternehmens könnte es in Kürze einen Streik von Arbeitern und Verwaltung geben. Der Jahresausstoß der beiden Minen liegt bei 160.000 Tonnen Kupfer
Der US-Dollarindex verbessert sich heute um 0,2 Prozent auf 96,378 USD.
Die Lagerbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 7.775 auf 1,402 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.675 auf 275.600 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 1.175 auf 162.975 Tonnen zurück. Die Zinkbestände sanken um 1.900 auf 287.375 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 1,1 Prozent auf 5.824 USD, für Aluminium geht es um 0,2 Prozent auf 1.923 USD nach unten. Blei korrigiert um 1,4 Prozent auf 2.255 USD, für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 9.090 USD nach unten. Zink korrigiert um 1,2 Prozent auf 2.755 USD.
Die Industriemetalle setzen ihre Kurskorrektur fort, belastet vom festeren US-Dollar und den Spekulationen über die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft. Nachdem die chinesischen Konjunkturdaten eine leichte Verbesserung der Industrieaktivität im Juni zeigte, stehen nun wieder die Sorgen über die dortige Entwicklung im zweiten Halbjahr im Fokus.
Die Straffung der Geld- und Wirtschaftspolitik in der Volksrepublik wird nach Ansicht der Marktteilnehmer dazu führen, dass die Konjunktur im zweiten Halbjahr leicht an Schwung verliert. Ein Einbruch wird nicht erwartet, allerdings dürfte es auch an neuer Dynamik fehlen, da die Regierung die hohen Verschuldungsgrade abbauen muss. Zudem zeigten die Einkaufsmanagerindizes für das produzierende Gewerbe zwar nach oben, beim Dienstleistungssektor zeigte sich jedoch ein anderes Bild.
Kupfer verzeichnet zuletzt einen deutlichen Anstieg der verfügbaren Lagerbestände an der LME. Seit Ende Juni war hier ein Anstieg um 47 Prozent auf rund 214.000 Tonnen zu verzeichnen. Vor allem in den asiatischen Warenhäusern zogen die Bestände an.
Dem gegenüber stehen nun Spekulationen über einen möglichen Streik beim chilenischen Kupferproduzenten Antofagasta. In zwei Minen des Unternehmens könnte es in Kürze einen Streik von Arbeitern und Verwaltung geben. Der Jahresausstoß der beiden Minen liegt bei 160.000 Tonnen Kupfer
Der US-Dollarindex verbessert sich heute um 0,2 Prozent auf 96,378 USD.
Die Lagerbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 7.775 auf 1,402 Mio. Tonnen gefallen. Bei Kupfer war ein Rückgang um 2.675 auf 275.600 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei gingen um 1.175 auf 162.975 Tonnen zurück. Die Zinkbestände sanken um 1.900 auf 287.375 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 1,1 Prozent auf 5.824 USD, für Aluminium geht es um 0,2 Prozent auf 1.923 USD nach unten. Blei korrigiert um 1,4 Prozent auf 2.255 USD, für Nickel geht es um 0,6 Prozent auf 9.090 USD nach unten. Zink korrigiert um 1,2 Prozent auf 2.755 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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