Rohstoffe: Industriemetalle schwach, Fokus auf China
(shareribs.com) London 17.08.15 - Die Industriemetalle zeigen sich zum Wochenauftakt schwach. Die Marktteilnehmer warten weiterhin auf Aufschlüsse über die weiteren Schritte der Regierung in Peking. Man erwartet von dort neue Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur.
In der vergangenen Woche hat die chinesische Regierung in den Markt eingegriffen und den chinesischen Yuan kräftig abgewertet. Die Marktteilnehmer befürchten, dass eine schwächere chinesische Währung für einen Rückgang der Nachfrage bei Rohstoffen sorgen könnte. Darüber hinaus wird dieser Schritt als Anzeichen gewertet, dass die Lage der chinesischen Wirtschaft noch schlechter ist als bislang angenommen. Auch erwarten einige Beobachten, dass Peking damit eine globale Abwertungsrally anfeuern könnte.
Die Rohstoffnachfrage in China zeigte sich in den vergangenen Wochen schwach, auch wenn die Rohstoffimporte im Juli stabil geblieben sind. Die Industrie zögert jedoch weiterhin, ihre Nachfrage auszuweiten, da es an Überzeugung mangelt, dass es zu einem Nachfrageanstieg kommt. Analysten erwarten eine saisonal steigende Nachfrage zum Ende des dritten Quartals. Anzeichen für eine anziehende Nachfrage sind steigende Prämien für Metalle in chinesischen Lagerhäusern.
Der Sell Off der vergangenen Wochen hat dazu geführt, dass Kupfer deutlich an Wert verloren hat und nach Ansicht einiger Marktteilnehmer unterbewertet ist. Ein Händler in Singapur sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass bei einem Halten der 5.000er-Marke ein Anstieg um 300 bis 400 USD möglich sei.
Die Lagerbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 250 auf 350.325 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 8.075 auf 3,354 Mio. Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände sanken um 24 auf 454.326 Tonnen. Die Bestände von Zinn stagnierten bei 6.345 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,6 Prozent auf 5.139 USD, Aluminium korrigiert um 0,9 Prozent auf 1.563 USD, Blei gibt 1,2 Prozent auf 1.730 USD ab. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 10.605 USD nach unten und Zink verliert 0,8 Prozent auf 1.824 USD.
In der vergangenen Woche hat die chinesische Regierung in den Markt eingegriffen und den chinesischen Yuan kräftig abgewertet. Die Marktteilnehmer befürchten, dass eine schwächere chinesische Währung für einen Rückgang der Nachfrage bei Rohstoffen sorgen könnte. Darüber hinaus wird dieser Schritt als Anzeichen gewertet, dass die Lage der chinesischen Wirtschaft noch schlechter ist als bislang angenommen. Auch erwarten einige Beobachten, dass Peking damit eine globale Abwertungsrally anfeuern könnte.
Die Rohstoffnachfrage in China zeigte sich in den vergangenen Wochen schwach, auch wenn die Rohstoffimporte im Juli stabil geblieben sind. Die Industrie zögert jedoch weiterhin, ihre Nachfrage auszuweiten, da es an Überzeugung mangelt, dass es zu einem Nachfrageanstieg kommt. Analysten erwarten eine saisonal steigende Nachfrage zum Ende des dritten Quartals. Anzeichen für eine anziehende Nachfrage sind steigende Prämien für Metalle in chinesischen Lagerhäusern.
Der Sell Off der vergangenen Wochen hat dazu geführt, dass Kupfer deutlich an Wert verloren hat und nach Ansicht einiger Marktteilnehmer unterbewertet ist. Ein Händler in Singapur sagte gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters, dass bei einem Halten der 5.000er-Marke ein Anstieg um 300 bis 400 USD möglich sei.
Die Lagerbestände an der London Metal Exchange sind zuletzt um 250 auf 350.325 Tonnen gesunken. Bei Aluminium war ein Rückgang um 8.075 auf 3,354 Mio. Tonnen zu verzeichnen, die Nickelbestände sanken um 24 auf 454.326 Tonnen. Die Bestände von Zinn stagnierten bei 6.345 Tonnen.
Die Tonne Kupfer verliert aktuell 0,6 Prozent auf 5.139 USD, Aluminium korrigiert um 0,9 Prozent auf 1.563 USD, Blei gibt 1,2 Prozent auf 1.730 USD ab. Für Nickel geht es um 0,3 Prozent auf 10.605 USD nach unten und Zink verliert 0,8 Prozent auf 1.824 USD.
Quelle: shareribs.com, Autor:
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