Rohstoffe: Industriemetalle setzen Erholung fort
(shareribs.com) London 21.08.17 - Die Industriemetalle weiten ihre Gewinne am Montag aus. Zink erklimmt dabei neue Höhen, gestützt von den Spekulationen über eine Verengung des Marktes. Auch Kupfer kostet so viel, wie seit drei Jahren nicht mehr.
Für die Industriemetalle geht es weiter nach Norden. Die Marktteilnehmer setzen auf eine steigende Nachfrage, bedingt durch eine anziehende Konjunktur in vielen Ländern, die in den vergangenen Jahren ein nur geringes Wachstum aufwiesen.
Kupfer kletterte im Zuge dessen auf das höchste Niveau seit drei Jahren, auch Aluminium kostet so viel wie zuletzt 2014. Ein Analyst von Jefferies sagte laut dem Wall Street Journal, dass die Rally bei Kupfer und einigen anderen Industriemetallen gerade erst begonnen habe und es noch viel weiter aufwärts gehen werde.
Dabei kommt der Nachfrageentwicklung bei Kupfer erneut wieder stärker die Rolle eines Konjunkturindikators zu. In China wuchs die Wirtschaft im ersten Halbjahr stärker als erwartet. Die Daten für Juli zeigten allerdings eine Abkühlung. Die Marktteilnehmer rechnen dennoch mit einem steigenden Bedarf an Industriemetallen bis zum Ende des Jahres, weshalb sich die Preise auch trotz der leichten Abkühlung in China weiter erholten. Auch die Preise für Eisenerz und Stahl sind deutlich gestiegen, den Spekulationen über eine Abkühlung des Immobilienmarktes zum Trotz.
Die International Copper Study Group veröffentlichte am Freitag ihren monatlichen Bericht. Diesem zufolge lag die Minenproduktion von Kupfer in den ersten fünf Monaten des Jahres um drei Prozent unter dem Vorjahresniveau, wobei sich die Streiks in Chile weiter negativ auswirkten. In Kanada und der Mongolei war ein Rückgang der Produktion von Kupferkonzentrat um je rund 20 Prozent zu verzeichnen. In Mexiko und Peru wurde die Produktion gesteigert.
Die globale Produktion von Kupferraffinade blieb auf Sicht der ersten fünf Monate nahezu unverändert. Die scheinbare Nachfrage soll derweil um rund drei Prozent gesunken sein. Insgesamt wies der Markt für Kupferraffinade damit in den ersten fünf Monaten des Jahres einen Überschuss von 15.000 Tonnen auf.
Zink klettert heute wieder deutlich, unter anderem bedingt durch die Verengung des Marktes. Die Bestände an der LME sind seit Jahresbeginn um rund 40 Prozent gesunken, rund die Hälfte der Bestände sind zudem in Lieferverträgen gebunden und stehen damit nicht unmittelbar dem Markt zu Verfügung.
Am Freitag sanken die Bestände von Zink an der LME um 675 auf 248.025 Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.450 auf 271.350 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Aluminium stiegen um 3.550 auf 1,287 Mio. Tonnen, bei Blei ging es um 775 auf 148.050 Tonnen nach unten und die Nickelbestände wurden um 330 auf 384.864 Tonnen reduziert.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.061 USD, für Blei geht es um 1,0 Prozent auf 3.369 USD nach oben. Kupfer klettert um 0,7 Prozent auf 6.532 USD, Nickel zieht um 2,4 Prozent auf 11.215 USD an und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 3.156 USD.
Für die Industriemetalle geht es weiter nach Norden. Die Marktteilnehmer setzen auf eine steigende Nachfrage, bedingt durch eine anziehende Konjunktur in vielen Ländern, die in den vergangenen Jahren ein nur geringes Wachstum aufwiesen.
Kupfer kletterte im Zuge dessen auf das höchste Niveau seit drei Jahren, auch Aluminium kostet so viel wie zuletzt 2014. Ein Analyst von Jefferies sagte laut dem Wall Street Journal, dass die Rally bei Kupfer und einigen anderen Industriemetallen gerade erst begonnen habe und es noch viel weiter aufwärts gehen werde.
Dabei kommt der Nachfrageentwicklung bei Kupfer erneut wieder stärker die Rolle eines Konjunkturindikators zu. In China wuchs die Wirtschaft im ersten Halbjahr stärker als erwartet. Die Daten für Juli zeigten allerdings eine Abkühlung. Die Marktteilnehmer rechnen dennoch mit einem steigenden Bedarf an Industriemetallen bis zum Ende des Jahres, weshalb sich die Preise auch trotz der leichten Abkühlung in China weiter erholten. Auch die Preise für Eisenerz und Stahl sind deutlich gestiegen, den Spekulationen über eine Abkühlung des Immobilienmarktes zum Trotz.
Die International Copper Study Group veröffentlichte am Freitag ihren monatlichen Bericht. Diesem zufolge lag die Minenproduktion von Kupfer in den ersten fünf Monaten des Jahres um drei Prozent unter dem Vorjahresniveau, wobei sich die Streiks in Chile weiter negativ auswirkten. In Kanada und der Mongolei war ein Rückgang der Produktion von Kupferkonzentrat um je rund 20 Prozent zu verzeichnen. In Mexiko und Peru wurde die Produktion gesteigert.
Die globale Produktion von Kupferraffinade blieb auf Sicht der ersten fünf Monate nahezu unverändert. Die scheinbare Nachfrage soll derweil um rund drei Prozent gesunken sein. Insgesamt wies der Markt für Kupferraffinade damit in den ersten fünf Monaten des Jahres einen Überschuss von 15.000 Tonnen auf.
Zink klettert heute wieder deutlich, unter anderem bedingt durch die Verengung des Marktes. Die Bestände an der LME sind seit Jahresbeginn um rund 40 Prozent gesunken, rund die Hälfte der Bestände sind zudem in Lieferverträgen gebunden und stehen damit nicht unmittelbar dem Markt zu Verfügung.
Am Freitag sanken die Bestände von Zink an der LME um 675 auf 248.025 Tonnen, bei Kupfer war ein Rückgang um 4.450 auf 271.350 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Aluminium stiegen um 3.550 auf 1,287 Mio. Tonnen, bei Blei ging es um 775 auf 148.050 Tonnen nach unten und die Nickelbestände wurden um 330 auf 384.864 Tonnen reduziert.
Die Tonne Aluminium verbessert sich um 0,3 Prozent auf 2.061 USD, für Blei geht es um 1,0 Prozent auf 3.369 USD nach oben. Kupfer klettert um 0,7 Prozent auf 6.532 USD, Nickel zieht um 2,4 Prozent auf 11.215 USD an und Zink steigt um 0,4 Prozent auf 3.156 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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