Rohstoffe: Industriemetalle setzen Erholung fort
(shareribs.com) London 20.04.2016 - Die Industriemetalle bewegten sich am Mittwoch an der London Metal Exchange deutlich nach oben. Kupfer erreichte das höchste Niveau seit drei Wochen, auch Nickel kletterte kräftig.
Der US-Dollar war am Dienstag einer der wesentlicher Unterstützer der Rohstoffpreise. Die jüngsten schwachen Konjunkturdaten setzten den US-Dollar unter Druck, was Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen günstiger macht.
Die Industriemetalle profitierten zuletzt auch von den guten Daten aus China, wo eine kräftig gestiegene Kreditaufnahme für eine Verbesserung verschiedener Indikatoren. Caroline Baine von Capital Economics teilte mit, dass die jüngsten Daten die Annahme unterstützen, dass es in China in diesem Jahr zu einem leichten Anstieg der industriellen Aktivität kommt.
Eine Expansion in der Industrie hat sich in China bislang nicht bei den Lagerbeständen von Kupfer gezeigt. Zwar sanken die Bestände in London sukzessive, in China sollen die Bestände den Warenhäusern aber bei mehr als 900.000 Tonnen liegen.
Aluminium konnte sich gestern leicht nach oben arbeiten. Allerdings steht weiterhin das hohe Niveau der Produktion in China im Vordergrund. Das Überangebot und die chinesischen Exporte dürften die Preise in den kommenden Wochen belasten, da die bisherige Erholung zu einer Wiederaufnahme zuvor stillgelegter Kapazitäten führte. Die Citigroup teilte mit, dass derzeit weniger als 18 Prozent der chinesischen Kapazität Probleme mit der Marge habe. Der Überschuss könnte bei 3,0 Mio. Tonnen liegen, wobei das Gros dessen in den Export gehen könnte.
Nickel konnte kräftig zulegen, da die International Nickel Study Group mitteilte, dass die Produktion im Januar und Februar um 5,6 Prozent gesunken sei.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.575 auf 144.700 Tonnen gefallen. Die Aluminiumbestände sind um 9.775 auf 2,695 Mio. Tonnen gesunken, bei Nickel war ein Anstieg um 390 auf 424.080 Tonnen zu beobachten und die Zinkbestände sanken um 2.150 auf 411.100 Tonnen.
Aluminium verbesserte sich am Dienstag um 1,3 Prozent auf 1.586 USD, Kupfer stieg um 2,6 Prozent auf 4.936 USD und für Blei ging es um 2,2 Prozent auf 1.754 USD nach oben. Nickel verbesserte sich um 7,2 Prozent auf 9.775 USD und Zink stieg um 2,1 Prozent auf 1.936 USD.
Der US-Dollar war am Dienstag einer der wesentlicher Unterstützer der Rohstoffpreise. Die jüngsten schwachen Konjunkturdaten setzten den US-Dollar unter Druck, was Rohstoffkäufe für Kunden mit anderen Währungen günstiger macht.
Die Industriemetalle profitierten zuletzt auch von den guten Daten aus China, wo eine kräftig gestiegene Kreditaufnahme für eine Verbesserung verschiedener Indikatoren. Caroline Baine von Capital Economics teilte mit, dass die jüngsten Daten die Annahme unterstützen, dass es in China in diesem Jahr zu einem leichten Anstieg der industriellen Aktivität kommt.
Eine Expansion in der Industrie hat sich in China bislang nicht bei den Lagerbeständen von Kupfer gezeigt. Zwar sanken die Bestände in London sukzessive, in China sollen die Bestände den Warenhäusern aber bei mehr als 900.000 Tonnen liegen.
Aluminium konnte sich gestern leicht nach oben arbeiten. Allerdings steht weiterhin das hohe Niveau der Produktion in China im Vordergrund. Das Überangebot und die chinesischen Exporte dürften die Preise in den kommenden Wochen belasten, da die bisherige Erholung zu einer Wiederaufnahme zuvor stillgelegter Kapazitäten führte. Die Citigroup teilte mit, dass derzeit weniger als 18 Prozent der chinesischen Kapazität Probleme mit der Marge habe. Der Überschuss könnte bei 3,0 Mio. Tonnen liegen, wobei das Gros dessen in den Export gehen könnte.
Nickel konnte kräftig zulegen, da die International Nickel Study Group mitteilte, dass die Produktion im Januar und Februar um 5,6 Prozent gesunken sei.
Die Kupferbestände in London sind zuletzt um 2.575 auf 144.700 Tonnen gefallen. Die Aluminiumbestände sind um 9.775 auf 2,695 Mio. Tonnen gesunken, bei Nickel war ein Anstieg um 390 auf 424.080 Tonnen zu beobachten und die Zinkbestände sanken um 2.150 auf 411.100 Tonnen.
Aluminium verbesserte sich am Dienstag um 1,3 Prozent auf 1.586 USD, Kupfer stieg um 2,6 Prozent auf 4.936 USD und für Blei ging es um 2,2 Prozent auf 1.754 USD nach oben. Nickel verbesserte sich um 7,2 Prozent auf 9.775 USD und Zink stieg um 2,1 Prozent auf 1.936 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 01.10.24 - BHP erwartet Nachfragewachstum von einer Million Tonnen pro Jahr
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 24.09.24 - Kupfer wieder an der 10.000 USD-Marke