Rohstoffe: Industriemetalle schwach – Kupfer unter 6.400 USD
(shareribs.com) London 28.11.14 - Die gestrige scharfe Korrektur bei den Ölpreise setzt heute auch die Industriemetalle unter Druck. Die Investoren reagierten verschreckt, nachdem der Ölpreis um rund sechs Prozent abrutschte.
Der Kurssturz bei Rohöl sorgt für eine große Verunsicherung bei den Rohstoffinvestoren. Zwar wurde vor dem Entscheid der OPEC, die Förderquoten nicht zu senken, dies bereits angedeutet. Das Ausmaß der Kursverluste war deutlich größer als man angenommen hatte. Dabei steht vor allem Kupfer weiterhin unter dem Eindruck anhaltender Angebots- und Nachfragesorgen. Die chinesische Konjunktur wird als schwach wahrgenommen, verstärkt durch die Bemühungen der Zentralbank, die Kreditvergabe im Land wieder anzukurbeln.
In Peru wurde mitgeteilt, dass der Streik in der Antamina-Mine am Montag beendet wird, angesetzt war dieser auf unbestimmte Zeit.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa fielen durchwachsen aus. Die Einzelhandelsumsätze in Deutschland wuchsen im Oktober um 1,9 Prozent gegenüber September. Gleichzeitig bleiben die Verbraucherpreise in Europa stabil, im November stiegen die Preise nur noch um 0,3 Prozent. Die Arbeitslosenrate in Europa stagnierte bei 11,5 Prozent.
In den USA findet heute nur ein kurzer Handel statt, weshalb es auch an Impulsen aus Amerika fehlt. Lediglich der erneut starke US-Dollar belastet die Industriemetalle.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 2.350 auf 164.300 Tonnen, die Bestände von Aluminium sanken um 8.225 auf 4,324 Mio. Tonnen. Bei Zink war ein Anstieg der Bestände um 21.475 auf 110.450 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Nickel kletterten um auf ein nächstes Rekordhoch von 404.496 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,9 Prozent auf 2.028 USD, Blei gibt 1,7 Prozent auf 2.026 USD ab und Kupfer korrigiert um 2,4 Prozent auf 6.394 USD. Für Nickel geht es um 0,8 Prozent auf 16.269 USD nach unten und Zink verliert 1,9 Prozent auf 2.219 USD.
Der Kurssturz bei Rohöl sorgt für eine große Verunsicherung bei den Rohstoffinvestoren. Zwar wurde vor dem Entscheid der OPEC, die Förderquoten nicht zu senken, dies bereits angedeutet. Das Ausmaß der Kursverluste war deutlich größer als man angenommen hatte. Dabei steht vor allem Kupfer weiterhin unter dem Eindruck anhaltender Angebots- und Nachfragesorgen. Die chinesische Konjunktur wird als schwach wahrgenommen, verstärkt durch die Bemühungen der Zentralbank, die Kreditvergabe im Land wieder anzukurbeln.
In Peru wurde mitgeteilt, dass der Streik in der Antamina-Mine am Montag beendet wird, angesetzt war dieser auf unbestimmte Zeit.
Die jüngsten Konjunkturdaten aus Europa fielen durchwachsen aus. Die Einzelhandelsumsätze in Deutschland wuchsen im Oktober um 1,9 Prozent gegenüber September. Gleichzeitig bleiben die Verbraucherpreise in Europa stabil, im November stiegen die Preise nur noch um 0,3 Prozent. Die Arbeitslosenrate in Europa stagnierte bei 11,5 Prozent.
In den USA findet heute nur ein kurzer Handel statt, weshalb es auch an Impulsen aus Amerika fehlt. Lediglich der erneut starke US-Dollar belastet die Industriemetalle.
Die Kupferbestände an der London Metal Exchange stiegen zuletzt um 2.350 auf 164.300 Tonnen, die Bestände von Aluminium sanken um 8.225 auf 4,324 Mio. Tonnen. Bei Zink war ein Anstieg der Bestände um 21.475 auf 110.450 Tonnen zu beobachten und die Bestände von Nickel kletterten um auf ein nächstes Rekordhoch von 404.496 Tonnen.
Die Tonne Aluminium verliert heute 0,9 Prozent auf 2.028 USD, Blei gibt 1,7 Prozent auf 2.026 USD ab und Kupfer korrigiert um 2,4 Prozent auf 6.394 USD. Für Nickel geht es um 0,8 Prozent auf 16.269 USD nach unten und Zink verliert 1,9 Prozent auf 2.219 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
Verwandte Beiträge
- 18.11.24 - Rohöl- und Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 11.11.24 - Rohöl-Longs klettern kräftig, Gold-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 04.11.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 28.10.24 - Rohöl-Longs gehen zurück, Gold-Longs klettern leicht - CoT-Report
- 21.10.24 - Gold-Longs ausgeweitet, Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 14.10.24 - Rohstoff-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 07.10.24 - Gold- und Rohöl-Longs gehen zurück - CoT-Report
- 01.10.24 - BHP erwartet Nachfragewachstum von einer Million Tonnen pro Jahr
- 30.09.24 - Öl- und Kupfer-Longs erneut ausgeweitet - CoT-Report
- 24.09.24 - Kupfer wieder an der 10.000 USD-Marke