Rohstoffe: Industriemetalle seitwärts - Schwächerer Dollar stützt
(shareribs.com) London 16.03.2017 - Die Industriemetalle zeigten sich am Donnerstag kaum verändert. Der schwächere US-Dollar sorgte für leichte Unterstützung. Das Marktfundament für die Metalle hat sich in den vergangenen Monaten verbesserten.
Der Kupferpreis setzte seine Erholung auch am Donnerstag weiter fort und ist in den fünften Handelstag in Folge gestiegen. Grundlage der Aufwärtsbewegung ist das geringere Preisniveau, bei einem gleichbleibend engen Angebot. Goldman Sachs teilten in einer Analyse mit, dass die Streiks in den Minen in Chile, Peru und Indonesien das Angebot bereits um rund 200.000 Tonnen reduziert hat. Auf die drei Minen entfallen rund 13 Prozent des globalen Minenangebots von Kupfer
In Chile hat der Betreiber der Escondida-Mine, BHP Billiton angekündigt, Auftragsarbeiter einzusetzen, um die Produktion wieder aufnehmen zu können. Heute haben dort die streikenden Arbeiter der Mine einen Hafen blockiert, um eine Wiederaufnahme der Arbeit zu verhindern. Goldman Sachs geht davon aus, dass sich die Verengung des Angebots in den kommenden Wochen durch einen Rückgang der Lagerbestände zeigen wird, nachdem diese seit Monatsbeginn massiv geklettert waren. Aufgrund dessen sei ein Anstieg des Kupferpreises in London auf 6.200 USD/Tonne in den nächsten drei Monaten zu erwarten.
Die ING teilte mit, dass der starke Anstieg der Lagerbestände viele Marktteilnehmer überrascht hatte. Es sei viel mehr Kupfer am Markt, als von vielen Marktteilnehmern erwartet.
Auch bei Blei und Zink bleibt die Angebotslage angespannt. Die International Lead and Zinc Study Group teilte mit, dass der Markt für Zink im Januar ein Defizit von 27.000 Tonnen aufwies. Das Defizit des Bleimarktes habe sich auf mehr als 15.000 Tonnen verdoppelt.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind zuletzt um 13.675 auf 2,019 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Anstieg um 8.475 auf 340.525 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Blei sanken um 450 auf 190.550 Tonnen und bei Nickel war ein Anstieg der Bestände um 1.878 auf 386.400 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 1,4 Prozent auf 1.910 USD, Kupfer stieg um 0,5 Prozent auf 5.920 USD, Nickel verlor 0,4 Prozent 10.208 USD und für Zink ging es um 0,5 Prozent auf 2.835 USD nach oben.
Der Kupferpreis setzte seine Erholung auch am Donnerstag weiter fort und ist in den fünften Handelstag in Folge gestiegen. Grundlage der Aufwärtsbewegung ist das geringere Preisniveau, bei einem gleichbleibend engen Angebot. Goldman Sachs teilten in einer Analyse mit, dass die Streiks in den Minen in Chile, Peru und Indonesien das Angebot bereits um rund 200.000 Tonnen reduziert hat. Auf die drei Minen entfallen rund 13 Prozent des globalen Minenangebots von Kupfer
In Chile hat der Betreiber der Escondida-Mine, BHP Billiton angekündigt, Auftragsarbeiter einzusetzen, um die Produktion wieder aufnehmen zu können. Heute haben dort die streikenden Arbeiter der Mine einen Hafen blockiert, um eine Wiederaufnahme der Arbeit zu verhindern. Goldman Sachs geht davon aus, dass sich die Verengung des Angebots in den kommenden Wochen durch einen Rückgang der Lagerbestände zeigen wird, nachdem diese seit Monatsbeginn massiv geklettert waren. Aufgrund dessen sei ein Anstieg des Kupferpreises in London auf 6.200 USD/Tonne in den nächsten drei Monaten zu erwarten.
Die ING teilte mit, dass der starke Anstieg der Lagerbestände viele Marktteilnehmer überrascht hatte. Es sei viel mehr Kupfer am Markt, als von vielen Marktteilnehmern erwartet.
Auch bei Blei und Zink bleibt die Angebotslage angespannt. Die International Lead and Zinc Study Group teilte mit, dass der Markt für Zink im Januar ein Defizit von 27.000 Tonnen aufwies. Das Defizit des Bleimarktes habe sich auf mehr als 15.000 Tonnen verdoppelt.
Die Bestände von Aluminium an der London Metal Exchange sind zuletzt um 13.675 auf 2,019 Mio. Tonnen gesunken. Bei Kupfer war ein Anstieg um 8.475 auf 340.525 Tonnen zu verzeichnen, die Bestände von Blei sanken um 450 auf 190.550 Tonnen und bei Nickel war ein Anstieg der Bestände um 1.878 auf 386.400 Tonnen zu verzeichnen.
Die Tonne Aluminium verbesserte sich um 1,4 Prozent auf 1.910 USD, Kupfer stieg um 0,5 Prozent auf 5.920 USD, Nickel verlor 0,4 Prozent 10.208 USD und für Zink ging es um 0,5 Prozent auf 2.835 USD nach oben.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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