Rohstoffe: Industriemetalle seitwärts - US-Dollar bremst erneut
(shareribs.com) London 08.03.13 - Die Industriemetallnotierungen liegen heute erneut etwas unter Druck. Wie erwartet fielen die chinesischen Importe im Februar deutlich. Der starke US-Dollar, getrieben von den guten US-Arbeitsmarktdaten, belastet die Kursentwicklung derzeit.
China meldete heute überraschend starke Außenhandelsdaten. Während der Export um 21,8 Prozent wuchs, sanken die Importe unerwartet stark um 15,2 Prozent. Dabei sind auch die Rohstoffimporte teils deutlich gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 15,2 Prozent zu verzeichnen. Der Rückgang ist zwar vor allem dem chinesischen Neujahrsfest zuzuschreiben, dennoch dürfte dies ein erneuter Dämpfer für die Investoren sein, die einen starken Aktienmarkt sehen, während der Industriemetalle hinterherhinken.
Auch Analysten zeigten sich überrascht, dass die Industriemetalle derzeit zu den Underperformern gehören, da die Aussichten für die kommenden sechs bis neun Monate gut sind. Dies wurde heute erneut durch die Verbesserung am US-Arbeitsmarkt deutlich, wo im Februar 236.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, während die Arbeitslosenrate auf 7,7 Prozent sank und damit den tiefsten Stand seit Ende 2008 erreichte. Dies sorgte in der Folge auch für einen starken Anstieg des US-Dollars gegenüber dem Euro, die Gemeinschaftswährung kostet derzeit 1,2984 USD.
Ebenfalls gebremst wird die Preisentwicklung bei den Industriemetallen vom Anstieg der Lagerbestände. Bei Kupfer kletterten diese allein gestern um 28.200 Tonnen und haben mit 509.425 Tonnen den höchsten Stand seit knapp drei Jahren erreicht. Bei Aluminium wurde ein Rückgang um 8.550 Tonnen auf 5.188.900 Tonnen verzeichnet, die Zink- und Bleibestände gingen ebenfalls leicht zurück.
Am Samstag werden in China die Daten zur Industrieproduktion, zur Inflation, dem Kreditwachstum und der Entwicklung im Einzelhandel bekanntgegeben.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,3 Prozent auf 7.732 USD, Aluminium verbilligt sich um 1,0 Prozent auf 1.968 USD, Blei gibt 0,5 Prozent auf 2.203 USD ab, Nickel verliert 0,2 Prozent auf 16.585 USD und Zink gibt 0,7 Prozent auf 1.980 USD ab.
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Die Industriemetalle ordnen sich derzeit im allgemeinen Seitwärtstrend ein. Die Konjunkturerwartungen waren zu hoch, was nun so einer Konsolidierung auf weiterhin hohem Niveau führt. Dennoch dürfte die Nachfrage im zweiten Quartal anziehen, da Infrastrukturmaßnahmen in China zu wirken beginnen. Im Verlauf des Jahres könnten sich die bisherigen Prognosen zum Anstieg der Produktion als zu optimistisch erweisen, da die Unternehmen unter einem hohen Kostendruck leiden.
Investoren können Kursrücksetzer bei Industriemetallen nutzen, um sich in einem weiterhin engen Markt zu positionieren. Mit dem JPMCCI Industrial Metals Total Return Zertifikat der Bank Vontobel (WKN VT044J) kann die Entwicklung an den Metallmärkten nachvollzogen werden. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier
Die hohe Abhängigkeit der Weltwirtschaft von Kupfer dürfte die Preise auch weiterhin auf einem hohen Niveau halten und könnte diese, trotz wiederkehrender Rücksetzer, längerfristig nachhaltig in höhere Regionen treiben.
Der JPMCCI LME Copper Total Return Index bildet die Kursentwicklung von Kupfer nach. Die Bank Vontobel bietet hierauf das Zertifikat mit der WKN VT1FCP an, welches die Kursentwicklung des Index abbildet. Weitere Informationen zum Produkt finden Sie hier.
Disclaimer:
Dieses Dokument ist eine Werbemitteilung und die enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar. Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für künftige Wertentwicklungen. Eine Anlage in die genannten Wertpapiere ist mit einem Totalverlustrisiko verbunden und eine Investitionsentscheidung sollte nur auf Grundlage des für die genannten Wertpapiere allein maßgeblichen Prospekts getroffen werden.
Die Informationen in diesem Dokument stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten dar. Die Bewertungen, Kurse und Nachrichten zu den besprochenen Aktien und Unternehmen werden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Die Autoren sind jedoch nicht in der Lage, deren Verbindlichkeit und Seriosität im jedem Einzelfall zu überprüfen.
China meldete heute überraschend starke Außenhandelsdaten. Während der Export um 21,8 Prozent wuchs, sanken die Importe unerwartet stark um 15,2 Prozent. Dabei sind auch die Rohstoffimporte teils deutlich gesunken, bei Kupfer war ein Rückgang um 15,2 Prozent zu verzeichnen. Der Rückgang ist zwar vor allem dem chinesischen Neujahrsfest zuzuschreiben, dennoch dürfte dies ein erneuter Dämpfer für die Investoren sein, die einen starken Aktienmarkt sehen, während der Industriemetalle hinterherhinken.
Auch Analysten zeigten sich überrascht, dass die Industriemetalle derzeit zu den Underperformern gehören, da die Aussichten für die kommenden sechs bis neun Monate gut sind. Dies wurde heute erneut durch die Verbesserung am US-Arbeitsmarkt deutlich, wo im Februar 236.000 Arbeitsplätze geschaffen wurden, während die Arbeitslosenrate auf 7,7 Prozent sank und damit den tiefsten Stand seit Ende 2008 erreichte. Dies sorgte in der Folge auch für einen starken Anstieg des US-Dollars gegenüber dem Euro, die Gemeinschaftswährung kostet derzeit 1,2984 USD.
Ebenfalls gebremst wird die Preisentwicklung bei den Industriemetallen vom Anstieg der Lagerbestände. Bei Kupfer kletterten diese allein gestern um 28.200 Tonnen und haben mit 509.425 Tonnen den höchsten Stand seit knapp drei Jahren erreicht. Bei Aluminium wurde ein Rückgang um 8.550 Tonnen auf 5.188.900 Tonnen verzeichnet, die Zink- und Bleibestände gingen ebenfalls leicht zurück.
Am Samstag werden in China die Daten zur Industrieproduktion, zur Inflation, dem Kreditwachstum und der Entwicklung im Einzelhandel bekanntgegeben.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,3 Prozent auf 7.732 USD, Aluminium verbilligt sich um 1,0 Prozent auf 1.968 USD, Blei gibt 0,5 Prozent auf 2.203 USD ab, Nickel verliert 0,2 Prozent auf 16.585 USD und Zink gibt 0,7 Prozent auf 1.980 USD ab.
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Quelle: shareribs.com, Autor:
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