Rohstoffe: Industriemetalle setzen Erholung fort
(shareribs.com) London 17.03.17 - Die Industriemetalle zeigten sich heute an der London Metal Exchange erneut fester. Gerade für Kupfer gingen die Preise in dieser Woche wieder nach oben, wobei sich die fortgesetzten Produktionsausfälle stützend auswirkten.
Der Kupferpreis ist in dieser Woche um rund drei Prozent geklettert und weist damit die höchsten Wochengewinne seit Mitte Februar auf. Das rote Metall und auch die anderen Basismetalle profitierten dabei von einem schwächeren US-Dollar, der unter Druck geriet, da die US-Notenbank nach der Leitzinserhöhung am Mittwoch keine stärkere Straffung, als die ohnehin geplante, in Aussicht stellte. Nach wie vor soll es in diesem Jahr insgesamt drei Zinserhöhungen geben.
Das Marktfundament für Kupfer ist derzeit durchwachsen. Drei wichtige Minen werden bestreikt, was laut Goldman Sachs zu einer Reduktion des Angebots um 200.000 Tonnen geführt hat. Ein Analyst von ING sagte, dass man monatlich 150.000 bis 200.000 Tonnen verliere, während gleichzeitig die Nachfrage nach Kupferkonzentrat in China hoch ist. Darauf deuten unter anderem die Daten für die Sachinvestitionen hin, die in den ersten beiden Monaten des Jahres um 8,9 Prozent wuchsen und was auf das Wachstum im Immobilien- und Infrastruktursektor zurückzuführe ist.
Bei Aluminium welches sich zuletzt ebenfalls wieder erholte, geht der russische Aluminiumproduzent Rusal davon aus, dass der Markt in einem guten Zustand sei und ein Wachstum von fünf Prozent zu erwarten sei. Den Markt für Aluminium sieht Rusal bei einem Defizit von 1,1 Mio. Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 0,1 Prozent auf 1.908 USD, für Blei geht es um 1,9 Prozent auf 2.290 USD nach oben, Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 5.928 USD. Der Preis für die Tonne Nickel verbessert sich um 0,4 Prozent auf 10.252 USD und Zink steigt um 1,6 Prozent auf 2.877 USD.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.500 auf 339.025 Tonnen geschrumpft, bei Aluminium war ein Rückgang um 11.475 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 125 auf 190.425 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 1.476 auf 384.924 Tonnen zu beobachten.
Der Kupferpreis ist in dieser Woche um rund drei Prozent geklettert und weist damit die höchsten Wochengewinne seit Mitte Februar auf. Das rote Metall und auch die anderen Basismetalle profitierten dabei von einem schwächeren US-Dollar, der unter Druck geriet, da die US-Notenbank nach der Leitzinserhöhung am Mittwoch keine stärkere Straffung, als die ohnehin geplante, in Aussicht stellte. Nach wie vor soll es in diesem Jahr insgesamt drei Zinserhöhungen geben.
Das Marktfundament für Kupfer ist derzeit durchwachsen. Drei wichtige Minen werden bestreikt, was laut Goldman Sachs zu einer Reduktion des Angebots um 200.000 Tonnen geführt hat. Ein Analyst von ING sagte, dass man monatlich 150.000 bis 200.000 Tonnen verliere, während gleichzeitig die Nachfrage nach Kupferkonzentrat in China hoch ist. Darauf deuten unter anderem die Daten für die Sachinvestitionen hin, die in den ersten beiden Monaten des Jahres um 8,9 Prozent wuchsen und was auf das Wachstum im Immobilien- und Infrastruktursektor zurückzuführe ist.
Bei Aluminium welches sich zuletzt ebenfalls wieder erholte, geht der russische Aluminiumproduzent Rusal davon aus, dass der Markt in einem guten Zustand sei und ein Wachstum von fünf Prozent zu erwarten sei. Den Markt für Aluminium sieht Rusal bei einem Defizit von 1,1 Mio. Tonnen.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 0,1 Prozent auf 1.908 USD, für Blei geht es um 1,9 Prozent auf 2.290 USD nach oben, Kupfer verbessert sich um 0,1 Prozent auf 5.928 USD. Der Preis für die Tonne Nickel verbessert sich um 0,4 Prozent auf 10.252 USD und Zink steigt um 1,6 Prozent auf 2.877 USD.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 1.500 auf 339.025 Tonnen geschrumpft, bei Aluminium war ein Rückgang um 11.475 Tonnen zu verzeichnen. Die Bestände von Blei sanken um 125 auf 190.425 Tonnen und bei Nickel war ein Rückgang um 1.476 auf 384.924 Tonnen zu beobachten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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