Rohstoffe: Industriemetalle setzen Korrektur fort
(shareribs.com) London 19.02.13 - Die hohen Erwartungen der Investoren an die Konjunktur in China erweisen sich offenbar als verfrüht. Die Nachfrage zeigt dort bisher kaum eine Verbesserung, was die Investoren zum Anlass nehmen, Gewinne mitzunehmen.
Seit Jahresbeginn haben sich die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange überraschend stark gezeigt. Die Verbesserung vieler Konjunkturindikatoren in China und den USA haben zu geführt, dass die Preise schnell stiegen. Die Investoren wollten von einer steigenden Nachfrage in China, welche von den anstehenden Infrastrukturprojekten getrieben werden soll, früh profitieren und haben sich entsprechend positioniert.
Bisher aber bleibt die Nachfrage in China deutlich hinter den Erwartungen zurück. Wie üblich wurden die Prognosen für den Beginn einer steigenden Nachfrage weiterhin nach hinten geschoben, was in der Vergangenheit immer wieder zu Kursrücksetzern führte. Auch vor dem Beginn des chinesischen Neujahrsfestes wurde auf eine steigende Nachfrage gesetzt, welche sich bisher nicht eingestellt hat. Händler erwarten nun, dass diese zeitversetzt einsetzen dürfte. Mittelfristig rechnen die meisten Beobachter aber erst mit einer tatsächlich höheren Nachfrage im zweiten Quartal 2013. Bis dahin könnten die Preise für Kupfer weiter volatil in einer Seitwärtsrange bleiben.
Analysten warnen jedoch vor voreiligen Schlüssen über die Entwicklung in China, gestehen aber ein, dass die aktuelle Performance die bisherigen Erwartungen nicht erfüllen kann.
Die heutige Entwicklung an der London Metal Exchange wird positiv beeinflusst von den guten Ergebnissen des ZEW-Index für Deutschland und Europa. Zwar wird die aktuelle Lage in Deutschland im Februar schlechter beurteilt, als noch vor einem Monat. Die Erwartungen haben sind deutlich gewachsen. Der entsprechende Index stieg von 31,5 auf 48,2 Punkte. Für Europa legte der Index von 31,2 Punkten auf 42,4 Punkte zu. Der gute ZEW-Index sorgt heute auch für einen Anstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar. Gegenüber dem Euro kostet der Greenback derzeit 1,3359 USD.
Hinsichtlich der kurzfristigen Entwicklung in China sagte ein Händler gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass viele chinesische Marktteilnehmer noch nicht wieder zurückgekehrt seien. Dies könnte noch bis zum 24. Januar der Fall sein, wenn das Neujahrsfest mit dem Laternenfestival offiziell beendet wird.
Kupfer verbilligt sich aktuell um 0,2 Prozent auf 8.120 USD/Tonne, Aluminium bleibt flach bei 2.138 USD/Tonne, Blei korrigiert um 0,1 Prozent auf 2.399 USD/Tonne, Nickel rutscht um 1,6 Prozent auf 17.673 USD/Tonne ab und Zink bleibt flach bei 2.163 USD/Tonne.
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Die Industriemetalle haben wieder ein hohes Niveau erreicht. Die Aussichten auf eine steigende Nachfrage im zweiten Quartal stützt die Preise und bringen weiteres Aufwärtspotential mit sich. Die jüngsten Konjunkturindikatoren in China, USA weisen auf eine Festigung der wirtschaftlichen Erholung hin, so dass Rücksetzer begrenzt bleiben dürften. Europa bleibt weiterhin ein Unsicherheitsfaktor. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Seit Jahresbeginn haben sich die Industriemetallnotierungen an der London Metal Exchange überraschend stark gezeigt. Die Verbesserung vieler Konjunkturindikatoren in China und den USA haben zu geführt, dass die Preise schnell stiegen. Die Investoren wollten von einer steigenden Nachfrage in China, welche von den anstehenden Infrastrukturprojekten getrieben werden soll, früh profitieren und haben sich entsprechend positioniert.
Bisher aber bleibt die Nachfrage in China deutlich hinter den Erwartungen zurück. Wie üblich wurden die Prognosen für den Beginn einer steigenden Nachfrage weiterhin nach hinten geschoben, was in der Vergangenheit immer wieder zu Kursrücksetzern führte. Auch vor dem Beginn des chinesischen Neujahrsfestes wurde auf eine steigende Nachfrage gesetzt, welche sich bisher nicht eingestellt hat. Händler erwarten nun, dass diese zeitversetzt einsetzen dürfte. Mittelfristig rechnen die meisten Beobachter aber erst mit einer tatsächlich höheren Nachfrage im zweiten Quartal 2013. Bis dahin könnten die Preise für Kupfer weiter volatil in einer Seitwärtsrange bleiben.
Analysten warnen jedoch vor voreiligen Schlüssen über die Entwicklung in China, gestehen aber ein, dass die aktuelle Performance die bisherigen Erwartungen nicht erfüllen kann.
Die heutige Entwicklung an der London Metal Exchange wird positiv beeinflusst von den guten Ergebnissen des ZEW-Index für Deutschland und Europa. Zwar wird die aktuelle Lage in Deutschland im Februar schlechter beurteilt, als noch vor einem Monat. Die Erwartungen haben sind deutlich gewachsen. Der entsprechende Index stieg von 31,5 auf 48,2 Punkte. Für Europa legte der Index von 31,2 Punkten auf 42,4 Punkte zu. Der gute ZEW-Index sorgt heute auch für einen Anstieg des Euro gegenüber dem US-Dollar. Gegenüber dem Euro kostet der Greenback derzeit 1,3359 USD.
Hinsichtlich der kurzfristigen Entwicklung in China sagte ein Händler gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass viele chinesische Marktteilnehmer noch nicht wieder zurückgekehrt seien. Dies könnte noch bis zum 24. Januar der Fall sein, wenn das Neujahrsfest mit dem Laternenfestival offiziell beendet wird.
Kupfer verbilligt sich aktuell um 0,2 Prozent auf 8.120 USD/Tonne, Aluminium bleibt flach bei 2.138 USD/Tonne, Blei korrigiert um 0,1 Prozent auf 2.399 USD/Tonne, Nickel rutscht um 1,6 Prozent auf 17.673 USD/Tonne ab und Zink bleibt flach bei 2.163 USD/Tonne.
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Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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