Rohstoffe: Industriemetalle schwach, Zinn auf Jahreshoch
(shareribs.com) London 24.03.2016 - Die Industriemetalle zeigten sich gestern teils deutlich leichter. Der festere US-Dollar wirkte sich belastend aus. Die Marktteilnehmer haben sich vor den Osterfeiertagen zurückgehalten. Zinn erreichte ein Jahreshoch.
Der US-Dollar bewegte sich am Mittwoch weiter nach oben, eine Folge der jüngsten Aussagen eines Vertreters der US-Notenbank, der mitteilte, dass eine Leitzinserhöhung im April wahrscheinlich sei. Hinzu kam der Rückgang der Ölpreise, die nach einem kräftigen Anstieg der Rohölbestände in den USA abrutschten.
Die Marktteilnehmer hoffen auf positive Impulse von der chinesischen Wirtschaft. Dazu werden in der kommenden Woche die Einkaufsmanagerindizes genau beobachtet. Bislang bleibt die Entwicklung der Konjunktur hinter den Erwartungen zurück. Im zweiten Quartal könnte die Wirtschaft anziehen, was allerdings nicht sofort an den Rohstoffmärkten zu spüren sein dürfte. Caroline Bain von Capital Economics sagte, dass die Anzeichen positiven seien, hinsichtlich der Nachfrage dürfe man aber keine voreiligen Schlüsse ziehen.
Ein Ausreißer in London war gestern Zinn, welches ein Jahreshoch erreichte. Die Bestände in den Lagerhäusern der LME sind auf 4.400 Tonnen geschrumpft, was bei einer erwarteten Nachfrage von 350.000 Tonnen in diesem Jahr, sehr gering erscheint. Einer der wichtigsten Käufer von Zinn war Südkorea, wo das Metall für die Produktion von Halbleitern verwendet wird.
Derweil sind die Kupferbestände in London um weitere 1.300 auf 150.675 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 7.975 auf 2,829 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Zinkbestände sanken um 1.600 auf 439.750 Tonnen, bei Nickel war ein rückgang um 1.962 auf 437.110 Tonnen zu beobachten.
Aluminium korrigierte gestern um 1,4 Prozent auf 1.479 USD, Kupfer korrigierte um 2,3 Prozent auf 4.949 USD, Zink gab 2,0 Prozent auf 1.836 USD ab und für Nickel ging es um 1,1 Prozent auf 8.696 USD nach unten.
Der US-Dollar bewegte sich am Mittwoch weiter nach oben, eine Folge der jüngsten Aussagen eines Vertreters der US-Notenbank, der mitteilte, dass eine Leitzinserhöhung im April wahrscheinlich sei. Hinzu kam der Rückgang der Ölpreise, die nach einem kräftigen Anstieg der Rohölbestände in den USA abrutschten.
Die Marktteilnehmer hoffen auf positive Impulse von der chinesischen Wirtschaft. Dazu werden in der kommenden Woche die Einkaufsmanagerindizes genau beobachtet. Bislang bleibt die Entwicklung der Konjunktur hinter den Erwartungen zurück. Im zweiten Quartal könnte die Wirtschaft anziehen, was allerdings nicht sofort an den Rohstoffmärkten zu spüren sein dürfte. Caroline Bain von Capital Economics sagte, dass die Anzeichen positiven seien, hinsichtlich der Nachfrage dürfe man aber keine voreiligen Schlüsse ziehen.
Ein Ausreißer in London war gestern Zinn, welches ein Jahreshoch erreichte. Die Bestände in den Lagerhäusern der LME sind auf 4.400 Tonnen geschrumpft, was bei einer erwarteten Nachfrage von 350.000 Tonnen in diesem Jahr, sehr gering erscheint. Einer der wichtigsten Käufer von Zinn war Südkorea, wo das Metall für die Produktion von Halbleitern verwendet wird.
Derweil sind die Kupferbestände in London um weitere 1.300 auf 150.675 Tonnen gesunken, bei Aluminium war ein Rückgang um 7.975 auf 2,829 Mio. Tonnen zu beobachten. Die Zinkbestände sanken um 1.600 auf 439.750 Tonnen, bei Nickel war ein rückgang um 1.962 auf 437.110 Tonnen zu beobachten.
Aluminium korrigierte gestern um 1,4 Prozent auf 1.479 USD, Kupfer korrigierte um 2,3 Prozent auf 4.949 USD, Zink gab 2,0 Prozent auf 1.836 USD ab und für Nickel ging es um 1,1 Prozent auf 8.696 USD nach unten.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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